31.01.2010

Gedankenschaschlik.


[Tyler Mills aka TizzMizzle - Gotta Get Through This (Daniel Bedingfield) - Chipmunk Style + Choreo.]

Wenn die eigenen Gedanken sich dermaßen verselbstständigen, dass sie beinahe ins Wahnhafte abgleiten, gibt es nicht besseres, als mit Schrott gegenzusteuern, der jeglicher Logik entbehrt.

Ehrlich.

Versuchen sie mal, obiges Video 10mal hintereinander zu schauen und sich danach zu erinnern, warum sie gerade ins Kissen geschrien haben.

Und?

Sag ich doch. Funktioniert.

Und um zu verhindern, dass die Gedanken zurück kommen, hier Your Weekly Live Lounge Cover:



Example - "Tik Tok" (Ke$ha). Das Original mag ich nicht, aber diese Version bekommt 5/5 Leberwürstchen in Fragen der Betanzbarkeit. Wer auch immer Example sind...

An solchen Tagen wünsche ich mir die Tage zurück, an denen ich 20 Stunden geschlafen habe.

30.01.2010

"I swore I'd never fall again. But guess what. I'm clumsy."



Von Beyoncé's "Halo" bietet allein YouTube 3.360 Cover, und außer bei Rin on the Rox musste ich bisher immer befinden, dass das Original doch am schönsten klingt.

Aber wenn es mit einem 1:1- Cover nicht klappt, warum nicht einfach mal eine Neuinterpretation versuchen?

So geschehen durch Justine P. Metz, an der Klampfe begleitet von Meghan Tonjes.

Mein liebster Textauszug:

"I swore I'd never fall again.
But guess what.

I'm clumsy.

Because I have MS.

My legs are numb.

Okay?"


Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie tatsächlich MS, darf das also auch sagen.


Gefunden habe ich dieses spaßige Kleinod beim Durchblättern von Meghan Tonjes' YouTube- Channel, wo sich unter anderem auch zahlreiche ernstgemeinte Cover fanden. Und während es irgendwann langweilig wird, die immergleichen Songs regecovert zu posten (u.a. "Bad Romance"), covert Meghan zur Abwechslung auch mal Songs, die ich toll finde, die sich aber nicht jeder Honk in seinen Channel klebt:

Lykke Li & Kleerup - "Until We Bleed"
Original | Fälschung



Lindsay Lohan - "Rumors"
Original | Fälschung



Außerdem "Bad Girl" (Danity Kane), "Love Profusion" (Madonna), "Barely Breathing" (Duncan Sheik) uvw.

Eigenkreationen gibt es auch einige, unter anderem auf ihrem Album "Be in Want", aber für die Aufnahme neuer Musik ist mein Gemüt grad nicht gemacht.

Stattdessen werde ich mich jetzt ins Bett zurück ziehen und schauen, ob meine Träume etwas Erfreulicheres hergeben als das hier.

Nachti.

28.01.2010

"You look at me, it's like you hit me with lightning."



Ellie Goulding - Starry Eyed.

Großartiger Song, großartiges Video. Ich mag es immer sehr sehr, wenn sich zum tatsächlichen Beat bewegt wird. Ist auch meine Tanztaktik. Zuckt sich einfach am besten mit.

Ellie Goulding MySpace.
Eine YouTube- Playlist zum weiterhören.

Ellie Goulding @ Neon Gold Records. (Ganz viel MP3, ganz viel Remix.)

Album "Lights" erscheint leider erst am 2. März. Was Ellie Goulding allerdings den Brits Critics Choice Award 2010 bescherte - ein Award, der nur an Künstler vergeben wird, die noch kein Debütalbum veröffentlicht haben. 2008 ging er an Adele, 2009 an Florence and the Machine. Die Sterne stehen also gut.

Und weil's so schön klingt: Ellie Goulding und Erik Hassle - Be mine (Robyn Cover - Acoustic).

Robyn - Be Mine (Original)
Robyn - Be Mine (Acoustic)



Gute N8 =)

26.01.2010

Malewatch: How to look flawless.


How to read haben wir ja schon gelernt.

How to look hot though underage dress like a pop star zeigt uns heute Justin Bieber, ebenfalls im Rahmen der How To - Serie in VMan Issue #17. Ich kann mir nicht helfen, bei Kapuzen werde ich einfach immer schwach.

