25.10.2006

Eines dieser seltenen Schenkel- Erlebnisse.








Heute wieder Bus gefahren. Wie jeden Tag, wenn ich irgendwie dorthin kommen muss, wo ich gar nicht hin will. Fühle mich dem Dresdner Straßenverkehr nach wie vor nervlich nicht gewachsen und alkoholisiert an's Steuer geht ja leider genausowenig.. Zumindest nich' in der Probezeit, ne..
Ich also wieder in den Bus gestiegen und glücklicherweise einen Sitzplatz bekommen, ich hab's nich' so mit engen, vollen Räumen, wie zum Beispiel überfüllten Bussen, da krich' ich ab und an auch gern mal Kreislauf, da ist es immer schön, irgendwo sitzen zu können.
Blöd nur, dass ich nicht der Einzige bin, der sich über 'nen Sitzplatz freut und so kommt es dann meist, dass ich bis zum Wasaplatz neben 'ner robusten Rentnerin, 'nem muffigen Flaschensammler oder 'ner hyperaktiven Gruppe hyperjunger Hyperausflügler ende.
Heute nicht.
Ich kann ihn nicht beschreiben, jeder Versuch der Verschriftlichung würde seinem Antlitz spotten, aber sicher kann sich der geneigte Leser denken, dass ich gesegnete 11 Haltestellen lang sehr schwer geatmet habe, ganz nah dran an einem Erlebnis, dass ganz knapp davor war, sich fast wie Sex anzufühlen.

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