Ganz vergessen: Ich bin wieder da! Es soll ja Menschen geben, die sich Facebook nach wie vor verweigern. Und für alle lieben Leser unter ihnen kommt nun hier nochmal der Link zum Fotoalbum "Das war lieb - Grödnertal (Südtirol) 2013". Wo ich bis zum vorvergangenen Samstag urlaubte und im Rahmen des Urlaubs in der Hauptsache wanderte.
Schon allein die Einfahrt in die Dolomiten war angesichts meiner sonst eher flach gehaltenen Urlaubsregionen ein Erlebnis für sich. Aber auch der Anblick der Berge, der Anblick der Täler, der Ausguck vom Lift und das Tragen von Wanderschuhen waren für mich völlig neu und zeitweise überwältigend. Nicht, dass ich in London nicht das gleiche Laufpensum gehabt hätte. Aber Höhenmeter habe ich in dieser einen Woche so viele überwunden, wie wahrscheinlich in sämtlichen allein unternommenen Urlauben bisher noch nicht.
Den Rest erzählen die Bilder und die dazu gehörigen Kommentare. Und nur, damit man die auch nochmal ordentlich vergrößern kann, hier meine zwei Lieblingspanoramen - einmal der Langkofel, den wir am ersten Tag umrundeten, und zum anderen die Sella-Gruppe, um die wir an Tag 2 kreisten. Mit zweimal Vati, einmal von vorne und einmal von hinten. Ich find's immernoch lustig. So wie mir dieser Urlaub in sehr sehr lieber Erinnerung bleiben wird.
Ja. Was soll ich sagen. Die Option des Facebook-Fotoalbums mit einem kurzen Post dazu gefällt mir wirklich mit jedem Mal, das ich diese Form praktiziere, besser - ich glaube, das bleibt jetzt so. Und Verzeihung, dass das Update im Blog so zeitverzögert kommt, aber schöne Dinge halten mich gerade davon ab, mich hier ausschweifend zu ergießen. Und da wir aus der wiederholten und wiederholten und immer und immer wiederholten Erfahrung wissen, wie lange schöne Dinge anhalten, versuche ich gerade zu genießen.
Der nächste Urlaub steht in der letzten September- und ersten Oktoberwoche an und gerade hadere ich mit mir, ob ich im Herbst nochmal ans Meer fliege oder mir doch lieber einen Hund kaufe. Meinungen werden gern entgegen genommen.
Ham'se das auch schonmal gehört.
*plöpp*
31.07.2013
Das kleine Reisetagebuch - Dolomiten 2013 (13.-20.07.2013).
13.07.2013
Singendes klingendes Adé.
...und musikalisch komm' ich auch nicht hinterher. Es gibt so viele neue Sachen, die mir gut gefallen, aber da mein Vati in zwölf Minuten bei mir klingelt, um mich in die Dolomiten zu entführen, möchte ich hier nur schnell die drei Interpreten vorstellen, die mich auf der Fahrt begleiten werden.
Oben Ellie Goulding mit ihrer großartigen Version von "Burn" (das es wohl vorher schonmal von Leona Lewis gab, aber wen interessiert das schon, wenn es jetzt eine Ellie Goulding-Version gibt), in der Mitte die talentierten Buben von Kodaline, deren Album "In a perfect world" ich durchweg empfehlen kann und unten Hurts, die mit "Exile" auch ein Album veröffentlicht haben, das man sich sehr schön vom ersten bis zum letzten Track anhören kann.
Wie gesagt, es gibt noch viel mehr Gutes auf der Welt, aber die Zeit fehlt. Wer eben jene sparen möchte: Die Minuten, die es kostet, das neue Frida Gold-Album durchzuhören, gibt euch keiner zurück. Fail. Nur als gut gemeinter Rat.
Bin ich also weg jetzt. Von in 8 Minuten bis zum 20. Juli ist Dresden André-freie Zone und Wolkenstein freut sich dafür über mein Antlitz und meine mit Sicherheit fabelhaften Jodelversuche.
*plöpp*
12.07.2013
Siehste den Fluss vor lauter Wasser nich'.
...und Hochwasser war auch. (< Link zum Fotoalbum)
Anfang Juni. Ist also schon fast verjährt, dieses Happening,
aber ich mag es nicht, wenn Dinge, die mich berührt haben,
einfach unerwähnt bleiben. Und wie auch schon 2002 hat es mich wieder beeindruckt, mal in Echtzeit miterleben zu dürfen, wie ohnmächtig der Mensch doch den Naturgewalten ausgesetzt ist. Das Gezeter vereinzelter Zeitgenossen über "dieses Wasser" hat mich stellenweise wirklich fuchtig gemacht. Denn ich glaube, das Wasser war eher da als wir.