Kapuze trägt er, wenn auch nicht ganz so schön, übrigens auch für meinen neuen Verein:

• • •

Und dann noch er hier: Ryan Bertroche (Models.com | Styletraxx | "A Sense of Ennui" @ FantasticsMag)

An sich ein schmucker, junger Mann, aber von denen gibt es viele. Dieses Bild (© Matthew Kristall) von ihm im Hero Magazine Issue #2 hat aber etwas, was mich auf irgendeine angenehme Art und Weise in seinen Bann zieht:


[Click to enlarge.]

Vielleicht sind es die grüne Couch und das Strickmuster (Wenn das eins ist..)?

Ich bin so einfach gestrickt... Pun intended...

25.01.2010

Ich möchte das Reizende akzeptieren.



Es wurde mir nur zugetragen und es wurde auch schon anderswo gepostet, aber es ist einfach zu lustig...

Bereits Mariella Ahrens' Anmoderation verspricht viel:

"Der Dresdner St. Georgs Orden des Sempernballs 2010 geht possum an Michael Jackson und an LaToya Jackson [Beide kein Possum, nur einer von beiden ein totes Nicht- Possum, Anm. d. Red.]."

Und die Übersetzung von LaToya Jackson's Ansprache erfüllt die hohen Erwartungen voll und ganz.

LaToya:
"I don't know if you knew the Michael that we all knew."


Übersetzungshorst:
[Die Frau, die weiß was nicht. Michael hat sie gesagt. Noch was mit wissen. Präteritum...]
"Ich weiß nicht, ob... ob Michael das gewusst hat."


Dreimal neunzig Minuten an der Volkshochschule reichen dann vielleicht doch nicht aus.

Aber süß.

Wenigstens Miriam Pielhau sah wie immer entzückend aus. Um nicht zu sagen, reizend.

24.01.2010

Es gibt Leute, denen geht es schlechter als mir.
Heute: Extraordinary Animals in the Womb.



Extraordinary Animals in the Womb.

"Sogar in der dunklen Welt des Mutterleibs liegen einige der größten Wunder der Evolution verborgen. Aber selbst hier befinden sich diese kleinen Leben in Gefahr. Nur die einfallsreichsten Anpassungsformen können sie schützen. Jetzt können wir zum ersten Mal den beeindruckenden Entwicklungen vier außergewöhnlicher Tiere von der Empfängnis bis zur Geburt folgen.

Der Hai. Seine kannibalistischen Embryos müssen ihre eigenen Brüder fressen, um zu überleben.

Der Königspinguin. Seine in ihrem Ei gefangenen Küken müssen das kälteste Wetter des Planeten bewältigen.

Das Känguru. Seine unterentwickelten Jungen müssen eine beispiellos frühzeitige Geburt durchleben.

Und die parasitäre Wespe. Ihre Larven müssen den Körper eines anderen Lebewesens befallen und in ihn eindringen."

Denn Tiere - die besseren Menschen unseres Planeten - haben es auch nicht einfach.

Dementsprechend und entsprechend meiner Feststellung, dass meine Tierliebe zur kurzen Liste der Eigenschaften gehört, die ich sehr an mir mag, bin ich seit heute Fördermitglied der People for the Ethical Treatment of Animals Deutschland. Auch wenn ich mir der Kontroverse bewusst bin. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen.

Und ab morgen begrenze ich meine Online- Zeit wieder auf maximal 120 Minuten.

How to read. Naked.


Deswegen lese ich also nicht!

Kleiner Ausschnitt aus Bruce Weber's Beitrag zur How To - Serie in VMan Issue #17 - "How to Read."

(Via A Cause des Garçons.)

Muss ich also mehr Crunches machen und mich häufiger ausziehen - dann klappt das auch mit der Lektüre. Voll spannend, was man alles nicht weiß.

Ganz bezaubernd auch der kleine Mops als Leseaccessoire. Helfen Möpse beim Lesen?

Und wo wir gerade bei Bruce Weber sind...

"Ain't nothin' like the real thing."



...hat Bruce Weber nämlich auch einen kleinen Kurzfilm für Yves Saint Laurent zusammen gezimmert.

Nach Marvin Gaye's Song "Ain't nothin' like the real thing" benannt und durchzogen von erfreulich herzerwärmender Homoerotik.



"You know it's so crazy these days. All these young rebels that I'm photographing are so afraid of being nude in a picture.

[...]


A lot of boys say to me that they can't go swimming nude because they first have to ask their boyfriends."

Awww...

Der legendäre Simon Nessman, Paolo Anchisi, Terron Wood und Joshua Yajcaji haben offensichtlich zu Hause gefragt.

Aus diesem Film könnte man noch eine Menge mehr Themen, Anregungen und Screenshots ziehen, aber an dieser Stelle nur meine Lieblingsmomente:

3.) Die 4 Daddies.


2.) Simon Nessman und Paolo Anchisi intim.


1.) Simon Nessman bietet extra für Random Puppy "Ain't nothin' like the real thing" dar.

Random Puppy kann scheinbar weder Simon Nessman noch der Serenade etwas abgewinnen. Click to see all screenshots.



Awwww.....

Und weil wir gerade bei Simon Nessman sind...

Einmal Buchstabe sein..


...hat Simon Nessman sich nämlich auch von Models.com ablichten lassen.


From Milan with Love - MODELS.COM in doppelter Ausführung - Simon ist ein C, Francisco Lachowski ein S, den Rest können sie hier nachschlagen.

Zellstoffflittchen.


Als Auszubildender mit einem Budget an der unteren Existengrenze bleibt mir ja nichts anderes übrig, als jede Woche die Werbeprospekte meiner relevanten Lebensmittelmärkte zu lesen. Ich tue das gern und ich tue das diszipliniert.

Aber was Diska mir diese Woche verkaufen will...

Kleenex Dick & Durstig
.

Dick und durstig???

Vielleicht bin ich ja einfach nur verdorben, aber...


Hm.

22.01.2010

Mein erstes, eigenes Freubuch.


Habe ich mir also mein neues Notizbuch zur Hand genommen und über eine Stunde geschrieben.

Der erste Satz:
"Das soundsovielte Frustbuch ist das jetzt."

Die letzten Sätze:
"Alles aufzuschreiben, was scheiße ist, hilft offensichtlich nicht. Es zieht nur noch mehr runter und macht sogar ein bisschen aggressiv. Mist. Alles Mist."

Eine ebenso banale wie essentielle Erkenntnis. Die bösen Gedanken kommen von ganz allein.

Scheiße finde ich mich von ganz allein. Und dass meine Umgebung mich dementsprechend scheiße finden muss, das steht auch von ganz allein fest. Da muss ich kein Buch 'für schreiben.

Dass aber selbst im zerrüttetsten Seelenhaiti doch hier und dort noch ein Blümchen wächst, das vergesse ich nur zu gern. War die Metapher jetzt doof? Egal. Fest steht: "Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an." (Marc Aurel - siehe damals.)

Frustbuch also kurzerhand zum Freubuch umgewandelt, eine Handvoll Eigenschaften gesucht, die ich noch an mir mag und jetzt werde ich versuchen, diese Eigenschaften in meinen ach so frustrierenden All-Tagen wieder zu finden. Für den heutigen Tag sogar schon was gefunden.

Erfreulich.

Kompensationsscrollfest. In Farbe. Und mit Ton.


Wenn ich mit mir selbst nicht mehr klar komme und versuche, den Fluchtreflex in mir zu unterdrücken, wiederholen sich immer die selben Kompensationsmechanismen: Einkaufen, selbst wenn der Verstand mir laut und deutlich "Staubfänger!" einruft, und stundenlanges Abgrasen des World Wide Web. Bevorzugt nach Musik, die mich emotional anspricht. In welcher Weise ist zweitrangig.

Entsprechend wird das jetzt ein bisschen ein mühsames Scrollfest hier, aber bringt alles nichts, meine Lesezeichen- Liste platzt sonst.

Einkaufen gewesen.

Sinnloskauf 1: 3 Bücher. Ich lese nicht und habe keinen Tisch, der wackelt, deswegen weiß ich noch nicht genau, was ich mit ihnen anstellen soll. Aber schön sehen sie aus. Vielleicht klappt's ja diesmal.

"Das heimatlose Ich."
"Schattendasein."
"Das Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters."

Sinnloskauf 2: 1 Notizbuch. Weil ich die ganze Zeit das Gefühl habe, dass es mir helfen würde, alles aufzuschreiben. Aufgeschrieben habe ich bisher allerdings nichts. Vielleicht lag es daran, dass ich kein Notizbuch hatte. Nicht dieses zumindest. Es war so schön grün.

