01.03.2011

Bis nach Toulouse Leipzig.


[Einziger Wermutstropfen des Konzerts: Den Seerosenteich hat er mir nicht gesungen. Deswegen hier nochmal.]

Gab's also heut' eine flotte Exkursion in's Brandverletztenzentrum Leipzig, und was bietet sich da mehr an, als bereits am Vorabend nach Leipzig zu fahren und mit der unersetzbaren K. ins Haus Auensee zu pilgern, um dem grandiosen Philipp Poisel (an dieser Stelle bereits vorgestellt) zu lauschen.

1 wunderschönes Konzert, das mir eine Gänsehaut nach der anderen bescherte - manche Stimmen können einfach singen, was sie wollen - sie treffen mich. Wenn sie dann allerdings sogar noch wunderschöne Texte singen, dann ist's vorbei. Und wenn man dann noch all die glücklichen, schmusenden, knutschenden Pärchen, die im Philipp Poisel- Konzert ihre ultimative Bühne entdeckt zu haben schienen, beobachten darf muss, dann ist's ganz vorbei.

"Wenn ich deine Lieder hör
und dich vor mir seh',

und ich nicht bei dir sein kann,
dann tut mir das weh."


Aber wie sagte erst kürzlich die Möchtegern- Reinkarnation des großen Konfuzius so schön:
Embrace yourself.

Also dem Frust einfach freien Lauf gelassen, und wenn man danach jemanden hat, der einen wieder auffängt, dann kann das auch mal schön sein.

Haben wir also auf diese Weise den Winter gebührend verabschiedet und starten jetzt in den meteorologischen Frühling in der Hoffnung auf das große Erwachen. Hier und da. Und dort. Und überall.