Nichtsdestotrotz war es natürlich nicht schön für all jene, die geflutet wurden, und wenn man dann Menschen weinen sieht, weil deren Elternhaus komplett abgesoffen ist, ist das schon irgendwie tragisch. Und dementsprechend schlecht war auch mein Gewissen, als ich am 05. Juni vor'm Nachtdienst mal den Katastrophentouristen gemacht habe und für Motive von Brücke zu Brücke geradelt bin. Im Gegenzug habe ich allerdings auch 2 Tage an der Hansastraße Sandsäcke verladen und 2 Tage das Wachwitzer Gartenparadies von Familie R. mit entschlammt.
Alles gut.
*plöpp*
Man muss nicht immer weit weit weg.
...und in Freiberg war ich auch.(< Link zum Fotoalbum)
Am 24. Mai. Ist also schon fast verjährt, dieses Happening,
aber ich mag es nicht, wenn Dinge, die mir Freude bereitet haben,
einfach unerwähnt bleiben. Und da ja Ziele wie Freiberg sowieso eher selten von privatem Interesse sind, möchte ich an dieser Stelle einfach empfehlen, an Betriebsausflügen teilzunehmen, die einen zu Destinationen führt, auf die man selbst nie gekommen wäre. Nach Bautzen war das nämlich nun schon das zweite Städtchen in direkter Umgebung, das ich dank meines Arbeitgebers kennenlernen durfte.
Sehr charmant.
*plöpp*
11.07.2013
Oh goldener Schniedel Stadt.
...und in Prag war ich auch.
Vom 22. bis 24. April. Ist also schon fast verjährt, dieses Happening, aber ich mag es nicht, wenn Dinge, die mir Freude bereitet haben, einfach unerwähnt bleiben. Für einen erweiterten Kommentar fehlt leider vorne und hinten die Zeit, aber da wir unsere drei Tage streng nach Reiseführer verbracht haben, kann ich wahrscheinlich eh keine großen Erkenntnisse zum bereits vorhandenen Allgemeinwissen über die Stadt Prag beitragen.
Schön war's.
Wer mehr Fotos sehen möchte, ist herzlich eingeladen, das öffentliche Facebook-Fotoalbum durchzublättern. Das mich zwar optisch auch nicht zufriedenstellt, aber immernoch schöner ist als dieses fürchterliche Picasa-Album. Und schnell geht es außerdem.
Und die wahre Schönheit eines Fotoalbums liegt ja eh in seinen Motiven.
*plöpp*
08.07.2013
Das kleine Reisetagebuch - Schottland, Tag 6 (30.06.2013)
mit Reisezusammenfassung.
Der letzte Tag des Urlaubs war ja eigentlich der 30.05., aber der war gänzlich der Rückreise gewidmet, und so sind auch nur sage und schreibe 2 Fotos an diesem Urlaubstag entstanden. Eine verwackelte Aufnahme eines für mein Empfinden völlig sinnlosen Hinweisschildes im Flugzeug "No dogs except guide dogs and dogs travelling with passengers" (What else is there? - No offense, Brian Griffin) und diese schöne Aufnahme einer Werbeanzeige des hinterhältigsten Bundeslandes der Republik (No offense, Anne... kenn' ich noch jemanden von da, den ich mag?). Und nein, ich möchte bitte nicht erklärt bekommen, dass und warum diese Werbung tatsächlich Werbung für Thüringen ist. Ich hab's mir durchgelesen. Und find's trotzdem dämlich.
Gesehen habe ich die Anzeige im Flughafen Köln/Bonn, an dem ich erstmals flugumsteigen musste. Hätte es Edward Snowden damals schon gegeben, hätte ich mich wahrscheinlich wesentlich kosmopolitischer gefühlt, während ich noch 45 zusätzliche Minuten auf meinen Anschlussflug warten musste. Der verspätet aus Dresden kam. Oh, the irony.
