Wenn so schönes Wetter ist, bin ich ja immer ganz heiß drauf, raus zu gehen und Fotos zu machen. Hauptsächlich darauf, raus zu gehen, aber ich unternehme ungern Dinge, die keinen Zweck erfüllen. Fotografie als Chill- Out- Legitimation quasi.
Und da man Bilder nunmal am schönsten machen kann, wenn draußen noch keine Sau rumspringt, bin ich letzten Mittwoch für meinen kleinen Fotoausflug in die Dresdner Neustadt extra 6 Uhr aufgestanden, so dass ich zum Sonnenaufgang 6:51 in der Neustadt war.
Ich war ja ein bisschen erschrocken, wie viele werktätige Menschen tatsächlich schon so früh auf den Strümpfen sind. War ich also erstmal kurz damit beschäftigt, vor denen wegzulaufen.
In der Kunsthofpassage war dann nicht mehr ganz so der dolle Traffic, hab ich also dort angefangen (siehe Bild 1) und mich dann gleich weiter in den Alaunpark gearbeitet, wo die Sonne auch noch ziemlich tief stand und das Gras noch Rauhreif trug (siehe Bild 2).
Danach bin ich dann die innere Neustadt abgelaufen, hin und her, Seitenstraße für Seitenstraße, wo mich die Sonne grad so hingekitzelt hat. Dinge wie richtig tolle Graffities an Spätshop- Wänden, architektonische Neckischkeiten vom Beginn des letzten Jahrhunderts oder kunstvolle Wandgemälde vor der Groove Station fallen einem im finsteren Nachtleben ja gar nicht so auf, aber wenn mal die Sonne scheint.. verblüffend. Und so entspannend für die geplagte Seele.
Alle Bilder hier.
31.03.2007
Morgenrund' zur Morgenstund'.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen