31.05.2011

Keine weiteren Termine.


Ganz klein steht es da. Fast unscheinbar.
"Keine weiteren Termine..."

War's das also mit der Queerbeats. Und auch wenn die vorhergehenden Termine zumindest für mein ungeübtes Auge nicht eben überlaufen waren und die Macher ihre Gründe haben werden, das Projekt einzustampfen, ist es doch traurig. Denn ähnlich erlesenes Klientel findet sich leider nirgendwo anders in Dresden. Ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen. Bärenzwinger, Straße E und Metronom bedienen einfach eine andere Zielgruppe.

Obwohl ja auch die Queerbeats einmal im Metronom stattfand. Wo ich (meiner Meinung nach) anwesend war. Genau wie vorher im U- Boot und nachher in der Scheune. Und auch zur allerletzten Queerbea†s habe ich mich getragen. Einfach, weil es sein musste. Und um den schönen Abenden, die es einst hatte, Tribut zu zollen.
Danken muss ich an dieser Stelle meinem sozialen Umfeld, das geschlossen keine Zeit und/ oder Lust hatte, mich zu begleiten, so dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder gezwungen war, allein zum Tanz zu gehen. Denn was trostlos klingt, ward wundervoll. Weil es noch ging. Tapfer habe ich mich an meinem Schöfferhofer Pampelmuse festgehalten, um bis zum Schluss souverän bleiben zu können, getanzt habe ich zur diesmal wieder grandiosen Musik, was die müden Glieder hergaben, unterhalten habe ich mich, wie es meine Small Talk- Fähigkeiten zuließen und zu guter Letzt bin ich sogar gegangen, als es am schönsten war.

Kann ich die letzte Queerbeats also in mehr als lieber Erinnerung behalten, was zwar auch die Wehmut ein bisschen drückender macht, aber das Motiv des Phönix aus der Asche ist sowieso einer meiner großen Motivatoren - vielleicht lässt es sich ja irgendwann auch auf diesen schönen Zielgruppenschwof anwenden.

● ● ●

"Keine weiteren Termine..." gibt es allerdings auch bei mir erstmal nicht. Denn am kommenden Montag ist es so weit - die schriftlichen Prüfungen beginnen. Setzen sich am Dienstag fort, enden am Mittwoch. Und dann war's das schon wieder schriftlich. Heißt also, dass ich nach einer mehr als mäßigen Vorbereitungsphase und einer extrem schwachen, bisherigen Lernphase in den nächsten 5 Tagen Anatomie, Physiologie, Pathologie und Pflege sowie wirtschaftliche, rechtliche und qualitative Aspekte im Pflegeberuf atmen muss und mich deshalb ganz und gar abschotte. So zumindest der gute Vorsatz. Lediglich die Großeltern werden anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit am Freitag kurz mit meiner Präsenz beehrt; ansonsten wird es sein, als wär' ich nicht.

Um ihnen das ein wenig zu erleichtern (als ob Funkstille meinerseits etwas Neues wäre), hier noch ein paar unbeschwerte Bilder von unbeschwerten Vögeln. Sittichcontent war ja auch schon länger gewünscht, und vorgestern waren Bubi und Pitt, oder wie sie noch gleich hießen, tatsächlich mal wieder auf Abenteuertour in der großen, weiten Wohnniesche.



Herzallerliebst.

In diesem Sinne,
wenn sie's gut mit mir meinen, halten sie mir Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils von 8:00 bis 10:00 fest die Daumen, alles weitere wird sich ergeben und im Anschluss an's Ergebnis berichtet werden.

Frohen Junianfang, Welt.

27.05.2011

It gets better. They say.


Keine Ahnung. Ich poste heute einfach Bilder, die mir gefallen. Und von denen ich mich verstanden fühle. Damit der Hulk nicht so lange der Begrüßungspost bleibt.

So wie der junge Mann in blau hier schaut, so schaue ich auch immer, wenn ich zu zweit bin. Denken sie sich den Satz selbst ins Präteritum. Ich will's nicht.

Und irgendwie macht ihn das nicht attraktiver. Mag es tatsächlich sein, dass Trauer im Gesicht den allgemeinen Sex Appeal herab setzt?
Egal.



Gefunden im Book Club.

Und auch hier der gute Junge, der ist mir irgendwie sympathisch. Weil allein. Und weil er sein Unglück mit einem Eichhörnchen teilt. Im Zweifelsfall ist ein Tier immernoch die ehrlichste Seele, die allein durch Anwesenheit mehr Trost spenden kann als alle Floskelschleudern dieser Welt zusammen.

Wenn es dazu noch ein Nüsse sammelndes Tier ist, schadet das der guten Sache nicht.



Screenshots aus dem Video "It gets better" von Todrick Hall, zugehörig zum It Gets Better Project, das wohl irgendwie mit dem Trevor Project zusammen hängt oder sich zumindest eine gemeinsame Tagline teilt - nur schonmal als kleine Einstimmung auf die kommende CSD- Saison (bzw. als Nachlese für Potsdam).

Im YouTube- Channel des Trevor Project dann auch noch ihn hier gefunden: Darren Criss, der in der zweiten Staffel Glee in der Rolle des Blaine so lieb zu uns' Kurt ist, so am "Not alone" singen. Schön. Trotz Glee.



Und damit dieser Post definitiv völlig überladen ist, als musikalischer Abschluss noch das aktuelle Owl City- Video zu "Alligator Sky" - das neue Album "All Things Bright and Beautiful" erscheint am 14.06. - auch schön. Trotz Owl City.



Ja, ich lerne nicht.

26.05.2011

Current Mood: Raging and Ready to Fight.


Korn - Wake Up Hate!


The Prodigy - Invaders Must Die!

Linkin Park - No More Sorrow!


Marilyn Manson - Use Your Fist and Not Your Mouth!


Hadouken - Bombshock!


System of a Down - War!


...und zum Schluss doch immer wieder das...



The Cranberries - No Need to Argue.


Sie können ja mal raten, wie viel ich heute gelernt habe.
Nostalgie ist der Feind. In doppelter Hinsicht.

Gibt es Meinungen zu einem eventuellen Ortswechsel nach Leipzig?

...auch heute werde ich wieder versuchen, möglichst früh im Bett zu liegen.
Viel Erfolg dabei.

Und gute Nacht derweile, den Guten da draußen!

19.05.2011

"It would be my honor to be your new stepfather."



"I'm a motherlover,
you're a motherlover,
we should fu*k each others mothers,
fu*k each others mooooms."

Ganz grandios. Text wie Melodie wie Susan Sarandon.
Und glauben sie es oder nicht, hier bei mir läuft dieser Song wirklich gerade in Dauerschleife, während ich den Buslenker tanze.





The Lonely Island kamen mir erstmals zu Ohren, als sie 2009 mit T-Pain ein Video zu "I'm on a boat" veröffentlichten, und dann waren sie weg. Nun scheinen sie wieder voll im Aufwind zu sein, haben am 10. Mai ihr zweites Album "Turtleneck & Chain" veröffentlicht und innerhalb von einem Monat Kollaborationen mit Justin Timberlake ("Motherlover", siehe oben), Michael Bolton ("Jack Sparrow", Mitte - Mitte) und Rihanna ("Ronnie & Clyde", Mitte - unten) hochgeladen, während "I just had sex" (featuring Akon) sich mit mir gerade schon über den 90.606.628ten Besucher freute.

Keine Ahnung, ob sie überhaupt planen, Europa zu erobern, aber ich behalte sie mal vorsichtshalber im Auge.

♪♫"It felt so good when I did it with my penis."♪♫

Malewatch Reloaded.
Oder: Muss auch mal sein.



Bevor ich wieder 2 Wochen gar nichts poste, pflastere ich hier nochmal alles rein, was mein kleines aber feines Blog in meinen Augen früher mal ausgemacht hat. Und da gehören neben beeindruckender Weisheit, faszinierender Kleinkunst und flammender, politischer Leidenschaft letztlich auch die Nackten dazu.

Hier also Nackte. Zu Teilen auch angezogen. Ich weiß nicht, was es ist, aber ein nackter Männerkörper per se übt in letzter Zeit keinen Reiz mehr auf mich aus, wenn er nicht wenigstens schön in Szene gesetzt, hervorragend ausgeleuchtet oder klebrig verschmiert kunstvoll gestaltet ist.