Sie sehen: Wirklich berichtenswert ist dieser Tag nicht, und deswegen macht er sich um so besser als Krücke, um hier nochmal die Links zu allen Urlaubstagen zu sammeln und damit wirklich einen Punkt hinter diese Reportage zu setzen. Denn ich habe noch 3 Tage Zeit für circa 14 Tage content der darauf wartet, wenigstens kurz erwähnt zu werden, und der auf keinen Fall mit in die Dolomiten geschleppt wird.
Geht also los:
Samstag, 25.05.2013 - Anreise und Arthur's Seat
Sonntag, 26.05.2013 - Portobello Beach, Royal Mile, Camera Obscura und Calton Hill
Montag, 27.05.2013 - Edinburgh Zoo und Our Dynamic Earth
Dienstag, 28.05.2013 - Ein Tag in Glasgow
Mittwoch, 29.05.2013 - Water of Leith Walkway, Scottish National Galleries und "Ghost - The Musical"
*plöpp*
Das kleine Reisetagebuch - Schottland, Tag 5 (29.05.2013)
...und um meine Erzählungen aus schottischen Landen nun endlich mal zum Abschluss zu bringen, hier unser letzter Tag im schönen Edinburgh. Der ja eigentlich mit einer romantischen Wanderung entlang des Water of Leith beginnen sollte. Aber wie ich bereits in London und Oxford feststellen musste, klingen die Beschreibungen romantischer Flusswanderwege auf touristisch orientierten Homepages meist viel schöner, als es die tatsächlichen Trampelpfade letztlich sind. Wirklich ansehnlich war unsere Tour nämlich nur streckenweise, und irgendwie wurde auch überall gebaut - nichtsdestotrotz: den Aktiv-Teil unserer Urlaubswoche hatten wir damit auch erledigt.
Und: Es gab gar lustige Tiere auf dem Water of Leith Walkway zu entdecken. Titten! In all ihrer Pracht und Artenvielfalt! Verzeihen sie den Schabernack. Und x-raten sie mich nicht unbedacht. Mir war diese Vokabel nur bisher fremd, und bei so vulgärem Schund muss ich doch immer kichern.
Das geplante Ziel unserer kleinen Wanderung war die Scottish National Gallery of Modern Art, aber auch da hatten wir leider ein bisschen Pech. Denn wie sich im Nachhinein herausstellte, besteht das genannte Museum wohl aus zwei Gebäuden. Nachdem wir aber zuerst in dem Haus waren, in dem es ausschließlich um Genitalien, Fäkalien und andere Igitt-igitt-alien ging (und in dem Saal, der auf dem Bild noch ganz hübsch aussieht, auch so roch), war uns die Lust am eigentlich Hauptgebäude ein bisschen vergangen. Was ja aber Weltbürger wie wir mit Humor nehmen. Schonmal was von den "Piss Flowers" gehört? Wir nun schon. Wie die entstanden sind, kann sich jeder selbst durchlesen, der es wirklich wissen will.
Geflashed von unseren Impressionen und ein bisschen ängstlich, noch mehr Eindrücke dieser Art sammeln zu müssen, trauten wir uns schließlich nur noch in die Princes Street Gardens, besuchten die Ross Fountain sowie den dort befindlichen Kaffee-Stand und als es kurz zu nieseln begann, stellten wir uns in der Scottish National Gallery unter. Klassische Kunst birgt ja in der Regel nicht so ein großes Schockpotential.
All das war aber nur Vorgeplänkel, das den Tag füllen durfte, an dem wir eigentlich auf das Highlight unseres Edinburgh-Besuchs hinarbeiteten: K.'s allererstes Musical. Dass ich das Genre liebe, als wäre ich das reine Klischee, dürfte ja inzwischen selbst dem unregelmäßigsten Leser bekannt sein. Aber meine liebe Freundin K. hatte es bis dato nicht geschafft, sich auch nur ein Musical anzuschauen. Und da im Edinburgh Playhouse gerade die UK Tour von "Ghost - The Musical" gastierte, war unser krönender Abschluss geritzt, und wieder war ich hin und weg. Wie auch K. Zum Glück.
Wer sich nicht mehr erinnert: "Ghost - Nachricht von Sam" war 1990 ein sehr populärer Film, dessen Hauptdarsteller inzwischen nicht mehr ist und dessen Hauptdarstellerin von Ashton Kutcher in die Tablettenabhängigkeit getrieben wurde. Oder so. Abgesehen von diesen tragischen Geschichten wurden ihre Rollen aber von Stewart Clarke und Rebecca Trehearn großartig dargestellt und auch Wendy Mae Brown als Oda Mae Brown (sensationelle Koinzidenz) war ein echtes Highlight. Um von der technisch sehr aufwendig gemachten Bühnenshow gar nicht erst anzufangen.
