31.07.2012

Oder-Neiße-Radweg, Tag 8.

Gefahrene Strecke: Rieth bis Anklam, ca. 60km.

Unterkunft: Zimmer ohne Fernseher in einem fürchterlich hässlichen, unsanierten Haus in einer eher hässlichen Stadt voller spaßig frisierter Proleten. Was allerdings auch den unschlagbaren Preis erklärt: 13€ (mit Frühstück)

Zum ersten Mal in meinem Leben selbst geflickte Fahrradschläuche: 1.

Male, die ich mich gefreut habe, dass die fürchterlich hässliche Pension heute eine Silberhochzeit mit grässlicher Bierzeltmucke ausrichtet, weil es sich dann wenigstens irgendwie gesellig anfühlt: 1.

Male, die ich mich gefreut habe, irgendwann mal Wall•E auf mein iPad überspielt zu haben, um es in genau so einer Situation schauen zu können: 1.

Kilometer bis zum Ziel nun noch: 60.

Diese 60km werden zwar morgen ganz gemütlich erledigt sein, aber ich habe heute mit diversen Pensionen in Ahlbeck und Heringsdorf telefoniert, und die sind alle voll. 21 Absagen habe ich heute schon gesammelt, bevor es zu spät wurde, um weitere Unterkünfte anzurufen - für morgen setze ich dann alle Hoffnung in die zentrale Zimmervermittlung Usedom.

Und wenn die mir auch nicht helfen können, dann gehts zurück nach Rieth.

In diesem Sinne - Wall•E wartet.

*plöpp*

Oder-Neiße-Radweg, Tag 7.

Gefahrene Strecke: Gartz bis Rieth, ca. 90km.

Unterkunft: Schönste Unterkunft bisher, ein Zweibettzimmer als Einzelzimmer im TraumHaff Rieth. Sollte laut telefonischer Auskunft 30€ kosten (die Pensionen wollten 38), kostete dann aber doch nur 25€. Ich glaube, ich habe Schwulenrabatt bekommen. Zumindest hatten die Herren da genau die gleichen DVDs wie ich, und das Haus war unglaublich geschmackvoll und modern eingerichtet.

Gemachte Fotos von mir im Neuwarper See: Bestimmt 50, denn ich hatte die Badestelle bei schönster Abendsonne ganz für mich allein.

Male, die ich von Tine Wittlers Einrichtungsteam begeistert war: 1.

Gesehene Regenbögen: 1.

Male, die ich traurig war, dieses charmante Nest am nächsten Tag wieder verlassen zu müssen: 1.

Verbleibende Kilometer bis zum Ziel: 120.

*plöpp*

29.07.2012

Oder-Neiße-Radweg, Tag 6.

Gefahrene Strecke: Hohensaaten bis Gartz, ca. 50km.

Unterkunft: Einzelzimmer in einer Pension direkt in der Altstadt (viel mehr ist Gartz nicht), freundlich überlassen bekommen von einem Herren, der im strömenden Regen beschlossen hatte, schon in Schwedt einzukehren und der mir im Unterstand kurz vor Stolpe begegnete, 26€.

Gefahrene Kilometer bei strömendem Regen: 30.

Gefahrene Kilometer bei garstigem Gegenwind: 19,5.

Klatschnasse Schuhe, denen auch die teuren Schuhschützer aus'm Globetrotter nichts geholfen haben: 2.

Wasserdurchlässige Regenjacke: 1.

Fön, der das alles jetzt wieder richten muss: 1.

Eigentlich wäre ich auch heute gern weiter gekommen, aber bei dieser Wetter-Tour haben mir 50km gereicht, und der Vorteil ist, dass ich jetzt gleich noch Zeit habe, die kommenden Etappen zu planen und vielleicht auch schonmal mit der Ostsee zu telefonieren, zwecks der Quartierplanung für den angenehmen Teil der Reise ;)

*plöpp*

28.07.2012

Oder-Neiße-Radweg, Tag 5.

Gefahrene Strecke: Frankfurt/ Oder bis Hohensaaten, ca. 85km. (+10km zum Krebssee und zurück)

Unterkunft: Doppelzimmer als Einzelzimmer im Ferienhaus Rindfleisch. Ich sage/ schreibe das jetzt bestimmt zum 15ten Mal und kichere immernoch. 30€.

Getrunkene Flaschen Rotkäppchen zur Feier des Bergfestes: 1.

