Gerade, wenn sie denken, sie würden jetzt wirklich jede Sehenswürdigkeit der Stadt kennen, kommt die Mai- Ausgabe der Dresdner Frizz auf den Tisch geflattert.
Zerknitterter Hund! Ansässig im Black Sheep und mir bisher nicht bekannt, weil ich mich nicht ins Black Sheep traue. Spätestens jetzt sollte sich das dringend ändern. Ein bisschen erinnert sie mich ja an unsere kleine (Sch)Lotte.
Und auch sonst steht wieder viel Interessantes in der Frizz. Zu viel.
Kaum kommt der Mai, ist auf einmal wieder allerorts organisierte Stimmung, wo vorher nur kollektives Fresse ziehen war. Die Großeltern ningeln auch schon wieder rum, wann ich mal wieder vorbei komme, meine Nur- Sommer- Freunde werden langsam wieder wach.
Und da hab' ich noch Glück, dass meine Mutter heute mal wieder für einen Monat ins tibetische Bergland verschwunden ist - wenigstens eine, die mich nicht sehen will.
Ich befürchte, ich muss da erstmal eine Liste machen ^^
Aber bevor es dazu kommt, geht es heute erstmal ins fabelhafte Leipzig, One Night Only unfortunately, aber in Leipzig (zumindest da, wo ich mich aufhalte) wallen die Good Vibrations so dermaßen, dass wahrscheinlich auch 24 Stunden reichen werden, um mich endgültig auf Sommerstatus zu bringen...
30.04.2010
Besuchen sie Dresden!
28.04.2010
Interesse an meiner Gesellschaft?
[Vollkommen Random, aber Bild muss sein: There's still some space that needs to be filled | Musik: 3OH!3 - "I can't do it alone"]
...dauerhaft?
Dann bitte hier bei mir melden. Oder einfach hier. Irgendwo. Hauptsache melden.
Was nicht heißt, dass ich mit jedem zusammen wohnen möchte, aber falls einer anhand meiner Texte meint, seinen Seelen- / Sonntag- Abend- Fernsehpartner gefunden zu haben: Nur zu.
Mitzubringen sind lediglich ein bisschen gute Laune, ein wenigstens geringfügig ausgebildeter Sinn für Ordnung und die Bereitschaft, mir meinen Platz und meine Ruhe zu lassen, wenn meine Tür geschlossen ist... Im Gegenzug bringe ich das Gleiche mit ;)
Mitbewohnt!
Der Triumphzug beginnt.
[Click to enlarge or click to click for clickin's sake. | Ja, der Rechtschreibfehler ist mir bewusst.]
Wohnung kündigen: Done.
Und diesmal lasse ich mir alles schriftlich geben. Denn auf mündliche Zusagen der Gagfah kann man das machen, was ich heute ohnehin im Kundencenter Johannstadt machen wollte, dann aber doch nicht gemacht habe, weil ich a) keine Lust auf Konfrontation hatte und b) in der Schule aus Versehen nochmal auf Toilette war.
Ich spekuliere schließlich darauf, meine Kaution zurück zu bekommen... Den Laden anzünden kann ich dann auch noch nach erfolgter Überweisung ^^
Der treue Leser dieses Blogs weiß um die Gründe des Anzündungswunsches, der interessierte Neuleser kann gern versuchen, sie über das Label "Wonhtraum" nachzuvollziehen.
Johannstadt, deine Tage sind gezählt. Es fühlt sich so freudig an, dass ich mich direkt mit Bier und Zigarette auf den Balkon stellen könnte, um die frohe Kunde in die Welt zu schreien. Stattdessen bin ich seit Montag Nichtraucher. Für mal sehen mal wie lange, aber ich muss es einfach jedem erzählen, um wenigstens irgendeinen Anreiz zu haben, das durchzuhalten.
Macht aber nüshts, denn statt Zigarette gibt es einfach Sekt zum Bier und der Nachtschlaf ist damit auch gleich nochmal abgesichert. Alles so schön.
Und das erzähle ich wider allen Wissens über das laute Beschreien. Voller Hoffnung. Und voller Bier.