Natürlich wäre ein Musical kein Musical ohne die ein oder die andere Träne, und nachdem ich dem Gleichnis zwischen dem Ende einer Beziehung und dem Tod eines Menschen vorher nie etwas abgewinnen konnte, wurde mir bei "With you" recht eindrücklich klar, was gemeint ist, aber am Ende der Vorstellung klatschte ich vor Begeisterung in die Hände. Und nicht vor Aufruhr.
Und damit dieser unglaublich traurige Song, den ich einfach nicht nicht posten kann, hier gar nicht erst die mood settet, gibt es hinterher gleich noch "Somebody that I used to know", vorgetragen von Mark Evans und Siobhan Dillon, den Darstellern von Sam und Molly in der ersten Laufzeit des Musicals am West End. Das zwar textlich in die selbe Wunde hackt, aber wenn man Mark Evans einfach nur anschaut, ist die Welt doch gleich wieder ein bisschen besser.
*plöpp*
05.07.2013
Das kleine Reisetagebuch - Schottland, Tag 4 (28.05.2013)
Es sind noch nicht alle EBay-Artikel versandt. Aber wenn die Käufer ein bisschen langsam sind in Zahlungsfragen kann ich auch nichts weiter tun, und deswegen geht es weiter im Text. Wir waren nämlich in Schottland. Und nachdem ich ihnen hier, hier und hier schon erzählt hatte, wie schön Edinburgh ist, möchte ich heute davon berichten, wie schön Glasgow war.
Was offenbar strittig ist. Denn als wir/ ich anderen Menschen, die Schottland schon kennen, oder Menschen kennen, die Schottland kennen, davon berichteten, dass wir einen Tagesausflug nach Glasgow machen wollen, shwankten die Gesichtsausdrücke zumeist zwischen mitleidig und betreten. Glasgow ist scheinbar das Manchester Schottlands und außer graubraunen Industriebauten verbindet man nicht all zu viel mit dieser Stadt, aber wer so denkt, der sollte dringend mal nach Glasgow fahren. Denn unser Eindruck war ein anderer.
Von Tagesausflügen bin ich ja grundsätzlich nicht so ein großer Fan, weil ich immer das Gefühl habe, an einem Ort innerhalb eines Tages nicht alles sehen zu können, was dieser Ort zu bieten hat, und am Ende doch nur das gesehen haben werde, was ich mir in jedem Reiseblog hätte anschauen können. Da wir aber einmal in Schottland waren, und da Glasgow auch nur eine Bus-Stunde entfernt von Edinburgh liegt, wollten wir uns nicht mit der Hauptstadt zufrieden geben und uns auch mal ein Bild von der größten Stadt des Landes machen. Zu welchem Zweck wir uns für die Option entschieden, die ich definitiv zu spät für mich entdeckt habe: Den Hop On- Hop Off- Bus. Eigentlich liegen die Vorteile dieser Form der Stadtrundfahrt auf der Hand: Du wirst in alle relevanten Ecken geschaukelt, bekommst die Stadt erklärt und kannst gezielt die Ausstiegs-Stationen wählen, die dich interessieren. Fantastisch. Und wahrscheinlich einfach nur zu Mainstream. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich noch nie so ein Angebot wahrgenommen habe.
Und so begannen wir unseren Glasgow-Trip am zentralen George Square und stiegen dann wieder am People's Palace aus, einem recht charmant gestalteten Museum mit angeschlossenem Gewächshaus und dem davor befindlichen Doulton Fountain, dem größten Terracotta-Brunnen der Welt, dessen Figuren die vier großen, britischen Kolonien im Ende des 19. Jahrhunderts Australien, Canada, Südafrika und Indien repräsentieren. Was wahrscheinlich keinen interessiert. Aber ich fand den Brunnen toll.
