21.02.2012

Jeder mag Wale.


Ja ja. Mehr posten wollte ich. Ich weiß. Ich möchte aber auch daran erinnern: Das neue Leben inklusive der täglichen Posts beginnt erst am 21.03.2012. Die Vorbereitungen laufen nicht wirklich. Und heute muss ich mir mal Gedanken machen, wann ich Zeit habe, mir mal Gedanken darüber zu machen, wie die Vorbereitungen überhaupt aussehen sollen. Im Moment fühle ich mich eher gefangen in mir selbst und sehe schwarz für einen fantastischen Neubeginn in 4 Wochen, aber hey... Immerhin gehen Tina und ich jetzt wieder öfter zum Sport.

Und damit der eine, gute Vorsatz, den ich mir bereits zum Jahreswechsel genommen hatte, und den ich auch bis heute gehalten habe, nicht gänzlich in Vergessenheit gerät und auch ein klein wenig gewürdigt wird:

Ich war im Kino. Schon 7 mal in 7 Wochen. Wie vorgenommen. Blöderweise habe ich es auch 7 mal versäumt, davon zu berichten. So dass ich das jetzt mal retrospektiv versuchen werde. Beginnend mit dem Film, den ich am vergangenen Sonntag sah: "Der Ruf der Wale" (Big Miracle)


Mal Familienfilm zum Familiensonntag. Im Rundkino, wo man am liebsten in Familie hingeht. Hipster gibt's da keine, aber mir war am Sonntag nach meinem ersten Nachtdienst ganz allein auch eher nach Idyll denn nach Tiefgang im Kellerkino. Und ich wurde nicht enttäuscht.

"Basierend auf einer wahren Geschichte" ist sowieso immer gut und macht das Ganze, zumindest für mich, irgendwie spannender, Drew Barrymore mag ich gerne und Wale habe ich schon als Kind lieber gemocht, als Pferde, Katzen oder Delfine. Wenn ich damit auch nicht der Einzige war. Aber wir Wal-Kinder, wir waren die coolen Kinder. Ungewollt natürlich. Unsere Coolness fiel uns damals zu. Salana, eyuong, ayessis sag' ich bloß... *geheimen Flossenschlag schlag*

Auch der Film an sich war sehr hübsch gemacht, Alaska und die Inuit waren optisch äußerst ansprechend, die Darsteller waren recht brauchbar und die Hollywood-Theatralik war in diesem Film nicht anstrengend. Abgesehen vom Ende, das es im wahren Leben so nicht gab. Aber für einen Familienfilm gehört sich das wahrscheinlich so.

War schön, und wer kurzweilig gut unterhalten werden möchte, dem kann ich den Film nur weiter empfehlen.


Und wer sich außerdem (oder ausschließlich) noch etwas näher zu den realen Geschehnissen von 1988 (hier die Wikipedia-Kurzversion) belesen möchte, dem empfehle ich "The movie, Big Miracle, and what I witnessed in real life" mit vielen Bildern im LogBookWasilla von Bill Hess, bisher in 10 Teilen, wird aber auch noch fortgesetzt.

*plöpp*