Nach einer Nacht kann man sich wahrscheinlich noch kein Urteil bilden, aber bis jetzt bin ich schwer angetan. Des Nächtens ist alles so entspannt, so freundlich, so ungehetzt, so authentisch - es ist ja schließlich die Nacht, da hat keiner ein schlechtes Gewissen, wenn er einen Gang zurück schaltet und sich einfach nur so gibt, wie er ist.
Auch der Rhythmus gefällt mir gut. 14 Uhr aus dem Bett plumpsen und erstmal zu Aldi rüber schlurfen, um Frühstücksbrötchen zu kaufen und anschließend ein ausgiebiges Frühstück zu zelebrieren - das macht Laune. Wenn ich Frühdienst habe, gähne ich wesentlich öfter.
Und schlafende Patienten sind einfach zu drollig. Darf man sowas sagen?
Ich hoffe nur, dass die zweite Nacht auch angenehm wird, denn wirklich geschlafen habe ich nicht. 6 Stunden still gelegen eher. Mal schauen.
Jetzt erstmal Kaffee und dicke Hefter - wenn man die die ganze Zeit vor sich liegen hat, freut man sich dann auch, wenn man endlich auf Arbeit darf ;)
[Tagesdecken, die mal Jalousien werden wollten. Oder andersrum.]
Auch wenn ich mich gerade nicht richtig freuen kann, möchte ich sie trotzdem ganz herzlich Willkommen heißen, meine heiß geliebte Sommerzeit. Zumindest nach Tageslichtzyklen bin ich jetzt erstmal wieder ein halbes Jahr raus aus der Gefahrenzone.
...sollten da eigentlich liegen. Aber Ikea nimmt sie aus dem Programm. Restexemplare gibt es noch zu erhaschen, in den Breiten 60, 80 und 120. 100 ist leider aus. Honks, verfluchte.
Und während ich inzwischen meine 3 lichtundurchlässigsten Tagesdecken vor meine Schlafzimmerfenster improvisiert habe, um nach meinen kommenden Nachtdiensten gut schlafen zu können, wollte ich nicht völlig umsonst ganz allein im öffentlichen Verkehrsmittel in den ElbePark gefahren sein.
Hab' ich also jetzt neue Akkus für meinen Fotoapparat, nachdem mein Ersatz- Set seit letztem Samstag irgendwo vor der East Side Gallery rumliegt und außerdem einen neuen MP3- Player. Selbstverständlich alles in hoffnungsgrün. Ursprünglich hatte ich darüber nachgedacht, mir einen iPod zuzulegen, nachdem mein alter MP3- Player nur noch ein halbes Display bediente und ich deswegen nicht mehr rausbekam, wie ich Russisch als Standardsprache ändern konnte - aber nach meiner flammenden Rede gegen Apple hatte sich das ja eh erledigt.
Wieder Geld gespart.
Spaßige Notiz am Rande:
Wussten sie, dass sich "dejection" sowohl mit Schwermut als auch mit Stuhlgang übersetzen lässt? Ein bisschen tragisch finde ich das ja.
Was sie schon immer wissen wollten, aber sich nie getraut haben, zu fragen.
Ich gebe mir ja eigentlich Mühe, im Blog niemanden mehr mit meiner Musik zu nerven und das stattdessen auf Facebook zu verlagern, aber "The Family Jewels" von Marina & The Diamonds (Marina Lambrini Diamandis, Jahrgang '85 ^^) hat es einfach verdient.
"One track mind, like a goldfish, stuck inside my pantry dish. I can't breathe, and I can't smile, this better be worth my while.
I feel numb most of the time, the more I get the higher, I'll climb, and I will wonder why, I got dark only to shine. Looking for the golden light, oh, it's a reasonable sacrifice.
C-C-C-Cry.
Far gone families, far gone friends, That's how it started, and how it ends, I can't open up and cry, 'cause i've been saddened all my life.
[...]
Ooh, I get dark, oh, and I'm in hell, I need a friend, ooh, but I can't yell, yeah, I'm no good, no good to anyone, 'cause all I care about, is being number one.
