29.06.2010

Heute: Fleischbeschau.


Wirken lassen... *seufz*

Und auch wenn ich vor Neid platze, gibt es gewisse Menschen, denen man das Glück trotzdem gönnt. Ronnie Kroell, ehemaliger Teilnehmer der US- Reality- Show "Make me a Supermodel" (für die ich damals auch Recaps geschrieben habe), aktuelles Playgirl- Model und die hintere Hälfte des bromantischen Duos "Bronnie" (Ben DiChiara & Ronnie Kroell) gehört dazu. Zu sehen ist er mit seinem Lebensabschnittsfreund Taylor Proffitt.

Soo süß. Via ONTD.

Und auch wegen heute Abend bin ich schon ganz wuschig:



meets



Erst konnte ich mich absolut nicht entscheiden, für wen ich tippen soll, aber letztendlich habe ich für Portugal getippt, weil die 2006 den Anstand hatten, uns bei der WM wenigstens den dritten Platz zu lassen, während Spanien uns 2008 den EM- Titel (verdientermaßen) nahm. Und mir mein vorletztes Handy in Spanien geklaut wurde.

Ich bin so aufgeregt.

Und auch in 4 Klapsen habe ich gestern angerufen - sehen will man mich erst in 4 - 6 Monaten, aber immerhin: Was ich in den letzten 4 - 6 Monaten, in denen es mir wieder besser ging, nicht geschafft habe, habe ich nun gestern endlich vollbracht!

Ich spüre direkt, wie das Selbstbewusstsein in mir wallt, und auch die neue Sichtweise auf die eine Sache, die gerade keine Freude bereitet, hilft ein bisschen.

Ich glaube, der Urlaub kann kommen :D

27.06.2010

Heute: Schmerz.



...und wenn ich mir auch sonst nicht wirklich sicher bin über die Erziehung, die ich erfahren habe, aber eine Botschaft wurde mir unmissverständlich mitgegeben:

Egal, wie weh es tut, und wenn es dich innerlich zu zerreißen scheint - so lange du nicht physisch am Boden liegst, beißt du die Zähne zusammen und achtest auf eine gerade Körperhaltung.

Ist das nun eine wertvolle Lektion?

In's Bett singt uns heute Roísín Murphy featuring Weißwein- Novalgin- Schorle.
In's Bett singt mich heute Roísín Murphy featuring Weißwein- Novalgin- Schorle.

Morgen wieder arbeiten :D

26.06.2010

Heute: Sommer.



Ich beginne diesen Post mit einem Song, der überhaupt nicht mehr neu ist, aber mir in den letzten Tagen so viel Kraft gegeben hat, wie lange kein Song mehr. Am Anfang habe ich "Fight for this Love" von Cheryl Cole gar nicht so ernst genommen, weil er immer hinter Heidi Klum lief, aber um so öfter ich ihn gehört habe, um so sensationeller fand ich ihn.

Und genau so viel Kraft, wie mir dieser Song gegeben hat, stecken auch Cheryl Cole und ihre großartigen Tänzer in ihre Live- Performances. Oben bei den Brit Awards (richtig stark die Passage ab 02:15), hier bei X- Factor und hier in etwas schlechterer Tonqualität, dafür mit mitreißender Martial Arts- Choreographie.


"Too much of anything can make you sick,
even the good can be a curse.
Makes it hard to know which road to go down,
know when too much can get you hurt.

Is it better, is it worse,
are we sitting in reverse?
It's just like we're going backwards.
I know where I want this to go,
driving fast but let's go slow,
what I don't want to do is crash, no.

Just know that you're not in this thing alone.
There's always a place in me that you can call home.
Whenever you feel like we're growing apart,
Let's just go back, back, back, back, back to the start.

Anything that's worth having is sure enough worth fighting for.
Quittin's out of the question,
when it gets tough gotta fight some more.

We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,

If it's worth having it's worth fighting for.

Now everyday ain't gonna be no picnic.
Love ain't no walk in the park.
All you can do is make the best of it now,
can't be afraid of the dark.

Just know that you're not in this thing alone.
There's always a place in me that you can call home.
Whenever you feel like we're growing apart,
Let's just go back, back, back, back, back to the start.

Anything that's worth having is sure enough worth fighting for.
Quittin's out of the question,
when it gets tough gotta fight some more.

