09.04.2007

Guter Vorsatz für die Sommerzeit: Kino.

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens einmal im Monat ins Kino zu gehen, aber irgendwie klappt das nie. Kürzlich hat's mal wieder geklappt.

Für Donnerstag hatte ich bei meinem Lieblings- Eventportal ever zwei Freikarten für die Abendvorstellung von "300" gewonnen, bin ich also mit meinem Lieblings- Eventportal- Betreiber ever hin und hab's begutachtet. Sehr schöner Film, wie ich fand. Überzeugte natürlich nicht unbedingt durch Handlung, dafür aber durch schön gezeichnete Charaktere, hübsche Perspektiven und tolle Musik. Irgendwas zwischen Herr der Ringe, Gladiator und Karate Kid. Oder so. Alles ziemlich schwul inszeniert, hauptsächlich die Bösen waren alle ein bisschen arg schwuppig- huschig. Was bei Frank Miller häufig so zu sein scheint.

Bei Rodrigo Santoro, dem Darsteller von Xerxes, hätte ich darauf gewettet, dass er privat eine Drag- Queen ist. Und ich hatte halb Recht, "in Hector Babencos Gefängnisfilm Carandiru mimt er den Part des transsexuellen Gefängnisinsassen, der gemeinsam mit seinem zwergenhaften Verlobten besorgt auf das Ergebnis seines HIV-Tests wartet." (Wikipedia) Sein Drag- Name ist wohl Lady Di. Whatever. Noch mehr sehr schöne Bilder vom Film u.a. hier.


















Mein zweites Kinoerlebnis fand schon heute statt. Nachdem ich krankheitsbedingt schon zwei Parties, auf die ich mich eigentlich gefreut hatte, ausfallen lassen musste, wollte ich heute mal raus. Das alte Dresdner Rundkino wurde am 29.3. als Cinemagnum 3D- Kino wieder eröffnet und da feiertags sonst nix geöffnet hat, hab ich mich da auch mal reingesetzt. "Ocean Wonderland" geschaut, eine kleine Doku über das Leben im Korallenriff. Laaaaangweilig. Und nach 45 Minuten vorbei. War Müll, aber ich war dabei.

Ich hatte natürlich wieder das Glück, direkt in meinem Nacken fette Weiber Schrägstrich Co- Kommentatorinnen Schrägstrich Permanent- Echos sitzen zu haben, ein Kinoerlebnis, das mich daran erinnert hat, warum Kino stinkt.
Das beste an dem schlechten Film: die Seescheide. Im Gegensatz zu dem "dicken Karpfen" und dem "sieht'e bissl aus wie'e Hecht, odor Moni?" hatten die fetten Weiber dazu nix zu sagen. Große, bunte Löcher, meist sehr hässlich, scheiden da in der Tiefsee so vor sich hin. Wenigstens ein Kicher- Moment.














Seescheidenflittchen, oder: Wer hat die meisten Löcher?

2 Kommentare:

Micha hat gesagt…

In 300 will ich vielleicht auch noch, obwohl mich da ja irgendwie die Kritiken abgeschreckt haben. Aber ich will auch mal wieder etwas seichtere Unterhaltung mit tollen Bildern. ;-)

Anonym hat gesagt…

wieder so ein geheimnisvolles blogger- profil ;)

anspruchsvolle dialoge kannste dir auch auf arte im mini- küchenfernseher anschauen, die kinoleinwand ist für bilderflut und bummbumm geschaffen ;)