...aber der wahre Sieger ist jeder Zuschauer, der Shazam nutzt. Oder Soundhound. Oder MusiXmatch. Oder wie sie alle heißen.
Ich bin ja bekennender #IBES-Enthusiast der ersten Stunde, bin immer wieder begeistert von diesen fabelhaft-schlau-fiesen Moderationen, die der größte Teil der Zuschauer wahrscheinlich genau so wenig versteht wie Kinder die subtilen Anspielungen in Disney-Filmen und auch die diversen Zitate, die hohle, hungrige Möchtegern-Philosophen (in diesem Jahr besonders David Ortega mit seinen Or-Thesen und Thorsten Legat mit den Rules of Kasalla) da Tag für Tag produzieren, gehören meiner Meinung nach gebunden und in ein Museum, aber mit diesen Aspekten von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" befassen sich bereits diverse, andere Quellen.
Ein wichtiger Teil der Produktion, der aber jedes Jahr aufs Neue nichtmal annähernd angemessen gewürdigt wird, ist die unfassbar großartige Musikauswahl, die für den unbeleckten Hörer und kulturfremden Kasallisten unbemerkt im Hintergrund plätschert, während feine Geister, wie ich einer bin, allen Ernstes jede Folge aufnehmen und am nächsten Tag nochmal laufen lassen, nur um das Shazam an den Fernseher halten zu können.
Dabei ist alles von alt bis neu. Manches Lied kennt man, freut sich aber, es in diesem Zusammenhang mal wieder zu hören, andere Songs wiederum kannte man mal, hatte sie aber schon lange wieder vergessen und einiges in diesem Jahr war mir auch gänzlich neu. Und um Ihnen einen kleinen Eindruck davon zu verschaffen, wovon ich spreche, hier meine persönliche Auswahl von Songs, die auch das diesjährige Dschungelcamp zu einem musikalischen Sylvester im Ohr gemacht haben:
Von oben nach unten:
...und außerdem war ich eh für Sophia.
Haben wir da also auch mal drüber geredet.
Ich hoffe, es geht Ihnen besser als mir.
Cheers & *plöpp*
1 Kommentar:
Guten Morgen!
Ich hab mich diesmal, entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, dazu einladen lassen, die Staffel zu verfolgen. Nun ja, einen gewissen Unterhaltungswert kann man der Sache nicht absprechen, auch wenn die ein oder andere Person so wirkte, als wäre dringend mal ein freundlicher Klaps auf die Schulter nötig, am besten durch erfahrene Psychologen...
...interessant, dass du die Musik erwähnst, eine Unterhaltung darüber gab es hier auch. Und ich wette, dass sich die Musikredakteure (oder Praktikanten) manches Mal mächtig beömmelt haben, wenn sie die passenden Klänge für die Bilder heraussuchten. ;o)
PS: Dazu passt deine Hintergrundtapete übrigens perfekt! ;o)
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