Ein Abgeordneter des Sächsischen Landtags hat einen Kommentar in meinem Blog hinterlassen. Bezogen auf meinen Post "Lieber Patrick Schreiber,".
Und der geht so:
"Wenn deine angebliche Mail an mich auch in diesem Tonfall und auf diesem Niveau war, dann wundert mich es nicht, dass ich nicht geantwortet habe. Andernfalls hat jeder eine Antwort bekommen, egal welche Frage er per Mail an mich gerichtet hat.
Und dass Du den Hintergrund dieses Plakatmotivs nicht verstanden hast, wundert mich dann genauso wenig.
Die Welt ist nicht nur pink und regenbogenfarben.
Un die von Dir genannte konserverative Rentenfront ist es genauso wert, sich für sie zu engagieren wie es die Kleinen unserer Gesellschaft sind.
Solltest Du irgendwnn mal in die Situation kommen, mal einen Großelternteil pflegen zu müssen, dann bist du vielleicht erwachsen genug, um das ganze zu verstehen.
Grüße von
Patrick Schreiber"
Hat noch jemand den Eindruck, dass er den Inhalt meines Posts nicht verstanden hat?
Es ging um beschissene Werbung. Um nichts sonst. Um Regenbogenfarben am allerwenigsten.
Und lieber Patrick Schreiber: Ich pflege tagtäglich Menschen, die nicht mehr allein für sich sorgen können. Und meine Oma väterlicherseits baut mit jedem Tag mehr ab. Mit diesen Hintergrundinformationen möchte ich mir erlauben, den Vorwurf der Unverschämtheit zurück zu geben.
Und noch einen bösen Kommentar über den Satzbau anhängen. Das war jetzt der.
Ich glaube, ich versuch's auch mal mit Landtag.
Trotzdem ehrt es mich, dass mein Post gut genug war, eine Antwort zu provozieren.
Politik!
28.09.2009
Lieber Hallo André W.
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8 Kommentare:
Ohne Herrn Schreiber direkt kommentieren zu wollen, möchte ich einen Witz erzählen:
Was ist der Unterschied zwischen der gestrigen Wahl (oder von vor ein paar Wochen) und einem Telefon? Wenn man sich am Telefon verwählt, kann man es aufhängen...
möchtest du damit sagen, du hast dich verwählt und bereust deine stimme? ;)
... und der Danny holt sie wieder raus: Die Sachen, die man nicht sagen sollte...
darauf ein: :)
Sackgesichter...
ähem, nich hier, sondern auf dem foto, nur damit wir uns nicht falsch verstehen... ;-)
danke für die ergänzung.. ;)
Also ich muss jetzt auch mal was sagen.. diese Plakate von Herrn Schreiber waren schon irgendwie dämlich. Das eine, wo er so grinsend in die Kamera schaut und rechts neben ihn eine Frau steht, die aber ausgeblurt bzw unscharf gemacht ist. Das Plakat hat mir immer den Eindruck gegeben, dass der Herr lieber in eine Kamera reingrinzt als, sich einer Person zu widmen, die mit ihm konversieren will. Will heißen, immer an sich selbst denken, nie an andere. Wie geht das bei twitter - #fail
Nunja, früh übt sich was ein richtiger Politiker werden will... *hüstel*
Beim Lehrgang "Wie werde ich Politiker" hat der Herr Schreiber den Punkt Öfentlichkeitsarbeit offensichtlich versäumt. Bedauerlich. Aber endlich kann ich einmal den Lieblingspruch meiner verblichenen Oma anbringen: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".
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