Fotografierte Dorfproleten, die am See irgendwie süß zusammen auf ihrer Decke lagen: 2.

Kilometer bis zum Ziel nun noch: 265 (nach neuen Berechnungen)

Bin ich also guter Dinge und genieße nun weiter meinen Sektschwipps.

*plöpp*

27.07.2012

Oder-Neisse-Radweg, Tag 4.

Wieder kein Bild. Ich habe extra alle Systeme neu gestartet, aber es bringt nichts. Also weiter im visuell entspannten Stil:

Gefahrene Strecke: Guben bis Frankfurt/Oder, ca. 65 km (+14km zum Helenesee und zurück)
Unterkunft: Doppelzimmer als Einzelzimmer in einer Pension jwd in Frankfurt, 35€.
Gesehene Klöster: 1 (Neuzelle)
Gefundene Gründe, niemals nach Eisenhüttenstadt ziehen zu wollen: 1000 (gefühlt).

Es verbleiben: 370 km. Auf der Karte sieht es allerdings aus, als hätte ich die Hälfte schon weg. Also hat sich entweder der Radführer verrechnet, oder ich mich. Oder mein Auge trügt. Wir werden es spätestens dann erfahren, wenn ich eigentlich noch 200 km fahren müsste, aber schon in Ahlbeck bin ;)

Gerade sitze ich noch am Helenesee, aber die Musik des Helene Beach Festivals ist inzwischen so laut, dass man die Hilfeschreie der Entenküken kaum noch hört, weswegen ich jetzt wieder das Rad satteln werde, um pünktlich zur olympischen Eröffnungsfeier vor'm Fernseher zu sitzen. Zimmer war teuer genug.

*plöpp*

26.07.2012

Oder-Neiße-Radweg, Tag 3.

Gefahrene Strecke: Bad Muskau bis Guben, ca. 60 km.
Unterkunft: Schrulliges Zimmer in einer Pension, die leider auf der gefühlt höchsten Erhebung Gubens liegt.. Das sieht man bei Google Maps immer nicht, 22€.
Anzahl getrunkener, eiskalter Hefeweizen an einem Bierwagen mitten im brandenburgischen Niegendwo: 1.
Anzahl von Minuten, die ich es auf der polnischen Seite des Gubener Parks ausgehalten habe, bevor ich mich vor lauter Angst doch wieder zurück auf die deutsche Seite verzogen habe: 5.

Kilometer bis zum Ziel nun noch: 435.

Guter Vorsatz ist, jetzt jeden Tag im Schnitt 63 km zu schaffen - dann bin ich in einer Woche an der Ostsee.

*plöpp*

Oder-Neiße-Radweg, Tag 2.

Content ohne Bild. Ist sonst gar nicht meine Art, wie sie wissen. Aber es haben sich alle Möglichkeiten des Postens verabschiedet, und nur bleibt mir nur noch die unsagbar schlechte Blogger-App.

Wer trotzdem wissen möchte, wie es mir geht, dem kann ich das hier gerade leider nur in Textform mitteilen.

Und weil ich Tag 2 nun schon 3mal getippt hatte, ohne dass irgendetwas übertragen wurde, hier die hard facts und sonst nichts:

Gefahrene Strecke: Görlitz bis Bad Muskau, ca. 65km.
Unterkunft: Privatpension mit Bad im Wandschrank, ganz charmante Herbergsmutter, 25€.
Emotionale Zusammenbrüche: 3.
Getrunkene Biere: 3.

Die emotionalen Zusammenbrüche hatten allerdings nichts mit der Radtour zu tun - Rad fahren geht gut. Einzig der Damm, der... Naja... Ich sage ihnen, wenn sie auch mal länger Fahrrad fahren - diese Region wird die kritischste ;)

Kilometer bis zum Ziel nun noch: 495... Zumindest laut Radführer.

*plöpp*

24.07.2012

Oder-Neiße-Radweg, Tag 1.

Ja, ich weiß. Mit der Überschrift habe ich mich jetzt nicht selbst übertroffen... Aber wie ich es mit erhofft hatte, bin ich todmüde, und ich spekuliere darauf, dass das an den kommenden 13 Abenden ebenso der Fall sein wird. Deswegen habe ich mir gedacht, ich lasse Kreativität und Wortwitz einfach mal beiseite, und seviere ihnen: die hard facts.