Sinnloskauf 3: 1 Isomatte. Damit bei den täglichen Crunches, die ich nicht mache, der Rücken nicht kaputt geht. Immerhin haben meine zwei verstaubten Hanteln jetzt Gesellschaft. Von Isola. Ich habe sie Isola genannt. Klingt wie RiMoLa. Am guten Willen mangelt's nicht.

Dazu 2 Lifestylegetränke, deren Flaschen schöne grüne Deckel haben und 1 Paar Socken. Nicht nötig, aber wenigstens nicht völlig unbrauchbar.



Was mich zum zweiten Teil meines Zwangsverhaltens bringt: Mucke!



Oben: Habanot Nechama (MySpace | Last.FM | EnWiki). Die israelischen Sugababes heute im Neon- Radio kennen gelernt. "So far". Sehr schön. Vor allem die eine Zeile, die man versteht.

"So far. You see the sky, you cry. You don't know why.
It's joy, it's happiness, the rainbow makes you feel high.
So far. You see the sky."

Hier live.


Mitte: Paloma Faith (Jahrgang '85).

Blieb von mir bisher unbeachtet, hat mir heute morgen aber mit "New York" Gänsehaut beschert. Und Gänsehaut bekommt nicht jeder dahergespielte Song.



Schön auch das bekannte "Stone cold sober", "Smoke and mirrors" vom Album "Do you want the truth or something beautiful?" und ihre Live Lounge- Interpretation von "Sexy Bi*ch" (David Guetta/ Akon) sowie ihre bisherigen Plattencover und diese hochaufgelösten Bilder. HighRes fetzt.

[Wo das Bild herkommt, gibt's noch mehr, unter anderem auch von Paloma Faith und Florence Welch: Ellie Rose Harvey's Photostream @ Flickr.]

Unten: Theoretical Girl (MySpace | EnWiki), deren "Rivals" sich besonders schön im Laufen anhört. Es gibt so Songs, die klingen im Sitzen nett, aber in Bewegung so richtig nett. Keine Ahnung, ob ich mir das nur einbilde, weil ich langsam den Bezug zur Realität verliere. Weitere Songs: "Red Mist", "The Hypocrite".



So far. I see the sky - I cry. I don't know why.

21.01.2010

"I wish that glass could turn to stone."



Hört nicht auf mit Populärmusik.

Zwar lese ich mir gerade sowohl eine neue Religion als auch umfangreiches Wissen zum Thema Minderwertigkeitskomplex und Individualpsychologie an, aber wenn es daran geht, etwas zu posten, greift mein schlichtes Gemüt doch immer wieder auf heiteres Gedudel zurück.



Heute anlässlich ihres 25sten Geburtstages Aura Dione (Homepage | MySpace | Facebook | Last.FM | Wiki), die mit "I will love you Monday (365)" in aller Ohren ist und mit dem dazu gehörigen Album "Columbine" meine Playlist großzügig bereichert.

Sehr schön neben "365" die oben eingeklebte Single- Auskopplung "Glass Bone Crash", ebenfalls sehr eingängig nach dem ersten Hören sind "Antony" und "Are you for sale". Alles selbst geschrieben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Von ihrer Cosma Shiva Hagen'esquen, Jana Pallaske'isch angehauchten Optik ganz zu schweigen. Wir '85er sind einfach ein knackiger Jahrgang. Weitere schöne Aura- Bilder auch bei Rasmus Malmstrøm.


Wenn ich ein lesbisches Mädchen wär'...

20.01.2010

Ich sollte Werbetexter werden.


Wie schon einst auf Peter Lustig's Wahlplakate passt auch heute wieder der Spruch "Wenn ein [Werbeslogan] nichts extra kosten soll, werden die wirklichen Talente rangelassen."

Diesmal versucht Möbel Kraft uns etwas zu sagen. Etwas über Zinsen. Nicht erhobene Zinsen. Und ein ursächlich damit zusammenhängendes Grinsen.

Ich vermute, von der enormen Ersparnis, die dem Konsumenten dieser Akt der Güte beschert, so er ihn denn in Anspruch nimmt, kann er sich mindestens einen Jahresvorrat Linsen und noch einen schönen Strauß Binsen leisten.

Na? Talent erkannt?

Zumindest würde Sabrina Setlur's Reimelexikon für verzweifelte Dichter das so suggerieren.


