18.07.2007

Umziehen 3.0

Unaufhaltsam rückt es näher. Das bessere Leben. Der Mietvertrag ist zwar noch nicht unterschrieben, aber bereits in zweifacher Ausführung ausgedruckt. Wir warten nur noch auf einen Zettel und dann *Jubelschrei*. Dann erst.

Bis dahin kann man sich ja aber auch schon anderweitig betun, um den Weg ins neue Zuhause zu ebnen. Bin ich jetzt also seit 'ner Weile feste am Ausmisten. Die 12 Müllsäcke, die ich schon weggeschmissen hab', hab' ich mal nicht erst fotografiert. Oben zu sehen all meine Plüschtiere, die jetzt ein neues zu Hause suchen. Mir blutet das Herz. Aber vielleicht kann ich sie ja meiner ersten, eigenen schwangeren Freundin aufquatschen.

Außerdem muss mein Doppelbett weg und die Stapel von Zeitungen, die sich bei mir angesammelt haben, müssen jetzt auch langsam mal zerpflückt werden. Ich bin ja so ein wohl- organisierter Messi, einfach wegschmeißen geht also nicht. Die ganzen Hochglanzmagazine hab' ich schon durch, die schönsten Werbeanzeigen werd' ich wohl zu Dekozwecken nutzen. Richtig nervig werden dann erst die Berge an Sächsischen Zeitungen, die ich gerne nach Artikeln zur Dresdner Stadtentwicklung durchwühlen möchte. Bringt ja nix. Vorlesungszeit ist rum, ich hab' ja nix zu tun.

Vorgestern dann noch bei kuschligen 36°C gute 2 Stunden durch die Stadt geturnt um Angebote für Umzugstransporter einzuholen, die wir brauchen, damit uns das Arbeitsamt auch beim Umziehen finanziell unter die Arme greift, von einem streng riechenden Autovermieter sogar angeschissen worden, dass ihn die ARGE langsam ankotzt, weil dann doch keiner bei ihm 'nen Wagen mietet, habe ihm aber nicht verraten, dass es wohl am hoffnungslos überteuerten Angebot liegen könnte, sehr zu empfehlen dagegen der enorm freundlich und vor allem sehr gut klimatisierte Service bei Europcar und der Herr Hager war sogar ganz süß. Vielleicht lag's an der Hitze.

To be continued.

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