[...]
I feel numb most of the time, the more I get the higher, I'll climb, and I will wonder why, I get dark only to shine. And I'll light up the sky, stars that burn the brightest fall so fast and pass you by, puff like empty lighters.
Diesmal für drei Wochen hier. Auf der ITS, um genauer zu sein. Auf der ITS Türkis und der ITS Gelb, um noch genauer zu sein. Ich dachte erst, ich hätte es am Telefon nicht richtig verstanden, aber in Kreischa nennt man sich tatsächlich ganz pragmatisch nach Farben. Mitschülerin S. arbeitet auf der ITS Magenta und Mitschülerin F. auf der ITS Blau. Und ich habe türkis und gelb bekommen. Also grün. Yay!
Der erste Arbeitstag begann schon lustig, als Mitschülerin S. versuchte, das Auto nach Kreischa zu lenken und sich dabei im Wechsel von der Ansage ihres Navis und den vielen Schlaglöchern überfordert fühlte, dann begannen auf einmal die hinteren Scheibenwischer, die hintere Scheibe zu wischen und ohne Mitschülerin F.'s Fachwissen würden sie jetzt noch wischen.... Kurzum: Das hätte ich sein können am Steuer. 1 Traum.
Die Kollegen, die mir heute begegnet sind, waren alle richtig nett, die Klinik ist wunderschön und das Dresdner Wetter ist fabelhaft. Einzig vor nächster Woche habe ich ein bisschen Respekt, denn im Dienstplan stehen meine ersten 4 Nachtdienste, aber wenn ich mir am Wochenende noch ein paar dichte Rollos kaufe, kriege ich auch die irgendwie rum.
Der langen Rede kurzer Sinn: Mit dem neuen Praxisblock sind keine neuen Stressfaktoren hinzugekommen. Das freut mich. Sehr. Ich habe genug, worauf ich mich konzentrieren und mehr als genug, wovon ich mich entzentrieren muss.
"Die 'direkte Sinnintention' (Marquard) ist zum Scheitern verurteilt. Denn wenn wir den Sinn suchen, dann verhalten wir uns wie der Mann, von dem Hegel erzählt: Er will unbedingt Obst essen - und verschmäht Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen.
[...]
Ähnlich ergeht es uns als Sinnsuchern, meint Odo Marquard: 'Wer den Sinn direkt haben will, will nicht lesen, sondern Sinn, nicht schreiben, sondern Sinn, nicht faulenzen, sondern Sinn, nicht lieben, sondern Sinn, nicht helfen, sondern Sinn, nicht schlafen, sondern Sinn, ... nicht Alleinsein, sondern Sinn, nicht Beruf, sondern Sinn, nicht Kunst, sondern Sinn...
[...]"
Nur einer von vielen, schönen Auszügen aus der aktuellen Psychologie Heute, die sich unter anderem auch mit der Sinnfrage beschäftigt. Leider fehlt mir bis 22. April die Zeit, das Ganze zu vertiefen, daher empfehle ich die Selbstlektüre des Artikels "Sinn: Suchet und ihr werdet finden!?", speziell den Abschnitt über das "Benefit Finding" ("Was wäre gewesen, wenn" als sinnstiftende Frage), das "Plädoyer für eine Sinndiät" und "Musik: Sinn spielerisch erfahren":
"[Musik] spricht unsere Emotionen unmittelbar an, ohne Heilsversprechen und Manipulation, weil sie in ihrem Kern zweckfrei und in sich selbst genug ist.
[...]
Sie bewegt uns und unsere Sinne, weil sie in sich Sinn ist. [...] Und weil Musik das Herz weicher macht. Es ist eine einzigartige Gabe, die die Musik bereithält, weil sie Bewegung ist und uns bewegt, aus der Verhärtung löst, weich macht und damit wärmer, sinnlicher. Musik sensibilisiert uns dafür, wir wir sein könnten, weil wir noch nicht so sind, wie sie es verspricht. Sie gibt jedoch hörbare Zuversicht, dass wir einmal so sein werden.
