12.11.2011

"Ich bin gerade an einem Punkt in meinem Leben."



Ich...

Habe ja jetzt die Listen bei Facebook für mich entdeckt.
Und wenn man sich alles sauber sortieren kann, und in den jeweiligen Listen auch alles von Belang angezeigt bekommt, verpasst man ja gar nichts mehr.
Was im ersten Moment schön ist, und im zweiten Moment... viel.

Deswegen Mucke am laufenden Meter, und wenn's wieder gut ist, sag' ich Bescheid.

Zuerst oben Austra mit "Lose it". Denn gestern habe ich getanzt. Und das gut. Im Bärenzwinger, zur Abschlussveranstaltung der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie an der TU Dresden (und anderswo). Ich habe lange nicht mehr so gut getanzt. Zu verdanken hatte ich das, unbekannterweise, ihr/ ihnen hier: Kikimike. Und verliebt habe ich mich in Austra. Die ich zunächst für Florence Welch hielt. Aber sie wissen ja, ich höre mich gerade erst ein in dieses Indie-Ding.

Hat nicht viel mit dem Indie-Ding gemein, ist aber auch übelst schön: Axel Bosse mit "Metropole", hier live bei TV Noir, bei tape.tv gibt's auch das offizielle Video...



...oder, für den isländischeren Geschmack, vielleicht ein bisschen Björk? "Thunderbolt", vom aktuellen Album "Biophilia", das mir überraschend gut gefällt:



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...und dann hier, für meinen Anspruch als Mainstream-Liebhaber noch ein bisschen Medina, weil ich Medina sehr gern mag und sie es am 18.11. endlich hinbekommt, meinen Lieblingstrack vom Album "Welcome to Medina" auszukoppeln, der nämlich so heißt: "Execute me"...


(Zum Video geht es hier entlang...)

...oder für's Bumm-Bumm-Gemüt, da habe ich ein Lied gefunden, ein Lied von einer Band, die mich durch die schwierigsten pubertären Krisen begleitet hat: Korn, Skrillex und Kill The Noise geben "Narcissistic Cannibal":



...und zu vorletzt noch eine ganz große Überraschung, denn auch wenn es niemand geglaubt hätte, aber Chris Martin kann tatsächlich gute Musik machen: "Paradise" von Coldplay (ganz charmantes Video auch)...



...und um das zu würdigen, haben es Modestep (die ich ja auch sehr mag) direkt in der BBC Radio 1 Live Lounge (die ich ja auch sehr mag) gecovert, nämlich so:



...und bevor ich den letzten Song hier rein klebe, eine Frage nur:

Warum lerne ich Männer grundsätzlich dann kennen, wenn sie sich gerade an einem "Punkt in ihrem Leben" befinden? Der dann auch grundsätzlich das Argument gegen mich ist?

Inszenieren die Männer Punkte in ihren Leben, um mich höflich loszuwerden? Oder sind Lebenspunkte tatsächlich so allgegenwärtig, dass ich machtlos gegen sie bin?

Einmal unkompliziert.
Ist das zu viel verlangt?

Hören wir also zur Beruhigung des Gemütes noch einen Modestep, diesmal "To the Stars", das erst ab Minute 1:30 wirklich beginnt...



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...und scheißen heute mal auf's

*plöpp*

1 Kommentar:

André hat gesagt…

austra erinnert mich an krezip ohne das kratzen in der stimme :D

björk ist wie immer björk (toll)

und was die punkte angeht. gegenfrage: kann es sein, dass du deine punkte einfach übergehst, direkt zum ziel läufst und nicht über los? das wäre faszinierend und verwirrend zugleich ^^

nomerste sagt das captcha