Und während sich anderswo der Schülerpraktikant einen abbricht, um mit einem möglichst pfiffigen Slogan um die Ecke zu kommen, wird im Dresdner Hilton unsere Oberbürgermeisterin Helma Orosz zur "Grünkohlkönigin 2010" gekrönt belatzt.

Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass diese Leute so ihr Geld verdienen.

Ich sollte in die Politik gehen.

18.01.2010

Will you follow me to London?


Nein, an (m)einen Echtzeitmann kommt auch Robbie Wadge nicht im Entferntesten ran. Aber ich mag es, wenn Fotostrecken ein bisschen ein Thema haben. Und ich mag London.



"Will you follow me to London?" im I ♥ Fake - Mag # 16, abgelichtet von Fabien Kruszelnicki, Robbie Wadge (Models.com | Bellazon) ablichtend.



Eines Tages werde auch ich wieder Urlaub haben...

15.01.2010

Sangeskunst kommt von Singenkönnen.



Eigentlich wollte ich ihnen heute den ultimativen Weg aus der Krise präsentieren, aber dann ist mir die Zeit davon gelaufen, so dass es nun doch wieder nur was Flinkes für zwischendurch geworden ist.

Mit Musik fühle ich mich derzeit am wohlsten, so dass es mir in den letzten Tagen zum lieben Hobby geworden ist, für alle Songs, die mir gerade in den Sinn kommen, das gesamte YouTube nach tollen Covern zu durchforsten.

Am meisten begeistern mich ja Chöre, die kontemporäre (?) Chartkracher wiedergeben, aber abgesehen von Scala (Aktuelles Album "Paper Plane" kostenlos zu haben auf ScalaChoir.com) und dem PS22 Chorus (YouTube/ Blog) ist es in dem Bereich irgendwie dünn besät.

Scala dürften bekannt sein (wenn nicht: Alle Alben samt Tracklists), PS22 hier mal im Hörbeispiel mit einem Track mit kleinem, persönlichen Bezug: "Fireflies" (Owl City).



Sehr schön auch "Eye of the Tiger" (Survivor), "Forever Young" (Alphaville), "Don't stop believin'" (Journey) und "Just Dance" (Lady Gaga).

PS22 kennt das Internet inzwischen aber auch schon zur Genüge, deswegen wollte ich eigentlich ihn hier (einmal oben, einmal unten) vorstellen: Ben Kelly. Gefunden über sein LaRoux- Cover von "In for the kill" / "Bulletproof" (oben) und ebenfalls großartig "Show me love" (unten). Bei ihm ist die Interpretin als Robyn angegeben, und ich denk so "Was singt er denn? Das ist aber falsch.", aber dann fiel mir ein, dass eine gewisse Robin S. ja auch mal einen gleichnamigen Hit hatte. Toll.

Nur über den 7Up- Pullover, da würde ich mir nochmal Gedanken machen.

13.01.2010

Shout it from the roof tops.


[Shontelle - Impossible | Auch nett: "Roll it" | Illustration by Kathy Wyatt]

Heute nur 1 Andrélied. Shontelle. Impossible. Ich weiß gar nicht, warum es mir so gut gefällt, aber wie sie "roof tops" singt... Irgendwie gefällt mir dieses Wort gerade sehr. Hat was Magisches. Oder ich hatte zu wenig Schlaf letzte Nacht.

12.01.2010

"Schön sieht's ja aus..."


[Imogen Heap - "Little Bird", von "Ellipse".]

Dieser elende Standardsatz. Tila Tequila sieht auch schön aus. Scheiße ist sie deswegen trotzdem.



Ich muss gestehen.... schön sieht's ja aus.... in der Johannstadt allein, weil- zumindest nach Neuschnee- der Müll verschwindet. Das war's dann aber auch. Auch wenn ich in ihn hinein geboren wurde, wird der Winter immer nur meine viertliebste Jahreszeit bleiben.

Da gefiel mir die liebe Sonne, die heute für ein paar Minuten versucht hat, den Schnee von der Frauenkirche zu schmelzen, schon besser. Eine Idee von Frühling.


[Martin Luther und August der Starke begrüßen die liebe Sonne am Neumarkt.]