Und die hard facts drohten gerade schon wieder soft facts zu werden, denn ich hatte bereirs eine nicht enden wollende Abhandlung zu meinem fabelhaften Tag getippt, aber dann kam eine SMS und auf einmal war der ganze Content weg... Und ich glaube, das ist gut so... Denn ganz viel Text, und dazu nur ein einziges Bild: Wer braucht das schon.

Mehr als ein einziges Bild pro Post (heute das Kloster St. Marienthal) kann ich aber leider nicht bieten zur Zeit, deswegen gibt es vorerst nur die Resümees der jeweiligen Tage.

Resümee heute: Ein fantastischer, erster Tag, der alles hatte, was ich mir gewünscht habe, und noch mehr, und der jetzt endet in der schönsten Jugendherberge der DDR (1978).

*plöpp*

Ich habe Angst...

...bei dem Gedanken, jetzt tatsächlich los zu fahren... Was, wenn keiner mir Obdach gewähren will? ... Auch egal.

Auf jeden Fall entschuldige ich mich jetzt schonmal für meine ästhetisch nur so mittel schönen Posts, aber ich habe jetzt eine Stunde probiert und keinen Weg gefunden, Bilder passgenau in den Mainframe einzufügen.

Das hier ist jetzt die Breite, die beim direkten posten via E-Mail ausgegeben wird. Auch mal was Neues.

Ich fahr jetzt los. Gleich.

*plöpp*

23.07.2012

Geht! Jetzt! Los!


...und wenn einer eine Reise tut, dann sieht das dann so aus. Zumindest bei mir.

Der erste Schritt am letzten Tag ist immer der hysterische Großeinkauf, weil es ja sein kann, dass im persönlichen Bestand noch irgendetwas fehlt, was man auf der Reise aber wahrscheinlich ganz unbedingt brauchen wird. Trifft zwar nie zu, aber prä-wegfahren-einkaufen ist trotzdem jedes Mal eine helle Freude.

War ich also heute in der von mir ja sonst tunlichst gemiedenen Altstadt. Eigentlich unter dem Vorwand, noch ein paar Socken zu brauchen. Weil meine Socken ohne Löcher nicht mehr für 14 Tage reichen. Aber auch wenn ich tatsächlich Socken gekauft habe, sehe ich gerade, dass die auf dem Bild nichtmal mit drauf sind.

Stattdessen gab es 5 T-Shirts, Dosenbier, eine Rolle Strick, Regenüberzieher für die Schuhe und den Rucksack, ein neues Fahrradschloss, Vorhängeschlösser für den Rucksack, Corny, Zigaretten und allerlei Kosmetika in Probiergrößen. Wegen des Platzsparens, und so.


Wieder zu Hause habe ich der besten Mitbewohnerin der Welt noch ein paar Zettel geschrieben, wie meine Pflanzen zu gießen sind und ihr nur noch einmal kurz erklärt, dass ich mich selbst teilweise zwei Wochen nicht um meinen Wellensittich kümmere, so dass sie sich da auch zu nichts verpflichtet fühlen muss, und nun bin ich aber sowas von bereit.


Verpackt ist alles, die Bettwäsche ist bereits gewaschen und trocknet auf dem Dachboden, um mich am 7. August sommerfrisch willkommen zurück zu heißen, einzig das Posten vom intelliPhone wollte ich eigentlich nochmal üben, bevor ich los fahre... und der Aufwasch wartet noch... Aber die Züge nach Zittau fahren morgen stündlich... Und auch, wenn mir das so gar nicht ähnlich sieht, aber flexibel bin ich diesmal mehr als alles andere... So lange ich nur irgendwie bis zum 07.08. an die Ostsee komme.

Wünscht mir Glück - ich werde mich um tägliche Updates bemühen :)

*plöpp*

"...and leave me none of your wisdom. I don't need your lies - or your truths."


Ich hab' ja eigentlich noch 1000 Dinge zu tun, bevor ich lieber gestern als heute und erst recht lieber als morgen endlich mal aufbreche, Oder und Neiße zu erobern. Aber damit nicht in 2 Wochen alle auf einmal Kyla La Grange super finden und ich dann wieder nicht sagen kann "Ich hab' euch das schon vor langer Zeit verkündet, und ihr habt nicht gehört!", so wie bei Alex Clare, möchte ich jetzt noch schnell empfehlen:

Kyla La Grange.

[Kyla La Grange - Vampire Smile]

Die ich ja schon länger sehr sympathisch finde, und auf deren Album ich und die kleine Kathleen schon seit Monaten warten, aber irgendwie hat sie's erst jetzt auf die Reihe bekommen, eben jenes tatsächlich mal zu veröffentlichen.

