Es gibt die Monate, in denen ich verzweifelt nach neuer Musik suche und trotz größter Anstrengungen nur Grütze finde, und dann gibt es die Monate, in denen ich mich unter lauter Juwelen gar nicht entscheiden kann. Das sind für gewöhnlich die Monate, in denen ich nicht suche. Übertragungsmöglichkeit auf andere Bereiche des Lebens meinen sie? ...
Auf jeden Fall, heute mal zwei Musikanten, die ich beide absolut schrecklich finde und die zu meiner großen Überraschung trotzdem schönes Liedgut bieten können:
Duffys "Rain on your Parade" (Oben Links; auch sehr hübsch in der Stripped Down Version) habe ich das erste Mal vor wenigen Nächten besoffen und euphorisiert gehört, aber auch am Morgen danach klang es noch großartig, ein Spitzentitel für Menschen mit ausgeprägtem Selbstbewusstseins- Defizit.
Stings Klassiker "Fields of Gold" (Oben Rechts) dagegen habe ich das erste Mal wahrscheinlich vor 15 Jahren gehört, seine unheimlich entspannende und irgendwie positiv melancholische Wirkung habe ich aber erst letzten Aerobic- Samstag wahrgenommen, als wir uns die letzten 10 Minuten zur Entspannung verrenkt haben und mein Sportguru erstmalig Sting spielte. Wundervoll.
Wenn morgen alles glatt läuft und ich planmäßig um acht anfange, die Wohnung zu putzen, werde ich mich später nochmal ausführlich zu meinen guten Vorsätzen äußern, bevor ich zu meiner Silvesterpartay mit garantiertem Knutschpartner fahre, ansonsten gibt's halt nur ein warmes Wort.
In diesem Sinne,
Gute Nacht, Welt.
30.12.2008
Auch blöde Leute können schöne Musik machen.
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1 Kommentar:
Gute Nacht, Welt.
Wie schön ;-) Was gutes Altes...
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