01.06.2010

Grand Prix Eurovision de la Chanson 2010: Die Top 5.


Dass die Lena Meyer- Landrut, die unserer Meinung nach auch weiterhin bei ihrem vollen Namen genannt werden sollte, gewonnen hat, das freut natürlich jeden außer jenen, die beschlossen haben, sich nicht für's Thema zu interessieren, dass Authentizität wider Erwarten zum Sieg führen kann, sollte wohl ausnahmslos jeden freuen und ich war sogar ein bisschen erschrocken, wie sehr ich mich über jede 12 gefreut habe, aber ds Frollein LML wurde in den letzten Tagen genug besungen, deswegen hier mal alles andere, was noch schön war:

05. Hera Björk - Je ne sais quoi. (Iceland)



Sehr sympathisch, wenn auch etwas einfallslos, aus Island zu kommen und Björk zu heißen, aber allein ihre Freude ausstrahlende Körperfülle gab Bonus ohne Ende. Und der Song geht irgendwie ins Ohr.

04. Tom Dice - Me and my guitar. (Belgium)



Bisschen James Blunt-isch, aber so friedlich und so hübsch vorgetragen, da war jeder Punkt verdient.

03. Madcon - Glow, featuring the European Flashmob.



Kriegste Gänsehaut. Krieg ich ja immer, wenn Menschenmengen irgendwas synchron tun. Und was das Gejammer soll, dass Teile von dem Zauber voraufgezeichnet waren, weiß ich auch nicht. Synchron war's doch trotzdem, oder nicht?

02. Alyosha - Sweet people. (Ukraine)



Für diesen Song war Europa scheinbar nicht bereit, aber um so öfter ich ihn höre, um so bedauernswerter finde ich das. Vielleicht hat die junge Dame nicht ganz zur Musik gepasst, aber wo das miserable Dänemark all seine Punkte her bekommen hat, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen - da hätten einige davon in die Ukraine gehört.

01. Safura - Drip drop. (Azerbaijan)



Die alberne Choreographie, wenn wir sie euphemistisch mal so bezeichnen wollen, und das noch albernere LED- Kleidchen haben's einfach kaputt gemacht, aber mit Augen zu war das noch vor Alyosha meine große Favoritin. Das nächste Mal eine Aserbaidschan'sche Lena da hin stellen und der Sieg geht nach Baku.

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Wo ich ja noch nie ESC's größter Fan war, aber so in gemütlicher Runde mit Mann, Freunden, Pizza und Asti gewinnt das Ganze einen enormen Eventcharakter und schreit nach Wiederholung.

Wo ich ja das schöne Berlin sehr gern habe, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn der Grand Prix nächstes Jahr nach Dresden kommt. Dynamo- Stadion. Open Air. Ich sehe es schon ganz genau vor mir.

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Eigentlich wollte ich heute noch mehr posten, aber man vergisst immer wieder, wie viel Zeit es beansprucht, einen einfachen Eintrag ins Schreibheft zu zimmern, und jetzt muss ich erstmal in's Bett, denn morgen fahre ich nach Berlin, meine gute Freundin Beth besuchen, und ich habe noch nichtmal Wechselschlüpfer eingepackt.

Gute Nacht, Welt :D

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Wechselschlüpfer " - hihi :)

Your Mother hat gesagt…

Du hast recht. Einfach wenden reicht auch bis morgen ^^

Hans-Georg hat gesagt…

Island war grandios! Und das wabernde Kleid genial.

Octapolis hat gesagt…

-Ukraine war wiklich überraschend gut!
-Schlüpper haben außerdem 4 Seiten: vorn, hinten, innen und außen. ;o)

André hat gesagt…

irgendwie war scheinbar jeder in berlin zu dem konzert ^^ nur mir hats wieder keiner gesagt :D

Your Mother hat gesagt…

@octapolis:
jetzt, wo du's sagst.. und ich hatte mir für heute schon ne frische rausgelegt. töricht.

@andré:
jeden habe ich nicht gesehen, daher bist du nicht allein ;) das nächste mal kommst du mit ^^

André hat gesagt…

das sagen alle zu mir ^^ und nächstes mal werd ich das flushori wieder vergessen :D