[Kyla La Grange - Been Better]

"Ashes" heißt es, und es hört sich vom ersten bis zum letzten Track ganz ganz toll an, und was ja die wenigsten Künstler schaffen: Frau La Grange hat auch wirklich die besten Songs ausgekoppelt und Videos dazu gemacht. Was es wiederum einfacher macht, einen ansprechenden Post zu gestalten, als wenn man irgendwelche Fan-Vids, am besten noch mit falsch geschriebenen Lyrics verwursten muss.

Gefällt mir also gut, und ist auf meinem MP3-Player ganz vorn in der Oder-Neiße-Auswahl.

*plöpp*

22.07.2012

So soll Sonntag.


Einmal quer durch den Prießnitzgrund mit Dackeldame und deren Frauchen.

Manchmal muss es gar nicht weit weg sein, und manchmal muss es gar nichts kosten. Wald- und Wiesenidyll direkt hinter'm Haus. 1 Traum.

Darauf ein Schälchen Eintopf, ein Butterbrot und eine Folge Shopping Queen.

Ich glaube, genau dafür wurden Sonntage gemacht.

*plöpp*

21.07.2012

Mein Abend mit Miss Piggy
oder: "Absolutely hilarious. Sometimes on purpose."

Gestern hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich gern einen versäumten Film aus dem Kinojahr 2012 schauen wollte und gefragt, ob jemand zu den vier Kandidaten eine Meinung hat. Und nach reger Beteiligung ergab sich folgendes, denkbar knappes Ergebnis: 1:0:0:0 für die Muppets.


War mir aber letztlich recht. Denn nach "Safe House" hätte ich wahrscheinlich nicht mehr schlafen können, und am Muppets-Film war ich schon lange sehr interessiert. Obwohl ich nie Muppet-Fan war. Ich kann mich nichtmal erinnern, auch nur eine einzige ihrer Shows geschaut zu haben. Aber für den aktuellen Film hatten Kermit und Miss Piggy die Marketing-Maschine ja so dermaßen angeschmissen, das konnte man gar nicht ignorieren.

Aber auch, wenn ich gegen plumpes Plakatieren und einfallslose Werbung ja eigentlich immun bin, die Handpuppen waren einfach zu gut. Erst hatte Peter die Muppets im Interview...


...dann war Miss Piggy Gast-Jurorin bei "Project Runway All Stars" (präsentiert von Angela Lindvall, weil Heidi Klum gerade Besseres zu tun hatte) und war darüber hinaus auch die Klientin, für die jeder Designer ein Outfit für den roten Teppich entwerfen musste (Staffel 10 hat übrigens vorgestern begonnen)...


...und zu guter Letzt füllten sie und ihre Mitmuppets auch noch eine halbe Episode der aktuellen Staffel von "The Bachelorette"...


...eine großartige Staffel mit Emily Maynard als fürchterlich sympatischer Hauptpreis und Jef Holm und Arie Luyendyk Jr. als gleichermaßen sympathische Finalisten. Finale ist nämlich Sonntag Abend, für mich dann also erst am Montag - was der einzige Grund ist, warum ich erst am Dienstag in den Urlaub radele.


[Jason Segel and Walter - "Man or Muppet"]

Achso, der Film? Der war auch sehr lustig. Auch wenn die Musiknummern im englischen Original besser klingen, als in der deutschen Version. Aber darüber habe ich galant hinweg gelacht. Für einen gemütlichen Abend bei Chips und Bier Gurken-Sticks und Fencheltee auf jeden Fall wärmstens zu empfehlen.



Und wer das Geld für die DVD nicht ausgeben möchte, aber trotzdem mal kurz lachen will: Im Vorfeld wurden mehrere Trailer für den Film veröffentlicht, allesamt nochmal separat gedreht, also nicht nur Zusammenschnitt, und allesamt Parodien auf andere Filme, unter anderem Hangover ("The Fuzzy Pack", siehe hier), The Green Lantern ("(It's not easy) Being Green"), diverse Liebes-Schnulzen ("Green with Envy") oder Verblendung ("The Pig with the Froggy Tattoo").

Ging der gestrige Abend also schonmal gut, und ich hoffe, dass sich das auch heute fortsetzt, denn gleich gehe ich zum Friseur. Mit lauter Screenshots von Jef Holm (der Linke von beiden) im Telefon. Vielleicht klappt's ja diesmal.