Dann doch lieber mehr Stoff und dazu ein schönes Set, Augen zum darin versinken und optimalerweise ein drolliger Boston Terrier als Co-Star. Wie hier zum Beispiel. Bei Francisco Lachowski. Den hatten wir hier schonmal, damals hat er mir auch viele viele Besucher beschert. Inzwischen kennt ihn jeder und seit ich das letzte Mal seinen Namen gegoogled habe, sind schon wieder so viele, neue Bilder entstanden, dass ich dem geneigten Fan empfehle, selbst zu googlen oder Fuck Yeah Francisco bei Tumblr zu folgen.



● ● ●


Neben dem Herrn Lachowski hat sich auch Alex Pettyfer für's VMAN- Magazine hübsch in Pose gestellt. Und auch wenn ich seine aktuelle Omnipräsenz nicht leiden kann, weiß ich doch, dass ich schon in ihn verliebt war, als es zwischen uns noch illegal gewesen wäre. Damals.



Am frustrierendsten sind immer die, die es eigentlich nichtmal nötig haben, sich auszuziehen:



So... Wen gab's denn noch?
Zwei Viertel Blue vielleicht nochmal?



Oder Scott Buker (RedModels) hier?



Ich hätte noch mehr, aber die Zeit ist schon ran. Nur noch schnell duschen und dann geht's mal wieder zum Nachtdienst heut'. Weiß nicht, ob ich das gut oder doof finde. Habe gerade sehr damit zu kämpfen, mich hier mit Saftschorle statt Sekt zu begnügen, aber Nachtdienst bedeutet zumindest Heimlaufen bei Sonnenaufgang, 1 Gläschen Sekt, während alle anderen auf Arbeit gehen und im Anschluss daran ausschlafen.

Eigentlich genau mein Ding.

To men!

Munch munch munch...



...macht's im Kopf. Wer möchte mit mir wetten, dass dieses fantastische Wetter ab dem 08. Juni weiter Richtung von mir weg zieht?

Es könnte alles so schön sein.
Es könnte alles so einfach sein.

Stattdessen weiß ich wenigstens, wie man GIF- Dateien in Blogger einbettet.
Awwwwww...

18.05.2011

It was relief.



Ohne jetzt jemanden spoilen zu möchten, aber das Finale der siebten Staffel der Desperate Housewives hat mich zum weinen gebracht. Und wenn mich irgendwas zum weinen bringt, rede ich doch so gern darüber.


["Love has gone" by David Armstrong - Acoustic Cover.]

"My biggest fear about marriage was that someday, you'd leave me. I, I grew up in a home where people left and I had to clean up after and I just couldn't go through that again. So, when I didn't see your suitcase, I thought well here it is, my worst fear, he's gone.
And then I thought, Oh damn, Paige's car seat is in Tom's car and I'll have to get a new one. You had just left me and I was thinking about a car seat. It was so weird, I kept waiting to feel devastated but instead I felt, I didn't know, I, I couldn't put a name to it.
Then when I walked in and you were back, I suddenly realised what I had been feeling the whole time you had been gone. It was relief. I was relieved."



...und wie sie so "relief" sagt, brechen bei mir die Dämme...

Vielleicht ist mir der Druck gerade nur wieder zu viel. Vielleicht bin ich ja aber auch erschöpft. Wenn nicht einmal Lynette und Tom es schaffen, wo soll ich es denn her nehmen?

Ugh.

Aufgewühlt ins Bett.

Gute Nacht, krude Welt.

17.05.2011

Piep, piep. Hab mich lieb.
Oder: Nur ein bisschen Mut, mehr braucht es nicht...


Lebenszeichen!

Zur Zeit liegt es wirklich am absoluten Zeitmangel. Noch 2 Wochen und 5 Tage habe ich Zeit, um alles zu lernen, was ich für meine 3 schriftlichen Prüfungen wissen muss. Bisher weiß ich noch nichts. Ich hoffe, dass bis morgen wenigstens alles ausgearbeitet ist...

Damit ich trotzdem zumindest ein kurzes Zeichen von mir gebe, hier 1 Eule. 1 kleine Eule. 1 kleine, flauschige Eule.

Awwwwwwwwww....
Sie will doch auch nur geliebt werden.

Der Countdown läuft. Und ich brech' gleich.