14.01.2008

Blödfernsehhattrick.

Nach Adrian und mein Has'n noch schnell Rebecca als Beitrag zur Völkerverständigung.

"Ich war in Dresden alleine also das geht ja, also da geh's [=gibt's] keine Reichen. Schon in Dresden nicht. Da is' keiner reich. Das gehste ein' Kilometer weiter das sin' die Leute die leben wie auf Bauer- Höfen, die ham kein Geld die ham gar nix und das hat mir einfach leid getan. [...] Wenn man mit 25 nach Dresden, genau vorne, von Autobahn- Abfahrt, das is noch sehr zentral alles da ja, wenn du da reinfährst mit'm Mercedes da sagen die Leute erstmal 'Boah, was sind'n das für reiche Leute' [...] Da gibt's überhaupt nix, was ein' interessiert. [...] Was weiß ich was. [...] Es gab nich' mal Bananen da. [...] Da gab's keine Arbeit. [Antwort einer Bewohnerin: "Da gab es viel mehr Arbeit!"] Und warum konnten die sich dann keine [Bananen] kaufen?"

Gesamter Beitrag in Wort und Bild hier so. Generell eher weniger interessiert an soziokulturellen Entwicklungen habe ich mir doch kurz empört an den Kopf gegriffen angesichts so derb konzentrierter Dummheit. Es ist ja nun doch schon knappe 20 Jahre her. Uns' Rebbe braucht wahrscheinlich ein bisschen länger um zu verstehen.

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