We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,

If it's worth having it's worth fighting for.

I don't know where we're heading,
I'm willing and ready to go.
We've been driving so fast,
we just need to slow down and just roll.

Anything that's worth having is sure enough worth fighting for.
Quittin's out of the question,
when it gets tough gotta fight some more.

We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,
We gotta fight, fight, fight, fight, fight for this love,

If it's worth having it's worth fighting for."


Angetrieben von Cheryl Cole versuche ich nun heute mal, ein bisschen Sommer zu machen und mich ein bisschen weg zu denken von allem und habe entsprechend Monrose, die Atzen, Lady Gaga und 3OH!3 in den Kasettenspieler gelegt, schon den Müll weggebracht und heute sogar für mich gekocht :D

Als nächstes werd' ich mich mal informieren, was das Elbhangfest dieses Jahr so zu bieten hat und währenddessen einen Song mitschmettern, bei dem ich selbst nicht erklären kann, warum ich ihn mag: Taio Cruz - Break your heart.

24.06.2010

When I'm alone, I'm throwing a tantrum.


Es ärgert mich ja selbst, dass ich so wenig poste, aber irgendwie setze ich meine Prioritäten zur Zeit falsch. All die Zeit, die ich in Frust und die entsprechenden Facebook- Frustbekundungen investiere, muss mal wieder hier einfließen.

Und auch wenn ich gerade nichts Relevantes zu bieten habe, fange ich jetzt einfach wieder an, das, was mir gefällt, hier zu bewerben. Kann ja schließlich mein Baby nicht einfach so verwahrlosen lassen.



Los geht's mit einer jungen Frau namens Lissie (Facebook | MySpace | LastFM), die mich heute morgen per Radiowecker weckte mit einer Textzeile, die mir den schönen Satz "Ich bin heut morgen aufgewacht und wusste nicht wofür." direkt unter die Nase rieb.

Die Zeile(n):

"When I reach out
and I only grab air
and
it kills me to think

that you never did care
and it's hopeless

you've always gone off somewhere else.


And I'm throwing a tantrum.

Why are you such a phantom?"


Der Song: "When I'm alone" (siehe oben), Singleauskopplung aus dem am 21. Juni veröffentlichten Album "Catching a Tiger", das auch sonst mit sehr sehr schönen Texten aufwartet, die ich ungern alle hier reinkleben möchte, da sie a) eh keiner liest und sie b) auch alle auf Lissie's Homepage nachzulesen sind: Lissie.com/Music/Songs.

Sehr poetisch auch

"A window out
of doom and doubt.

A remedy for agony -

Oh hush that shout."


aus dem Song "Here before" oder die Lyrics zu "In sleep" (siehe Mitte), aber wie gesagt - selbst nachlesen hilft am besten. Und wer's mit Lesen nicht so hat, der kann sich auch alle Songs in voller Länge auf der Homepage anhören - über den selben Link, der auch zu den Lyrics führt.



Ich persönlich finde die zahlreichen Live- Versionen bei YouTube fast schöner, als die Studio- Versionen und bringe als Beispiel (neben Obigen) noch ein Songtext- irrelevantes, dafür aber sensationell vorgetragenes "Everywhere I go", bei dem Lissie stimmgewaltig von Ellie Goulding unterstützt wird:



Schön. Sehr schön. Und der neue, urologische Oberarzt hat mich heute im Biergarten gegrüßt. Auch schön. Und Shitalien glänzt durch Vorrundenaus, oder wie Denise es fomulierte: "Veni, vidi, arrivederci." Auch schön. Sehr schön.

16.06.2010

Ich war da.


In unregelmäßigen Abständen werde ich von aufmerksamen Lesern darauf hingewiesen, dass ich nichts poste. Aber ich bin grad wirklich arg knapp, was die Zeit anbetrifft.

Deswegen hier nur mal flott eine kleine Auswahl an Bildern vom letztsamstäglichen CSD Dresden - mein bereits neunter CSD - ein bisschen stolz macht es mich ja schon, dass ich, seit ich 16 bin, jedes Jahr dabei war.