[...]
Der Schraubstock des Überwältigtseins durch eigene Fehler, durch die blinde Ungerechtigkeit des Schicksals, die Sinnlosigkeit oder die verlorene Liebesmüh lockert sich um zwei Drehungen.
[...]
Wir sollen kein besseres, höheres oder schnelleres Lied spielen als die anderen, sondern eines, das das ureigene ist, das den eigenen Sinn ausdrückt.
Schweden war sehr schön, und die Top 10 kommt auch noch, irgendwann, aber bis dahin hier erstmal die Bottom 1:
1. Die Äpfel fliegen tief.
Ich und Apple, wir haben ein bisschen eine schwierige Beziehung. Es war mal neidbedingte Antipathie, so langsam wächst es sich zu einer regelrechten Feindseligkeit aus. Ich kann diesen Apfel einfach nicht sehen. Könnte ich mir Apple leisten, würde das vielleicht anders aussehen, aber da dem nicht so ist, verteufle ich Apple als eine Marke, die die Zweiklassengesellschaft unterstützt und der Microsoft- Klasse das Gefühl gibt, scheiße zu sein, weil sich auf ihren Elektrogeräten kein abstraktes Obst findet.
Und mit dieser Einstellung hat man in Schweden ein Problem.
Ich sitze im Bus, die Dame neben mir fotografiert die vorbeiziehende Landschaft mit ihrem iPhone.
Ich sitze bei Subway, der Herr am Tisch gegenüber checkt die Börsenkurse auf seinem iPhone.
Ich gehe in den Buchladen, an jeder Ecke steht ein iMac samt kabelloser Mighty Mouse.
Ich flaniere durch Uppsala, vor jedem Café sitzt ein Bohemian mit MacBook auf dem Schoß.
Ich spurte durch Stockholm auf der verzweifelten Suche nach Mitbringseln, stattdessen finde ich einen Apple Premium Reseller nach dem Anderen.
Ich könnte das weiterführen. Aber der Punkt der massiven Überpräsenz des Apfels ist belegt.
Freue ich mich also, als ich den Flieger zurück in ein weniger verapfeltes (Nein, Holger Apfel, nicht du..) Land besteige, schlage das frisch gekaufte Q Magazine auf - auf Seite 36 hält sich Tinashé ein iPhone vor's Gesicht, auf Seite 38 scannt Adam Young sein Antlitz auf ein MacBook.
Ich wollte schreien.
Wieder zurück im müden Elbflorenz setze ich mich in die S- Bahn zum Bahnhof Neustadt, mein Sitznachbar zückt eine lederne Handytasche, ich hole bereits zum Schlag aus, doch was zaubert er hervor? Ein Nokia- Mobiltelefon.
Manchmal ist es doch ganz schön, in Sachsen zu leben.
Eigentlich wollte ich dieses Bild nur schnell ins Facebook kleben, aber es gefällt mir einfach zu gut...
Um eine kleine Urlaubs- Top 10 werde ich mich auch noch bemühen, aber ab morgen steht ein Monat Hardcore- Lernen auf dem Programm und vorher ist noch so viel zu tun... Es kann sich also nur um Tage handeln...
Gestern Abend stand emotionaler Absturz auf dem Plan. Vorangekündigt und unausweichlich. Doch glücklicherweise wichtelte mir just an diesem Abend der Zufall Elias and the Wizzkids (Homepage | MySpace | LastFM) in den schwedischen Studentenclub. Ich hätte die ja gar nicht gekannt, aber meine Cousine meinte, da müssten wir hin, also gingen wir hin und tanzten, was unsere müden Körper hergaben. Fabelhaft.
Sehr charmant präsentierte sich auch die Band, die ihre CDs nach dem Auftritt eigenhändig am bereitgestellten Klapptisch an die Person brachte und deren Drummer sich sogar noch unter die tanzenden Stundenten mischte - es hatte direkt etwas Familiäres.
Den emotionalen Absturz konnte das zwar letztlich auch nicht aufhalten, aber immerhin angenehm abfedern. Livemusik und Spendrups - die Kombination muss ich mir merken.