Weiter ging es in den Westen der Stadt, wo sich das Science Centre, das IMAX-Kino, der Glasgow Tower und das Clyde Auditorium aka "The Armadillo" befanden. Zugegebenermaßen waren die drei erstgenannten Sehenswürdigkeiten aber anfänglich weniger von Interesse - der Hauptgrund, warum wir aussteigen mussten, war das Armadillo. Ich finde doch Gürteltiere so lustig. Und Gebäude, die Gürteltier heißen, müssen einfach auch lustig sein. Und wenn nicht das, dann wenigstens schön. Stellte sich heraus, dass auch das Science Centre und das IMAX architektonisch sehr hübsch anzuschauen waren, und wo ich ja den Dresdner Ufa-Kristallpalast nach wie vor hässlich finde, fügte sich in Glasgow irgendwie alles schön zusammen. Beziehungsweise war alles schön voneinander getrennt. Moderne Architektur in der einen Ecke, historisches Gedöhns in der anderen. So gefällt mir das. Zu Fuß ging es danach ins Riverside Museum, wo wir zu Mittag speisten, aufwendig drapierte Nachbauten historischer Glasgower Gassen bewunderten und vor dem Museum noch "The Tall Ship"... äh... sahen. Ich habe mich nicht weiter dazu belesen, was dieses Schiff besonders macht - für mich reichte allein dieser selten profane Name. The Tall Ship. Ist halt groß. Und war grad' da. Macht sich bestimmt gut vor so'nem Museum.
Auch dieses Highlight gesichtet ging es weiter zum Botanischen Garten, und jeder, der mit mir schonmal in einem Botanischen Garten war, weiß, dass man mit mir in keinen Botanischen Garten gehen sollte. Zumindest nicht, wenn man es eilig hat. Da die liebe K. aber mit mir noch nie in einem Botanischen Garten war, kam der Vorschlag sogar von ihr, nur damit sie letztlich vor den Gewächshäusern wartete, während ich mich satt sah. Ich weiß auch nicht, was mich an Pflanzen so begeistert.
Und um unseren Tag noch ein bisschen historisch ausklingen zu lassen, ging es schließlich in die Glasgow Cathedral, wo der Patron der Stadt, Saint Mungo, in der Krypta ruht, und im Anschluss daran noch auf Glasgow's Friedhof Glasgow Necropolis, wo zwar außer John Knox keiner liegt, den man kennt, wo der Blick über die Stadt dafür aber fabelhaft ist.
Den mehr als würdigen Abschluss des Tages bildete zurück in Edinburgh ein vorzügliches, indisches Dinner und wieder daheim, wie sollte es anders sein, The Big Bang Theory, womit auch Tag 4 den anderen in nichts nachstand und Schottland wieder um einige Erfahrungen schöner machte. Soso.
*plöpp*
02.07.2013
Anger. Pain. Losing something precious.
Dieser luftraubende Moment, wenn einfach alles stimmt.
"On the waves of life you can die in a million different ways. Anger, pain, losing something precious may make you sink slowly in the ocean of struggle. But is there a possibility of million rebirths?
Well... if you go down to the abyss of yourself to let the heavy weights go away, then you could be able to find your way towards your new breath."
So dann. Frisch und munter auf zum abyss.
Juli-Optimismus ftw.
Und ich verspreche, dass auch wieder mehr Inhalt kommt hier. Sobald alle EBay-Verkäufe versendet sind.
Zum Abpuffern der vielleicht etwas gedrückten Stimmung des obigen Beitrags schließlich:
*Schizo off*
*plöpp*
01.07.2013
Festivalsaison für Arme.
...und mit jedem Bericht über eines der vielen Festivals, die in dieser Saison stattgefunden haben, ärgere ich mich ein bisschen mehr, dass ich es auch dieses Jahr wieder nicht geschafft habe, mich irgendwo einzuklinken um das Erlebnis Festival auch mal zu teilen. Internet sei Dank kann man zwar auch viel Zeit damit verbringen, mitgeschnittene Impressionen zu bewundern, aber ich habe mir sagen lassen, dass es vor Ort etwas Anderes ist.
Nächstes Jahr. Und bis dahin ein paar ausgewählte Eindrücke vom Glastonbury Festival of Contemporary Performing Arts, das sich während der letzten 5 Tage zugetragen hat und das, den Bildern und den Acts nach zu urteilen, ein Fest genau nach meiner Fasson zu sein scheint.
Rita Ora, Portishead, Alt-J und Example sämtlich entnommen aus dem YouTube-Channel der BBC, wo es unter anderem auch noch James Blake, Daughter, Bastille, Solange, Maverick Sabre, Laura Mvula und 68 weitere Künstler auf dem Glastonbury Festival zu bewundern gibt. Inklusive einer Kombo namens Devendra Banhart, die einen Song "Für Hildegard von Bingen" performt. Um auch mal wieder was Berufsspezifisches einzustreuen.
*plöpp*