06.06.2011

"...und erst wenn ich nichts mehr spüren kann - komm' ich an."



Endlich länger als 30 Sekunden: "Ich laufe" von Tim Bendzko, für den ich hier am Freitag schon versucht hatte, Stimmung zu machen. Weiß nicht, ob man da einen persönlichen Bezug 'zu braucht, aber mir macht dieses Lied eine kleine Gänsehaut.

"Ich hielt alles Glück in meinen Händen,
zumindest war's zum Greifen nah.
Und beim Versuch, das Blatt zu wenden
wieder kein Glück gehabt.
Man sagt, dass alles Glück dieser Welt
vor uns'ren Augen liegt.
Doch wie oft täuscht man sich
in dem was man mit den Augen sieht.

Und ich laufe, ich laufe davon.
Ich laufe so schnell und so weit ich kann.
Und erst wenn ich nichts mehr spüren kann,
erst wenn ich nichts mehr spüren kann...

Mir fällt schwer zu unterscheiden
was Wahrheit und was Lüge ist,
wenn der, der mich belügt
immer die Wahrheit spricht.
Wir könnten uns wehren,
wir beide, du und ich, du und ich,
doch die Wahrheit ist:
Wir tun es nicht.

Und ich laufe, ich laufe davon.
Ich laufe so schnell und so weit ich kann.
Und erst wenn ich nichts mehr spüren kann,
erst wenn ich nichts mehr spüren kann...

Dass das alles hier nichts wert ist
hätt' ich wirklich nich' geglaubt.
Wenn du die Stimme in deinem Herzen hörst
vielleicht hältst du mich dann auf.

Vielleicht hältst du mich dann auf.
Vielleicht hältst du mich dann auf.
Vielleicht hältst du mich dann auf.
Vielleicht hältst du mich dann auf.

Und ich laufe, ich laufe davon.
Ich laufe so schnell und so weit ich kann.
Und erst wenn ich nichts mehr spüren kann,
erst wenn ich nichts mehr spüren kann...

Ich laufe davon.
Ich laufe davon.
Ich laufe davon, so schnell und so weit ich kann.
Und erst wenn ich nichts mehr spüren kann,
erst wenn ich nichts mehr spüren kann,
komm' ich an."





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