Trotz eines lallenden, ein bisschen streng riechenden Mitfahrers im Mitfahrgelegenheits- Kleintransporter bin ich gut in der schönsten Bundeshauptstadt der Welt gelandet.
Viel geplant hatte ich eh nicht, die zwei Menschen, die ich in Berlin kenne, haben keine Zeit... Entsprechend gemütlich verlief auch der Tag. Und trotz unaufregendem Standardprogramm musste ich die ganze Zeit lächeln. Ich glaube, der größte Teil der Hauptstädter weiß gar nicht, was sie an dieser Stadt haben.
Bin ich heute nur ein bisschen entlang der Wilhelmstraße (s.o.), Friedrichstraße und Oranienburger Straße flaniert, habe schon meine ersten Reiseandenken eingetütet und jetzt sitze ich wieder in meinem Kreuzberger Hostel an einem nicht all zu gemütlichen Internetplatz und warte, dass die 5 lauten Italiener aus meinem Zimmer die Hauptstadt erobern gehen, damit ich meine Ruhe habe. Die U- Bahn nach Schönefeld geht 6:10 Uhr.
Wie bereits erwähnt, lasse ich mich morgen mal wieder aus der Heimatstadt raus fahren. Weniger das Fernweh, sondern eher die Heimbeklemmungen treiben mich diesmal in die weite Welt, denn eigentlich müsste ich für die theoretischen Zwischenprüfungen lernen, aber nächste Woche kann mir nichts Besseres passieren, als weg zu sein.
Deswegen:
12.03. Berlin - 13.03. Stockholm - 14.03. bis 18.03. Uppsala - 19.03. Stockholm - 20.03. Berlin. Zurück in Dresden erwartet mich am 20.03. direkt eine Vernissage, die ich mit einer meiner besten Freundinnen besuchen werde - wo wir zwei schlichten Gemüter sonst mit Kultur höchstens mal die Küche feucht durchwischen - vielleicht wird also auch die Rückkehr ins Heimische nicht all zu elend...
Den Soundtrack zum Urlaub liefern bisher Alexandra Burke und Cheryl Cole; Pantha du Prince, um dessen Listüre (Audio- Equivalent der "Lektüre", Eigenneologismus) ich mich bisher gedrückt habe, kommt auch einfach mal mit und Moneybrother ist für Schweden obligatorisch.
Wir werden sehen, was passiert. Ich bin erstmal guten Mutes. Werde mir auf jeden Fall große Mühe geben, alles fotografisch festzuhalten und mich auch von unterwegs mal zu melden.
Frohen Mittelmärz derweile! :)
[Sensationell großartig und deswegen einfach mit dazu geklebt: Dizzee Rascal und Florence Welch trällern "You got the Love" bei den Brit Awards.]
Auch wenn meine beiden Prüfungspatienten nicht wirklich eine Herausforderung waren - allein die Tatsache, dass ich meinen Arbeitsprozess heute trotz meiner nervlichen Verfassung erstaunlich gut organisiert habe und die Tatsache, dass ich meinen Prüfern nicht auf die Schuhe gebrochen habe, geben mir direkt ein kleines Hochgefühl. Eine solide 2 ist es geworden, und mit der Bewältigung dieser Hürde ist gleichzeitig einer meiner 5 aktuellen Hauptstressoren beseitigt. 1 down, 4 to go.
Sogar Blumen habe ich bekommen - einen bunten Frühlingsstrauß, der mir hier auf meinem Schreibtisch jetzt Geschichten von der Sonne und von den Biergärten dieser Welt erzählt. Geschenkt hab' ich ihn mir selbst. Ein unwichtiges Detail, angesichts seiner Farbenpracht.
Außerdem wartete auf mich zu Hause der Aufwasch der vergangenen sieben Tage - da ich allerdings Hausarbeit als sehr beruhigend empfinde, könnte ich vielleicht sogar die versiffte Pfanne von ganz unten noch als Teil der Belohnung verbuchen. Es ist immer so schön, wenn's wieder sauber ist.