Next Task: Mitbewohner finden.
25.04.2010
Google AnaEgoStroke.
Ich bin ja nicht so hinterher, was Google Analytics angeht, aber dann und wann schaut man doch mal rein. Und die Statistiken sind gerade Balsam für meine beileibe nicht sonderlich verwöhnte Seele:
In den Besuchszahlen mag mich Berlin lieber als Dresden. Gleichfalls :D
Und in der durchschnittlichen Besuchszeit im Blog liegt das großartige Leipzig auf einem fleißigen, zweiten Platz, übertroffen nur von Potsdam. Wo ich doch so einen großen Faible für's Brandenburgische habe.
Balsam.
Neulich in der Schwulendisko.
Ich wurde angehalten, mich zu äußern, also äußere ich mich.
Kam ich also heute nach Hause und hatte akut große Lust zu tanzen. Erinnerte ich mich an letzten Sommer, als ich jede Party allein in Begleitung meiner guten Laune stürmte, und fragte mich, ob ich das immernoch kann.
Und zur Beantwortung dieser Frage drängte sich förmlich die Disco:WoAnders auf. Und was soll ich sagen? Es war fabelhaft.
Sollte man meinen, dass die arme Wurst, die allein auf Party geht nur mitleidig beguckt wird, aber viele Jahre im Dresdner Tanzbetrieb machen sich halt doch bezahlt. Und so wurde ich unter anderem von Menschen gegrüßt, die ich selbst nicht mehr kannte, ich wurde von Menschen gegrüßt, mit denen ich das letzte Mal im German Club getanzt habe, liebe Leser dieses Blogs prosteten mir zu und sogar Herr H., bei dem ich mir nie sicher war, ob ich ihm sympathisch bin oder ob er mich für den letzten Abschaum hält, schenkte mir eine Schachtel Zigaretten und erklärte mir, dass ich mich doch bitte nicht unter Wert verkaufen soll. Dass ich mich unter Wert verkaufe, sieht er jeden Tag aus seinem Fenster anhand meines Ganges.
Wie der Unter- Wert- Gang aussieht, habe ich letztlich nicht herausgefunden, aber dass der Mensch, der einst Anlass des einzigen großen Streits zwischen mir und meinem Mitbewohner war, überhaupt das Bedürfnis hatte, sich mit mir auszutauschen - das war schön.
Will sagen: Disco:WoAnders, das ist Familie.
Die Think Pink ist gut und schön, aber durch ihre große Popularität ist sie sehr anonym geworden. Und auf der Queerbeats, so sehr ich sie auch liebe, versucht jeder Besucher, der Alternativste von allen zu sein. Und sobald man versucht, ein gewisses Image zu erfüllen, wird die eigentlich fröhliche Zusammenkunft zur arg bemühten Selbstdarstellungszeremonie.
[Update: Nochmal Korrektur gelesen den betrunkenen Text - es versucht natürlich nicht jeder Besucher der Queerbeats, der Alternativste von allen zu sein. Es gibt auch Menschen, die einfach nur feiern wollen. Machen wir die Hälfte draus ^^]
WoAnders gibt es das nicht. Da kennt jeder jeden, schämt sich nicht dafür und ist einfach der, der er gerade sein möchte, und wenn's dem Rest nicht passt, soll der Rest halt kacken woanders feiern gehen.
Gefällt mir gut.
Empfehlung bleibt definitiv bestehen.
21.04.2010
Stressorenminimierung!
So seh'n Sieger fröhliche Schwesternschüler aus.
Mit der Beratung einer Patientin mit diabetischem Fuß wurde heute von 09:05 bis 09:25 der Reigen meiner Zwischenprüfungen ausgeläutet. Abschlussprüfung dann in eineinhalb Jahren. Das hat noch. Sommer, ich bin jetzt so weit!
Die ersten 5 Minuten kam es noch nicht so richtig an, dann begann ich zu tanzen und spätestens nach dem ersten Bier auf dem Weg in die Innenstadt fühlte es sich direkt schon ein bisschen manisch an. Lange nicht mehr so wohl in meiner Haut gefühlt.