"Mehr laut als bunt" schimpfte irgendein Facebook- Kommentator und natürlich sind die, die wieder an allem etwas zu nörgeln haben, lauter als die, denen es einfach nur gefallen hat, aber ich lasse mir die Begeisterung nicht nehmen. Einmal im Jahr mit allen Schwulen, Lesben und Transgendern, die sich auf die Straße trauen, durch die Stadt zu ziehen ist einfach schön.


Am schönsten wie jedes Jahr unter der Augustusbrücke mit Truck, der stehen bleibt und lauter dreht, und auch die Claudia Roth gab ein wunderschönes Bild ab, im bunten Halstuch und den Atzenpogo mitsingend.




Leider kam pünktlich zum Straßenfest der große Regensturm, so dass nur noch 3 wasserfeste Lesben vor der Bühne standen, als Claudia Roth das Wort ergriff, aber man kann halt nicht alles haben.

War fein :)

11.06.2010

2 U.



"Pick apart
the pieces of your heart
and let me peer inside.

Let me in,
where only your thoughts have been.
Let me occupy your mind
as you do mine.

You have lost.
(Too much love)
To fear, doubt and distrust.
(It's not enough)
You just threw away the key.
(To your heart)

You don't get burned.
('Cause nothing gets through)
It makes it easier.
(Easier on you)
But that much more difficult for me
to make you see…

Love ain't fair.
So there you are.
My love.

Your heart's a mess.
You won't admit to it.
It makes no sense,
but I'm desperate to connect.
And you, you can’t live like this.

Your heart's a mess.
You won't admit to it.
It makes no sense,
but I'm desperate to connect.
And you, you can't live like this.

Your heart's a mess.
You won't admit to it.
It makes no sense,
but I'm desperate to connect.
And you, you can't live like this.

Love ain't safe.
You won't get hurt if you stay chaste.
So you can wait.
But I don't wanna waste my love."

[Gotye]

Dedicated to anyone who feels it could be dedicated to them.

Ich habe dem nichts hinzu zu fügen.

08.06.2010

Wenn ihr euch meine Ängste in der Einsamkeit vorstellen könntet...


Heute am Polizeipräsidium Dresden vorbeigelaufen und eigentlich keine Zeit gehabt, stehen zu bleiben, aber der Satz auf einer Werbetafel, die das "Denkmal Polizeipräsidium" bewarb, hat mich für 2 Minuten auf eine Weise in seinen Bann gezogen, dass es mir fast schon unheimlich war:

"Wenn ihr euch meine Ängste in der Einsamkeit vorstellen könntet."

Ich hatte keine Zeit, die näheren Zusammenhänge nachzulesen, aber allein dieser Satz. Dieser Satz. Schreit mir aus der Seele.

Ich weiß nicht, ob es damit etwas zu tun hat, aber Google bietet mir als einzigen Treffer einen "Brief des Verstorbenen an Birgit B":

"Wenn ihr euch meine Ängste in der Einsamkeit vorstellen könntet.

Wenn das Licht ausgeht geht meine Angst nicht schlafen.

Wenn die Sonne wandert, weiß Sie nichts vom Sog der Sorgen.

In Deinen Augen glänzt der Mond vielleicht, vielleicht, wenn eine Träne zum Mond fällt glänzt er mehr für Dich.

Du gehst andere Wege, Wege die unser Mond nur sieht. Vielleicht siehst Du mal hinauf. Vielleicht glänzt er Dir schön heute."

Es passt...

06.06.2010

I've never been in love so much.... with Beth Ditto.

[Beth Ditto am 02.06.10 in Berlin - Foto courtesy of Peng Images.]

Ich mochte ja die Ditto'n schon sehr gern, bevor ich sie persönlich in Augenschein nehmen durfte.

Nun durfte ich sie in Echtzeit beschauen und meine Begeisterung für sie hat sich in Liebe gewandelt. Was dieses fröhliche Kastenbrot auf der Bühne an Energie und Freude freisetzt ist einfach unglaublich.


[Großartiger Vor- Act: Jessie Evans. Das Bild ist verwackelt, genau so wie Jessie Evans' gesamte Performance. Lebendig.]

Mittwoch Abend, Zitadelle Spandau, Citadel Music Festival Open Air, allein schon die Location war 1 Traum und selbst Beth Ditto meinte, dass sie sich die ganze Zeit fragen würde, welche Band ihr folgen würde, weil es sich anfühlte, wie ein Festival - es folgte aber niemand - alle waren wir ihretwegen erschienen.


