20.09.2010

Update, wo's nix upzudaten gibt.



Also eigentlich schon, aber sie haben ja keine Ahnung, wie frustrierend es ist, wenn es alleine 8 Minuten dauert, bis man von der Blogger- Startseite über das Dashboard endlich ins Fenster "New Post" gelangt ist.

Drittes Lehrjahr bin ich jetzt, und ein dreiviertel Jahrhundert ist meine kleine Omi alt geworden, was wir heiter in der Fischgaststätte begangen haben. Meine beste Freundin ist erst ein viertel Jahrhundert alt geworden, aber begangen haben wir das eben so heiter. Und den Herbstmarkt haben wir besucht. Und "Schwiegertochter gesucht" ist diesmal ganz bezaubernd. Und der Bundesvision Song Contest (siehe auch damals) steht an. Und morgen geht's zur Beckenbodengymnastik.

Alles Dinge, aus denen man einen kleinen, fröhlich- bunten Post zaubern könnte. Wenn sich denn das verfluchte Internet nicht querstellen würde.

Nach wie vor ist für unser Haus keine Leitung frei, und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern, aber Alice will es einfach nicht wahrhaben und vertröstet daher fleißig weiter mit "Gedulden sie sich noch."s und merkwürdig verklausulierten Technikdiagnosen, die wahrscheinlich nichtmal sie versteht. Während sie weiter abbucht.

Die Telekom würde ja halb Dresden aufhacken um mir eine neue Leitung zu legen, aber erstens dauert das dann nochmal 3 Monate und zweitens müsste Alice mich dazu erstmal aus meinem Vertrag entlassen. Und einen vernünftigen Stick, der nicht gleich für 24 Monate gekauft werden muss, scheint es auch nicht zu geben. Wenn doch, bitte Info an mich. Am besten per Taube. Geht schneller.



Zur musikalischen Untermalung noch mein aktueller, morgendlicher Motivationssong "On a mission" von Gabriella Cilmi, den ich irgendwie verpasst habe, als er neu war, der mir jetzt aber dafür um so besser gefällt, und auch das neue Album von Wir sind Helden "Bring mich nach Hause", X- Factor- Kandidatin Meral Al-Mer, Usher's "DJ got us falling in love" (s.o.) und vieles vieles mehr könnte ich derzeit wärmstens empfehlen, aber bis die entsprechend notwendigen Seiten und Videos hier geladen hätten, hätte ich den Computer schon lange aus dem Fenster geschmissen.

Daher bleibt's bei dieser hingeworfenen Aufzählung und einem schriftlichen Tritt gegen Alice's Schienbein: *fump*

Schönen Schrank auch.
Und hoffentlich bis bald.

04.09.2010

Die Einsamkeit ist schuld.


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Vergib mir Sommer, denn ich habe gesündigt.

Eigentlich wollte ich es gar nicht - ich wusste nichts von der Gefahr, in die ich mich begab - aber als ich dann nichts ahnend auf dem Weg zum Milchregal durch's Netto schlenderte, glotzte mich auf einmal Weihnachten an. Frontal.

Zwar bin ich schon seit Jahren passiv engagiert im Kampf um die Entweihnachtung von Spekulatius, Dominosteinen und Marzipankartoffeln, um sie dadurch ganzjährig verfügbar zu machen, aber bisher waren ich und meine nicht vorhandene Front wenig erfolgreich. Weswegen ich es eigentlich Mist finde, schon Anfang September, wo ich noch die größten Hoffnungen auf einen goldenen Altweibersommer hege, bereits mit Weihnachten konfrontiert zu werden. Und damit mit Winterzeit, kurzen Tagen und ganz viel Finsternis. Und damit mit echter Angst.

Aber wie wir dicken, einsamen Muttis nunmal gestrickt sind, können wir nicht widerstehen, selbst wenn wir's eigentlich besser wissen. Wissen umarmt uns auch nicht. Und so gab es heute Kalorien satt und Advent im Mund.

Danach mal wieder den ein oder anderen Ärzte- Song (s.o.) gehört - auch eine Weile her - und wieder darüber aufgeregt, dass Alice sich nicht meldet. Bei unserem letzten Telefonat sagte sie mir, dass mein Umzugsauftrag "verworfen" wurde, leitete mich an eine wichtigere Abteilung weiter und die sagte mir, dass ich mich bitte 2 weitere Wochen gedulden solle. Bis ich eine Nachricht über den weiteren Verlauf erhalten werde. Ugh.



Trinke ich also gerade nach einem halbwegs angenehmen Frühdienst und 3 Stunden Tagschlaf schon die dritte Flasche Sekt in dieser Woche, denn Sekt macht fröhlich. Besonders in Kombination mit "One" (Swedish House Mafia & Pharrell), "Elektrisches Gefühl" (Juli) und "Monday Morning" (Melanie Fiona) - nur drei von einigen Songs, die ich zur Zeit sehr gern höre - ein gutes Zeichen.

So sieht's mal aus.

Und zu guter Letzt präsentieren der schöne Herr Winterscheidt und der, den ich nicht leiden kann eine Maus:



Süße Maus, süße Maus.
Maus Maus Maus Maus.

Süße Maus, süße Maus.
Maus, Maus, Maus, Maus, Maus, Maus.