Morgen nochmal Frühdienst; Donnerstag Koffer packen sowie Mutti, Vati und Großeltern jeweils nochmal flott besuchen und Freitag geht dann auch schon die Postkutsche in die Hauptstadt, von wo aus mich am Samstag eine fliegende Postkutsche (motorisierte Brieftaube?) in nördlichere Gefilde transportiert.
Und warum kaufe ich mir Blumen, 3 Tage bevor ich auf Reisen gehe? Weil ich es mir wert bin...
Wie würde eine liebe Freundin, die in jeder möglichen und unmöglichen Situation einen knackig formulierten und darüber hinaus treffenden Kommentar findet, sagen? - "Fuck Mann, scheiße."
Habe jetzt allerdings beschlossen, dass das Wetter scheiße bleiben darf, denn März und April werden bei mir mit oder ohne Sonne das Grauen.
Im Mai erwarte ich dann aber dafür einen Sommer, der sich gewaschen hat.
Mit Seife.
Ich nehm' jetzt erstmal die Winterjacke wieder aus der Waschmaschine :-|
Alles was nach 20 kommt, ist nicht mehr relevant, sondern älter.
Falls es sie beruhigt: Viel darauf geben muss man nicht. Allein aufgrund der Hartzgrammatik.
Die Frage stammt aus einem von vielen Facebook- Quizzes, die ich heute ausgefüllt habe, um jah nicht ans eigentlich Wesentliche denken zu müssen.
Einmal war ich ein fürsorglich- realistischer Spanier mit den Charakterzügen des jungen Werther ("Psychoanneliese" + "Welche Nationalität bist du wirklich?" + "Welcher literarische Held bist du?"), dann war ich auf einmal ein französischer Biologie- Student, der eines Tages an Herzverfettung sterben wird ("Welches Land passt am besten zu dir?" + "Was soll ich studieren?" + "Was passiert mit dir, wenn du alt bist?").
Bisschen konfus das Ganze, und entsprechend hoch die Aussagekraft... Aber der spanische Werther bin ich trotzdem gern.
Ich interessiere mich ja so gut wie gar nicht für Sport im Fernseher. Große Fußballmeisterschaften in Gesellschaft, Skispringen um Neujahr herum und Biathlon zum Einschlafen, dann erschöpft sich mein Interesse auch schon.
Und so war es mir auch relativ egal, als meine Familie kürzlich im Chor Eisschnellläufer Sven Kramer nachträglich wegen dieser kleinen Panne hier bemitleidete.
Keines meiner Familienmitglieder hatte mich allerdings über Sven Kramer's Phänotyp aufgeklärt. Wäre mir dieser bewusst gewesen, hätte ich im Rahmen der allgemeinen Mitleidsbekundung nämlich herzhaft gelacht. Du kannst nicht schön sein und gewinnen. Such dir eins aus.
Vielleicht hat es aber auch etwas mit dem ominösen Kastenbrot auf sich?
Da will man mal Vorbild sein und sich vor'm Dienst noch das ein oder andere Krankheitsbild anlesen, und dann das.
"Beobachten Sie den Patienten nicht während des Masturbationsversuchs."
Ich meine, das kommt ja ganz auf den Patienten an wenn ich während des fraglichen Versuches ins Zimmer platze, kann ich's auch nicht mehr ändern, und dass ich mich dann nicht daneben stelle, meinen Kopf zur Seite neige und wissend nicke, das versteht sich doch eigentlich von selbst... dachte ich...
Und überhaupt. Sowas will ich in meinem Pflegebuch nicht lesen.
Meine Patienten machen nicht Erektion.
Pfui.
In diesem Sinne, fröhlichen meteorologischen Frühlingsanfang.
...und alles weitere kann man gern auf diversen Wegen erfragen.
Mir wurde mal gesagt, dass ich immer den Eindruck mache, als wöllte ich nichts mit niemandem zu tun haben, dem ist nicht so! Freue mich dementsprechend über jedes Feedback, denn eigentlich bin ich sehr umgänglich.