Weiß ich nun nicht, ob sie das jeder Stadt erzählt, aber ich habe es ihr abgenommen. Allein aufgrund ihrer Authentizität, an die nichtmal das Frollein Meyer- Landrut rankommt.

["Standing in the Way of Control" - Live @ Zitadelle Spandau, 02.06.2010.]

Alle Titel, die ich hören wollte ("Pop goes the World", "Heavy Cross", "Love Long Distance", "Four Letter Word", "Standing in the way of control", "8th Wonder"), hat sie gesungen, und die Zugaben waren gleichermaßen sensationell: "What's love got to do with it" und als Hymne an ihre Fans "I will always love you".



Selbst der Spiegel berichtete.


Ich singe ja ständig - wenn ich gute Laune habe laut, wenn ich schlechte Laune habe lauter, aber so laut gesungen und vor allem so laut geschrien wie am Mittwoch Abend habe ich lange nicht mehr.

Dass ich mit der Jausenstation am selben Abend noch Geburtstag feiern und am nächsten Morgen im sonnenverwöhnten Schöneberg frühstücken durfte, hat diesem Hauptstadtausflug noch das Krönchen aufgesetzt und überhaupt. Hauptstadt ist einfach so viel schöner als alles.

♥ ♥ ♥


01.06.2010

Grand Prix Eurovision de la Chanson 2010: Die Top 5.


Dass die Lena Meyer- Landrut, die unserer Meinung nach auch weiterhin bei ihrem vollen Namen genannt werden sollte, gewonnen hat, das freut natürlich jeden außer jenen, die beschlossen haben, sich nicht für's Thema zu interessieren, dass Authentizität wider Erwarten zum Sieg führen kann, sollte wohl ausnahmslos jeden freuen und ich war sogar ein bisschen erschrocken, wie sehr ich mich über jede 12 gefreut habe, aber ds Frollein LML wurde in den letzten Tagen genug besungen, deswegen hier mal alles andere, was noch schön war:

05. Hera Björk - Je ne sais quoi. (Iceland)



Sehr sympathisch, wenn auch etwas einfallslos, aus Island zu kommen und Björk zu heißen, aber allein ihre Freude ausstrahlende Körperfülle gab Bonus ohne Ende. Und der Song geht irgendwie ins Ohr.

04. Tom Dice - Me and my guitar. (Belgium)



Bisschen James Blunt-isch, aber so friedlich und so hübsch vorgetragen, da war jeder Punkt verdient.

03. Madcon - Glow, featuring the European Flashmob.



Kriegste Gänsehaut. Krieg ich ja immer, wenn Menschenmengen irgendwas synchron tun. Und was das Gejammer soll, dass Teile von dem Zauber voraufgezeichnet waren, weiß ich auch nicht. Synchron war's doch trotzdem, oder nicht?

02. Alyosha - Sweet people. (Ukraine)



Für diesen Song war Europa scheinbar nicht bereit, aber um so öfter ich ihn höre, um so bedauernswerter finde ich das. Vielleicht hat die junge Dame nicht ganz zur Musik gepasst, aber wo das miserable Dänemark all seine Punkte her bekommen hat, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen - da hätten einige davon in die Ukraine gehört.

01. Safura - Drip drop. (Azerbaijan)



Die alberne Choreographie, wenn wir sie euphemistisch mal so bezeichnen wollen, und das noch albernere LED- Kleidchen haben's einfach kaputt gemacht, aber mit Augen zu war das noch vor Alyosha meine große Favoritin. Das nächste Mal eine Aserbaidschan'sche Lena da hin stellen und der Sieg geht nach Baku.

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Wo ich ja noch nie ESC's größter Fan war, aber so in gemütlicher Runde mit Mann, Freunden, Pizza und Asti gewinnt das Ganze einen enormen Eventcharakter und schreit nach Wiederholung.

Wo ich ja das schöne Berlin sehr gern habe, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn der Grand Prix nächstes Jahr nach Dresden kommt. Dynamo- Stadion. Open Air. Ich sehe es schon ganz genau vor mir.

● ● ●

Eigentlich wollte ich heute noch mehr posten, aber man vergisst immer wieder, wie viel Zeit es beansprucht, einen einfachen Eintrag ins Schreibheft zu zimmern, und jetzt muss ich erstmal in's Bett, denn morgen fahre ich nach Berlin, meine gute Freundin Beth besuchen, und ich habe noch nichtmal Wechselschlüpfer eingepackt.

Gute Nacht, Welt :D

Ever thine. Ever mine. Ever ours.



Auch wenn ich vom zweiten Film nicht ganz so angetan war, wie vom Ersten, stehe ich als Carrie- Jünger natürlich trotzdem in der Pflicht und erfülle diese schon äußerst nachlässig, indem ich sie erst 5 Tage nach Kinobesuch präsentiere, die "Sex and the City 2" Top 5.

05. Charlotte York weint.


Mag nach einem banalen, fünften Platz klingen, aber Charlotte war während der Serie immer diejenige, bei der ich mir noch mehr Emotionen gewünscht hätte. Die es durchaus auch gab. Aber niemals ihrer Persönlichkeit angemessen. Denn während eine Bree Van De Kamp genau so viel lächeln wie heulen und trinken darf, hatte ich bei Charlotte immer das Gefühl, dass sie ein bisschen zu sehr auf ihr Lächeln reduziert wird. Und dabei ist sie womöglich die charakterstärkste Figur in diesem Frauenquartett.


Entsprechend schön fand ich es, dass sie im zweiten Film auch mal zusammenbrechen durfte. Und Miranda's Rat später im Film hätte meiner sein können - auch hier war ich sehr erfreut, dass Charlotte ihn beherzigte:

"Trink'n Schluck."

04. Carrie Nimmerwelk.


Die goldenen Zeiten der Sarah Jessica Parker sind ja ein bisschen vorbei, wie mir scheint - über den grünen Klee lobt ihren Style schon lange keiner mehr, stattdessen wird jedes faltige Bild von "My Little Pony Parker" (DListed) extra hoch aufgelöst veröffentlicht, um zu zeigen, dass selbst die heilige Bradshaw nicht ewig jung ist.

Das finde ich nicht gut. Und das stimmt nämlich auch nicht. Wie der Film zeigt. Ist mir vollkommen egal, wie viele Centimeter Foundation nötig waren, um sie so aussehen zu lassen, wie sie aussah, aber so lange Foundation diesen Zweck erfüllen kann, ist die heilige Bradshaw unvergänglich schön.

03. Altweibersingen.



Die Musikauswahl, die ich ja schon einmal gelobt hatte, fand ich wieder sehr hübsch. Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir die unheimlich charmante Performance von "I Am Woman" seitens der Fab 4 (siehe oben) und auch Liza Minelli's "Single Ladies" war... dem Anlass angemessen :D

02. "Remember? Ever thine. Ever mine. Ever ours."


Ist nun auch schon wieder 2 Jahre her, dass Mister Big Carrie diesen Brief von Beethoven vorlas, und ich habe diesen Brief geliebt.

Die Drehbuchautoren scheinbar auch, so dass sie die abschließenden Zeilen des Briefes auch ins Sequel integrierten. Ich wollte weinen.

01. Laue Story, trotzdem Luftnot.


Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mir irgendwann mal eingeredet habe, diese Serie wäre einzig und allein zu dem Zweck produziert worden, mein Leben wieder zu spiegeln, aber trotz einer eher seichten Story, die wirklich mehr ein Sequel für Fans als eine Sensation in sich war, habe ich mich wieder in jeder zweiten Szene angesprochen gefühlt und musste mehr als einmal tief durchatmen.

Ich würde wahrscheinlich sogar in einem Glücksbärchies- Film tief Philosophisches entdecken, wenn Carrie Bear, Miranda Bear und Charlotte Bear die Hauptrollen spielen würden.

Eine umfassende Zitatsammlung des zweiten Films finde ich auf die Schnelle grad nicht, aber die Quintessenz des Ganzen war die Selbe wie jedesmal: Love is a battlefield. And it's worth the fights.

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War ich also nicht direkt hin und weg vom Film, und Charlotte's verfluchtes Telefon hat meine Begeisterung nicht gerade angeheizt, aber Sex and the City ist und bleibt meine Religion, und als religiöser Fanatiker sieht man seinen Gottheiten alles nach, so lange sie nicht verschwinden.

Ich komme nicht umhin, mich zu fragen, wann Teil 3 erscheint.