Zur Belohnung gab's einen Besuch bei Harry & Mandy, eine Karte für Fettes Brot nächsten Freitag, zum verspäteten Frühstück eine Ditsch- Pizza in der Altmarktgalerie und zum verspäteten Mittagessen Grünkohleintopf mit einer schmackhaften Mettwurst, wider aller diätetischen Grundlagen. Ganz viel Fett auf's Glück - das macht es gleitfähiger =)
Erfreuliche Randerscheinung: Die Prüfungen waren echter Stress. Organisatorisch und psychisch. Und ich habe kein einziges Mal geheult. Was vielleicht auch wieder banal klingt, aber genau so habe ich seit Oktober auf jede Stresssituation reagiert. Und ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass das jetzt so bleibt. Nun ist's weg. Und das ganz ohne Tabletten. Ich weiß gar nicht, was ich zuerst feiern soll.
Moment, doch:
Mich!
(Und den Fakt, dass ich diese Jacke vor einigen Wochen aufgrund ihres Preises schweren Herzens hängen lassen musste und sie heute für 9€ im Ausverkauf erstanden habe.)
19.04.2010
Battle of the Friends: Emily versus Rachel.
Mal ehrlich: War damals irgendjemand für Emily?
Nur zur Erinnerung:
Emily war "die Neue" in Staffel 4 - die Frau, die ein Problem damit hatte, dass Ross und Rachel nach wie vor so ein enges Verhältnis zueinander hatten und daraus ihre Konsequenzen zog, nachdem Ross sie auf ihrer Hochzeit versehentlich Rachel genannt hatte.
Rachel war die Frau, die mit Ross zu diesem Zeitpunkt bereits eine mehrjährige Geschichte hatte, welche sich in periodischen Abständen auch immer weiter fortsetzte und offensichtlich dafür bestimmt war, niemals zu enden.
Ich war für Rachel.
Meine Freunde waren für Rachel. Phoebe, Joey, Chandler und Monica waren für Rachel. Alle waren für Rachel. Sucht man in der Google- Bildersuche nach "Friends Ross Emily", finden sich auf der ersten Seite 2 Bilder, auf denen Ross und Emily zu zweit zu sehen sind, 5 Bilder, auf denen Rachel neben ihnen steht und 2 Bilder, auf denen Ross und Rachel zu sehen sind, Emily aber nicht.
Zu guter Letzt hatten Rachel und Ross ein Kind miteinander und das große Finale der Serie bestand aus einem innigen Kuss der beiden, nachdem sie sich ihrer Liebe zueinander endlich gewiss waren. Und alle waren glücklich.
Und nun die Frage, und ich würde mich wirklich sehr über Feedback von jedem freuen, der mit den Friends auch nur grob vertraut ist:
Für wen warst du?
Und für wen wärst du gewesen, hätte Emily auch nur einmal den Satz "Try walking in my shoes." sagen dürfen?
16.04.2010
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller...
...und stricken Kartoffeln, kommt 'n Knie vorbei, fragt so "Kann man hier rauchen?", fragen die Hochhäuser so "Bist du überhaupt schon 16?".
Ahahahaha.
Was macht man mit 'nem Hund ohne Beine?
...
Achtung.
Jetzt.
...
Um die Häuser ziehen!
Aaaaahahahahahahahaha.
Einer der ganz wenigen positiven Nebeneffekte an einer größeren, bevorstehenden Prüfung ist das vollständige Durchknallen aller Sicherungen bei maximaler Überlastung. Über strickende Hochhäuser und rauchende Knie lacht man dann genau so herzhaft wie über die gnadenlose Unfähigkeit der Sitznachbarin, "vingt-et-un" auszusprechen oder unseren Beitrag zur Ostrale 2011 (Konzeptuelle Installation "Afrika" sans le Konzept, s.o.).
Und wenn man dann eine Stunde lang auch über den letzten Mist gelacht hat, kippt man zur Seite weg und schläft. Dann wacht man wieder auf, einer sagt "Eine Kugel kommt um die Ecke und fällt um." und der Kreis beginnt von vorn.
