30.07.2007

Stomp the Semperoper.

Selten aber doch regelmäßig führe ich mir auch gern mal etwas kulturell wertvolles zu Gemüte und so kam es, dass ich gestern gemeinsam mit meiner lieben weil zahlenden Mutter schon zum dritten Mal in meinem Leben die Semperoper enterte.

Stomp gab seine Abschiedsvorstellung in Dresden und wir waren dabei. Eine sehr schöne Show, an der mich lediglich die immer wieder auftauchenden Slapstick- Nummern genervt haben, die das Ganze wohl "auflockern" sollten, stattdessen aber immer nur den wahrscheinlich betrunkenen Fettsack in Rang 2 zum Prusten brachten. Sonst aber toll gemacht, voller Kraft und sogar interaktiv, so mit Mitklatschen, außerdem recht ungewöhnlich für die Semperoper, war fast ein bisschen Festival- Stimmung im würdevollen Brauhaus Opernhaus. Scheiß auf Blue Man Group.

War nebenbei auch das erste Mal, dass ich kein einziges Mal durch Muttis Opernglas geschaut habe, um den bestaussehendsten Darsteller auszumachen. Lag wahrscheinlich daran, dass Kostja Ullmanns (wer?) optische Urlaubsvertretung neben mir saß. Ohne Begleitung.

Kultur macht Spaß.

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