26.05.2009

Spulwurmtastisch.


Zwar zwei Monate nichts mehr von Mikrobiologie gehört, aber das hält unsere übereifrigen Freizeitpädagogen natürlich nicht davon ab, trotzdem eine Exkursion in die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen zu organisieren. Bisschen Parasiten gucken. Besser so als gar nicht. Dachten sie sich wohl. Wieder was für's Meckerblatt.

Unterhaltsam war es trotzdem, denn durch die Serologie wurden wir von Doktor Dialekt geführt. Name zum Schutz des Betroffenen und zu Gunsten der spaßigen Alliteration geändert.

Meine Favoriten waren der "Mogn- Dorm- Drogd", die "Bübädde" und mit großem Vorsprung auf der Eins: die "Dräbbonehmoa ballidum - Bordiggl". Die anderen Kinder haben die ganze Zeit über "Mömps" gelacht, aber den habe ich leider nicht gehört.

Nachdem wir vorher vier Stunden zum Thema Harnausscheidung mit dem Lehrer, der statt "Katheter" grundsätzlich "Kathedah" sagt, hatten, bestand meine erste Tageshälfte heute also hauptsächlich darin, über Sprachfehler anderer Menschen zu lachen. Ich hoffe ich habe niemanden verunsichert.

Die zweite Tageshälfte bestand dafür aus 5 Stunden Anatomie lernen, die eigentlich 7 hätten sein müssen, aber 21Uhr war ich auf einmal auf Standby. Ging nix mehr. Und nun sitze ich hier, entnervt und putzmunter, 2 Kannen Kaffee sei Dank. Karma rächt sich halt doch unmittelbar.

Gute Nacht, Welt...

2 Kommentare:

Rich Rubin hat gesagt…

*:>*

mein arzt und ich hatten eine reiseführerin (mit kopftuch) in kairo, die ziemlich gut deutsch konnte. nur der akzent irritierte uns. auf unsere nachfrage rückte sie mit der sprache raus: ihr deutschlehrer kam aus leipzig. aha.
dann ging es weiter zu den bieramiden.

Your Mother hat gesagt…

das ist tragisch.

wobei mich die bier-amiden sehr interessiert hätten..