Ich möchte uns nicht als Außenstehender beobachten müssen, aber diese heiter- dämliche Atmosphäre einer Nervenheilanstalt kann bisweilen unheimlich befreiend sein.
I've never been in love so much...
[Miss Platnum - "If you were mine".]
...with Miss Platnum.
Hat Frau Platnum heute im Schlachthof gesungen, war ich da, war ich begeistert. Wenn ich bisher auch keine Ahnung von Live- Konzerten habe, aber das, was Miss Platnum heute abgeliefert hat, dafür bezahle ich liebend gern meine Karte und von mir aus auch noch eine extra. Eine Präsenz, eine Energie, eine Freude..... ich bin hin & weg.
Gern würde ich einen nie dagewesenen Lobgesang abfeuern, aber mir fehlen die Worte. Wenn das Frollein mal wieder tourt (vielen Dank für's Abschlusskonzert in Dresden!): dringende Besuchsempfehlung.
Und wo wir gerade dabei sind:
Ich habe heute das L- Wort gesagt. Zu einer Realperson.
[Annett Louisan - "Ich ...be dich".]
Das letzte Mal, das ich mich entblödet habe, das zu tun, liegt jetzt fast 6 Jahre zurück. Damals habe ich es im Streit geschrien. Hässliches Ende. Entsprechendes Trauma.
Vielleicht war heute der Zeitpunkt schlecht gewählt, vielleicht war vorhin die Situation schlecht gewählt, aber es fühlte sich richtig an. Gedacht war es schon mehrfach. Und das Wort hat nichts an Wert verloren. Weil es seiner Bedeutung entsprechend verwendet wurde.
"Ich liebe dich." fült sich schön an, wenn man es tatsächlich meint.
12.04.2010
"Dir geht's wieder gut, oder?"
Banaler Satz, aber mit dem Zusatz "Das sieht man." ein wunderbares Kompliment.
Heute in einer Woche sitze ich aller Wahrscheinlichkeit nach wieder hier an meinem Schreibtisch, aber nicht wie heute mit Fencheltee, sondern leicht beschwipst voll wie eine Haubitze im Freudentaumel über die bewältigte Zwischenprüfung. Wie ich dann wohl aussehen werde.. ^^
Das Einzige, was mir gerade wieder verstärkt auffällt, ist, wie stark Licht auf mich wirkt. Gerade eben schien noch die Sonne und weder die Zwischenprüfung, noch das, was mich gedanklich fertig macht, schien all zu tragisch, geschweigedenn bedrohlich.
Jetzt ist das Licht aus und jede Zuversicht ist fort. Wie auch die letzten Tage. Womit ich Leben kann, so lange beides sich die Waage hält. Aber besonders viel Mut hinsichtlich des auch in diesem Jahr wieder zwangsläufig stattfindenden Jahreszeitenwechsels macht das nicht.
Wenn ich mal groß & reich bin, flieg' ich einfach der Sonne hinterher.
10.04.2010
Lazy Saturday Night, hosted by Carrie Bradshaw, The Shures and some Dumbass from China.
Wenn die Mutti nichts weiß, macht sie Soljanka. Fundstücksoljanka, in unserem Fall.
Heute zum ersten Mal seit langem wieder einen Besuch bei DListed gegönnt und direkt freudig vom aktuellen Sex and the City- Trailer empfangen worden. Erst wurde mir das Höschen ein bisschen nass, dann strahlte ich über beide Wangen, dann trat Aidan ins Bild. Diese weinerliche Trantüte von Tischler bekommt tatsächlich nochmal Relevanz. Ugh.
Es ist zwar inzwischen gute 6 Jahre her, dass ich das letzte Mal Carrie war, aber ich fühle mich involviert und angesprochen, wie zur Stunde 0. Entsprechend hat es Philipp Big aber auch nicht anders verdient.
Als Schmankerl am Rande haben die Musikbeauftragten in charge "Can't touch it" von Ricki Lee wieder vom Dachboden geholt. Passt ganz fantastisch, wie ich meine.
