01.08.2013

I've been thinkin' 'bout you lately.


Ich will es nicht beschreien, aber ich habe gute Laune. Sehr gute Laune. Und das ist schön. Sehr schön. Was sich allerdings bei mir immer zum Problem entwickelt, wenn sich die gute Laune einstellt, ist meine Begeisterungsfähigkeit. So viele Eindrücke, und alles so schön - der Sicherungskasten läuft schon wieder heiß. Besonders musikalisch gefällt mir gerade so viel, dass ich wirklich nicht weiß, wo ich anfangen soll und wahrscheinlich auch ein bisschen selektieren muss, obwohl ich gar nicht will.


Heute beginne ich aber erstmal mit einer Band, über die ich eigentlich schon seit Wochen posten möchte: Clean Bandit. Laut Wikipedia handelt es sich um eine "Elektropopband" - ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man Clean Bandit wirklich irgendwo einordnen kann. Wobei "Elektropop" ja auch sehr dehnbar ist. Die Stammbesetzung besteht aus den vier Personen, die auf dem Bild mit Kaffeebechern abgebildet sind - Jack und Luke Patterson, Grace Chatto und Neil Amin-Smith. Laut Facebook gehört auch noch ein Jon Wandeck zur Kernbesetzung, aber ich glaube, so genau wissen die selbst nicht, wer eigentlich gerade dazu gehört und wer nicht. Kennengelernt haben sich die Gründungsmitglieder in Cambridge und seitdem zelebrieren sie ihre Freude an der Musik gemeinsam mit wechselnden Vokalisten - hier zu sehen Nikki B (in "Nightingale" und "A&E"), Makeda Leah Moore (in "Rihanna"), Sswelafar (in "Mozart's House") und Kandaka Moore (in "A&E"). Und wie es schon Macklemore und Ryan Lewis erfolgreich vormachen, haben auch Clean Bandit trotz einiger Angebote kein Label und produzieren trotzdem wunderschöne Videos. Ich mag diesen Trend sehr.


Wer mag, was er hier hört, dem lege ich dringend einen Besuch im YouTube-Channel der Band ans Herz, denn wo das herkommt, da gibt es noch viel mehr. Unter anderem das zauberhafte Christmas Special. Das aktuelle Video zu "Dust Clears" gibt es bei tape.tv. Und als ob all die musikalische Fabelhaftigkeit nicht genug wäre, gibt es ja da auch noch Milan Neil Amin-Smith. Violine spielende Makellosigkeit. Würden er und Dan Smith sich um mich zanken, ich könnte mich nicht entscheiden. Diese Kombo ist einfach ein totales Päckchen. #AnglizismenLustigEntanglisiert

Lange habe ich mir mit meiner Recherche nicht mehr so viel Mühe gegeben. Ich prognostiziere eine große Zukunft. Und wenn nicht international dann zumindest auf meiner Festplatte. Am Sonntag sind sie in der BBC Radio 1 Live Lounge - gut möglich, dass dann gleich noch der Folge-Post kommt.

*plöpp*

2 Kommentare:

Renán A. Oliva Guzmán hat gesagt…

:D Danke! super schoen!

André hat gesagt…

Gern geschehen ;D