Lustige Geschichte am Rand: Kauf' ich gestern meine neue Mikrowelle, trage sie tapfer vom Mikrowellengeschäft nach Hause, freue mich wie ein Schneekönig darauf, das verfluchte Teil im Fahrstuhl endlich abstellen zu können - ist der Fahrstuhl ausgefallen. Wie schon so oft diesen Winter. Abgefuckte Fahrstühle mögen Winter also auch nicht. 10 Stockwerke mit Mikrowelle und einem Beutel voll Gemüse, mit den Nerven eigentlich auch vorher schon lange am Ende. Der Winter wird immer nur meine viertliebste Jahreszeit bleiben.



Vor lauter Frust dann heute das restliche Weihnachtsgeld bei Harry&Mandy auf den Kopf gehauen, und den extragroßen H&M- Beutel fuhr mir dann auch wieder der Fahrstuhl nach oben. In Style geht die Welt zugrunde. Gerade brennen bei mir eh wieder alle Sicherungen durch, warum also nicht noch schnell das Geld alle machen.


[Auch keinen Bock auf Winter: Traurige Deko auf Brühlscher Terasse.]

Vielleicht sollte ich meine Musikauswahl überdenken.

Jetzt nicht.

:'|


[Imogen Heap - "Hide and Seek", von "Speak for Yourself".]


11.01.2010

Piepmatzporno.



Keinen schmutzigen Post soll ich veröffentlichen, sagt er. Damit er nicht rot wird, sagt er.

Challenge accepted.

Und nichtmal lange suchen musste ich.

Werden sie Zeuge hemmungsloser Wildlife- Erotik, performed by einem lustigen Vogel namens Kakapo, beheimatet im schönen Neuseeland und auf der Suche nach den raren Kakapinen scheinbar spitz wie Nachbars Lumpi Bubi.

Der Name allein treibt dem ein oder anderen bereits die Schamesröte ins Gesicht, sein leidenschaftlicher Flügelschlag tut den Rest. Spulen sie 33 Sekunden vor, um das Vorspiel zu überspringen.

Man nimmt es mit Humor.

"He's actually attempting a sort of mating with you. [...]
Look, he's so happy. [...]
You are being shagged by a rare parrot! [...]
He's really going for it! [...]

Actually, you're in pain, aren't you?"

Ahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha.

Kann nich' mehr.

Mehr davon.


[Animated GIF gebastelt bei Gickr.]

"I must become a lion hearted girl. Ready for the fight."

[The Sugababes Love Windows 7.]

Vor zwei Monaten habe ich nichts geschafft, weil ich geschlafen habe. Nur.

Schlaf habe ich inzwischen gegen das Internet ausgetauscht. Wo mich noch letztes Jahr nichtmal Michael K. für irgendetwas begeistern konnte, klicke ich mich derzeit selbst durchs hinterletzte Internetz, auf der Suche nach fröhlicher Unterhaltung.

Gefunden habe ich die Sugababes. Denen ich ja schon immer sehr nahe stand. Über die ich mich sogar mit dem ultimativen Sportfreund unterhielt. Mit deren 2010er- Besetzung ich mich aber nie anfreunden wollte. Keine Siobhan, keine Mutya und dann auch noch Keisha weg - das sind keine Sugababes mehr. Dachte ich. Aber wie ich mich mit den Housewives angefreundet habe, obwohl sie das Erbe meiner unbeerbbaren Heldinnen antreten sollten, mag ich jetzt auch Heidi, Amelle und Jade.

Der Grund:



"Rabbit Heart (Raise it up)", im Original von Florence and the Machine, dargeboten in uns' Live Lounge - ein Traum on permanent repeat. Nicht weniger toll das Sugababes- Original "About a Girl", ebenfalls live and unplugged am selben Abend:



Bin ich jetzt also wieder versöhnt mit meiner liebsten Girlband ever, und habe darüber hinaus meine Playlist 2010 noch um das großartige Florence and the Machine- Album "Lungs" erweitern können.

"Rabbit Heart (Raise it up)" (s.o), "Cosmic Love", "My boy builds coffins", "Bird Song" und "Hardest of Hearts" laufen rauf und runter, und hundert Sympathiepunkte gibt es dafür, dass die Florence Candi Staton's "You got the Love" gecovert hat. "You got the Love" hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass das Finale von "Sex and the City" das fabelhafte Finale war, das es war.

Wo ich diese Zusammenhänge wieder her nehme.... Unglaublich.


[Bird Song.]