26.01.2012

...but now you're looking like you like him.







Eigentlich wollte ich ja aktueller werden. Aber heute, weil's so schön ist, nochmal ein Song, der auch nicht erst seit gestern veröffentlicht ist, der aber einfach gepostet gehört. Emeli Sandé finde ich ja großartig, seit ich das erste Mal "Heaven" auf MTV Dance gehört habe, und am 13. Februar erscheint nun auch ihr Album "Our Version of Events".

Falls das diesen Post irgendwie aktueller macht.

"He pulled you closer said he'll never let go.
You couldn't trust him but you never said no.
In that moment he made you forgot how it feels when he's gone.

But now you're...
You're looking like you really like him, like him.
And now you're feeling like you miss him, miss him.
You're speaking like you really love him, love him.
And now you're dancing like you need him, need him."

So sieht's mal aus.

Und für alles Weitere gehe ich jetzt erstmal offline.
Die guten Vorsätze, sie verstehen.

*plöpp*


24.01.2012

Ich poste jetzt öfter - Tag 1.


Things I wish I'd said. Ob es sich lohnen würde, ein solches Buch tatsächlich zu führen? Ob es Erleichterung bringt, Dinge, die man im richtigen Moment nicht in der Lage war, zu sagen, nieder zu schreiben? Wär' das was für 2012?

Ich weiß auch nicht.

Einfach so beliebiges Gedöhns hier hin zu werfen, ohne jeden Zusammenhang, das scheint mir gerade so... Beliebig?

Aber wenn ich das erstmal eine Weile gemacht habe, scheint es mir vielleicht weniger beliebig? Und eher strukturiert unstrukturiert?

Naja.
Wie ich ja schon hatte anklingen lassen, möchte ich im neuen Jahr (das, wie ich ja schon hatte anklingen lassen, bei mir am 21.03.2012 beginnt) jeden Tag einen kleinen Post basteln. Und damit das dann auch wirklich klappt, fange ich jetzt schonmal an, zu üben.


Wird niemals alt: Dancehallmusik von Sean Paul. Hier "She doesn't mind". Am 27.01. erscheint sein Album "Tomahawke Technique" :)

Eigentlich gefallen mir ja die scheinbar endlos vielen Tumblr-Accounts, in denen man einfach nur Bilder hingeklatscht bekommt, sehr gut, aber jetzt extra einen neuen Tumblr-Account einzurichten, das wär' mir zu aufwendig. Und außerdem steht nirgendwo geschrieben, dass es nicht zulässig ist, auch einen Blog einfach kommentarlos mit Bildern zu befüllen. Damit ich mir aber die Gelegenheit nicht nehme, dann und wann doch mal einen Kommentar zu tippen, gegebenenfalls in keinerlei Zusammenhang zum Bild (der geneigte Leser kennt mein gelegentliches Bedürfnis nach einem Ventil), und damit ich mein kleines, buntes Schreibheft einfach weiter nutzen kann, belib' ich einfach da. Und poste bunt.

Wie immer also.
Nur öfter.

*plöpp*

21.01.2012

Mal drücken?


Fröhlichen Welt-Umarmungs-Tag!
Heute schon jemanden umarmt?

So oder so ähnlich werden meine Posts wohl in Zukunft öfter aussehen. Denn ich habe mir fest vorgenommen, spätestens ab dem 21.03., wenn mein neues Jahr beginnt, täglich zu posten. Banalitäten werden da nicht ausbleiben. Aber ein schönes Ansinnen ist es trotzdem, wie ich finde.

Aber mal im Ernst: Heute schon jemanden umarmt?
Wenn nicht, dann ist genau jetzt der Moment. Einfach den Nächstbesten. Und wenn er riecht.

*knuff* & *plöpp*

09.01.2012

Have Yourself a Merry Little New Year.


Guuuten Moorgen und ein gesunnndes, neuuues....
Wie?
Was ist heute?
Der neunte Januar?
Morgen kommt meine Mutter aus Costa Rica zurück und an den Jahreswechsel erinnert sich schon keiner mehr?
Sinnlos.

Ich möchte mich allerdings nicht auf den Schultern der viel beschimpften Schnelllebigkeit ausruhen. Vielmehr muss ich feststellen, dass meine Motivation, die im letzten Quartal 2011 ja immer mal schubweise und dann gleich in manischen Dosen zu spüren war, mein Leben in den letzten Wochen leider gar nicht mehr bereichern konnte. Was an Veränderungen liegen mag, die ich mir so ausgesucht habe... aber wie ich das manisch Fröhlich-Selbstbewusste vielleicht noch irgendwie in meinen aktuellen Lebensabschnitt transportiert bekomme, das muss ich erst noch herausfinden.

Fragt sich nur wie, wenn ich sogar zu faul bin, mir gute Vorsätze auszudenken. Heute habe ich wieder versucht, es mir schön zu reden, indem ich empört festgestellt habe, dass ich ja schließlich im Drei-Schicht-System arbeite und in diesem unstrukturierten Alltag gar keine Möglichkeit besteht, sich mal zu motivieren und zu disziplinieren. Aber irgendwie wurde selbst mir, noch bevor ich den Gedanken groß weiter spinnen konnte, klar, dass das nur eine weitere von vielen Ausflüchten ist, mit denen ich versuche, mir alles schön zu reden und mich um Probleme herum zu manövrieren, denen ich mich nicht gewachsen fühle.

Erster guter Vorsatz für's neue Jahr also: Keine Ausflüchte mehr.
Was mir zumindest subjektiv gerade kein bisschen machbar erscheint. Aber da ich beschlossen habe, das Jahr 2012 erst mit Ende dieses Winters beginnen zu lassen, habe ich noch gute zwei Monate Zeit, mir Strategien zu überlegen, wie ich das in die Tat umsetzen könnte.

Und das Problem mit dem Schichtdienst ist wahrscheinlich wirklich nur ein weiterer Versuch meines Unterbewusstseins, sich heraus zu reden. Zwar kann ich mir nicht vornehmen, jeden Morgen mit einem Glas Orangensaft und 30 Situps zu beginnen, täglich die Tagesschau zu schauen, immer samstags zum Body Mix zu gehen und sonntags grundsätzlich nur Dinge zu tun, die mir Freude bereiten und mir Ausgleich verschaffen, aber wenn man will, kann man all diese Vorsätze ja trotzdem aufgreifen - man muss sie halt nur so anpassen, dass sie an keine festen Zeitpunkte gebunden sind.

Ein bisschen fehlt mir noch der Plan. Aber wie gesagt: Gute zwei Monate bleiben mir noch. Und in dieser Zeit werde ich in mich gehen und schonmal anfangen, Selbstbeherrschung und Selbstachtung zu trainieren, und dann werden sie sich umsehen, wenn ich am 21. März meine guten Vorsätze für's neue Jahr, am 21. Juni einen euphorischen Zwischenbericht, am 21. September eine ausführliche Bilderschau des schönsten halben Jahres meines Lebens und am 21. Dezember ein nicht retuschiertes Foto meines hart erarbeiteten, neuen Astralkörpers präsentiere.

Zumindest das illusorische Denken fern jeder Realität ist mir noch nicht ganz abhanden gekommen.

Guter Vorsatz ab sofort: Mehr ich.

*plöpp*