Per folgender Definition, die ich gern als "Humbug der Woche" betiteln möchte, ist Carrie Bradshaw dämlich.
Chinesische "Weisheit".
Kein Mensch ist qualifiziert, über einen anderen Menschen zu urteilen, so lange er sich nicht selbst einmal in der be- und gegebenenfalls verurteilten Situation befunden hat. Und der Satz "Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst." ist zum einen Nonsens und zum anderen der blanke Hohn für den, der ihn sich anhören muss. Beides durfte ich in den letzten Wochen am eigenen Leib erfahren.
Erfahrungslernen ist einfach essentiell, und man sollte dankbar sein über jeden Fakt, jeden Zusammenhang und jede Emotion, die man durch eigenes Erleben lernen darf, statt sie sich irgendwo heraus lesen und als gegeben hinnehmen zu müssen.
In der Konsequenz gehört dem verantwortlichen Chinesen da mal eine flache Hand an die Stirn geklatscht. Mit Schmackes. Vogel.
Die Selbsterfahrung Zürich hatte ich bisher noch nicht, die Selbsterfahrung Wien dagegen schon. Entsprechend verwirrt war ich, als ich Post aus Wien bekam und die Briefmarke mir weis machen wollte, Zürich läge ebenfalls in Österreich. Bis ich mich erinnerte, dass die Schweiz und Österreich die UEFA Euro 2008 gemeinsam ausgerichtet hatten, war ich geographisch schon wieder dermaßen verwirrt, dass ich bei Wikipedia nochmal nachhaken musste. Ich war doch in Geo immer Kreide holen.
2 Jahre alte Briefmarken gehören eingestampft.
Und als plumpe, aber doch naheliegende Überleitung hier noch eine Kooperation der Nationalitäten: The Shures, die wir gemeinsam mit Nick Pitera schonmal hatten, musizieren nach wie vor und machen das auch nach wie vor ganz toll.
Links "In my Head" (Jason Derülo), rechts "Telephone" (Lady GaGa/ Sasha Fierce).
...und das mit dem Herrn K. scheint irgendwie keinen zu interessieren. Recht so.
Gut's Nächtle!
05.04.2010
"I'll just read a book go to bed instead."
Irgendwas muss Ricky Martin mal als Top Post ablösen, aber mir fällt nix ein. Die Neon sagt, dass ich hier nur eine sozial erwünschte Identität pflege/ simuliere. Dem widerspreche ich. Vehement. Und dazu wollte ich mich eigentlich ergießen. Aber irgendwie... Keine Zeit. Keine Lust.
Stattdessen mal ein fröhlicher Anflug in Form einer fliegenden Kate Nash. Do Wah Doo singt sie. Und Bam ba dum. Das gefällt mir gerade.
Nicht postenswert? Vielleicht das?
Frise nach affektinkontinenter Episode. Hot or not?
Bis mir was Spannenderes eingefallen ist, gibt das zumindest einen hübschen Lückenfüller. Morgen wieder Frühdienst. Mir fehlt mein Nachtdienst jetzt schon.
In diesem Sinne - pull through is what we do.
Guts Nächtle.
01.04.2010
"Sei Willkommen in uns'rem Kreis."
Ich weiß, ich bin wieder der Letze, der es mitbekommt, aber als stolzer Anhänger der Homosexualität seit 1996 möchte ich ihn trotzdem recht herzlich Willkommen heißen in unserer Mitte - den Martin, Ricky.
Ich war ja damals auch kurzzeitig verknallt in ihn.
Das sagt er:
I am very blessed to be who I am."
Das sage ich (mit den Worten des großen H. Carpendale):
Komm an Bord, mein Kind, mach's dir bequem.
Dieses Leben ist der reinste Wahnsinn.
Wir reden lange schon nicht mehr vom untergeh'n.
Willkommen auf der Titanic.
Diese Reise ist so furchtbar schön.
Und Millionen blinde Passagiere,
und Kapitäne, die von nichts was versteh'n."
Du siehst, Marco Schreyl: Es tut gar nicht weh.