*plöpp*

20.07.2012

Wenn du für einen Tag ein Tier sein könntest -
Welches wäre das?


Tihihi.

Was Besseres krieg' ich heute glaub' ich nicht zu Stande. Wieder so ein Tag, der sinnlos vor sich hin dümpelt, und am Ende des Tages frage ich mich, warum ich ihn nicht sinnvoll genutzt habe.

Manchmal wird einfach nichts.

Nachdem ich meinen guten Vorsatz, jede Woche einmal ins Kino zu gehen, ja zur EM irgendwie habe schleifen lassen und seitdem nicht mehr neu aufgenommen habe, möchte ich heute Abend mit mir einen verpassten Film aus dem aktuellen Kinojahr schauen. "Safe House", "Die Muppets", "Batlleship" und "Jack & Jill" stehen zur Wahl.

Wenn da einer eine kurzfristige Meinung hat, welcher der vier am kurzweiligsten ist - immer her damit.

Und ansonsten einen guten Rutsch ins Wochenende.

*plöpp*

19.07.2012

Nur Genießer fahren Fahrrad.


...und weil ich gerade keine aktuellen Fotos im Fundus habe, krame ich heute mal ganz tief in der Nostalgie-Kiste, um diese Bilder direkt als Überleitung zu meinen sommerlichen Urlaubsplänen zu nutzen.

Das sind nämlich Bilder von mir an der Ostsee. Und ich glaube, als diese Bilder entstanden sind, war ich auch das letzte Mal an der Ostsee. Wahrscheinlich stimmt das nicht, und meine Mutter könnte jetzt auf Abruf die genauen Daten nennen, wann wir auch später nochmal da waren - aber ich kann mich nicht mehr erinnern. Also ist es zu lange her.


Und deswegen folge ich diesen Sommer dem Vorbild eben schon erwähnter Mutter und versuche, so wie sie es bereits im Frühjahr getan hat, den Oder-Neiße-Radweg von Zittau bis Ahlbeck hinauf zu radeln. Ohne einen blassen Schimmer von längeren Radtouren zu haben. Dafür mit zwei wasserdichten Fahrradtaschen, einer ausladenden Reiseapotheke und einem Bikeline-Radtourenbuch.


Falls sich also jemand vor mir verstecken muss: Vom 24.07. bis 07.08. bin ich nicht da. Und ich denke, das wird gut. Auch wenn ich schon ewig nicht mehr so lange Fahrrad-Etappen gefahren bin. Aber bei einsetzenden Schmerzen kommt dann die eben mit aufgeführte Reiseapotheke ins Spiel.

Einfach auf halber Strecke umkehren kann ich allerdings auch nicht, denn heute habe ich das Zugticket von Ahlbeck zurück nach Dresden gebucht. Wenn also nichts Gravierendes schief geht, werde ich Anfang August voller Stolz behaupten können, 400 Kilometer Radweg runter geschrubbt zu haben, und immernoch am Leben zu sein.

Aber wir wollen es mal lieber nicht beschreien.

*plöpp*

Märchen schreibt die Zeit.


Ich wollte wieder mehr darüber schreiben, dass ich auch Menschen kenne, die mich nicht ankotzen. Und mit denen ich sogar schöne Dinge erlebe. Ich fang' da mal an:

Die liebe Julia und ich, wir haben nämlich gestern "Die Schöne und das Biest - Das Musical" gesehen, inszeniert vom Budapester Operetten- und Musicaltheater, zur Zeit zu Gast in der Semperoper Dresden.


Meine Mutti hatte mir die Karte zum Geburtstag geschenkt, und ich hatte jemandem Besonderen in meinem Leben die Karte zu seinem Geburtstag geschenkt, jemand Besonderes wollte dann aber kurzfristig doch nicht mehr, und so hatte die gute Julia die Güte, meine sexy Begleitung zu geben. Ohne jetzt alle Semperopern-Gäste über einen Kamm scheren zu wollen, aber sie lief optisch außer Konkurrenz. Neben meiner Mutti natürlich.


Und auch das Musical war ganz großartig. Ich bin ja sowieso großer Freund des Musiktheaters, und meine großen Gänsehaut-Momente habe ich immer dann, wenn das komplette Ensemble singt und tanzt, und alle durcheinander choreographieren und alles so schön im Takt ist... da wird mir warm um's Herz. Und das war in besagtem Musical gleich mehrmals gegeben, unter anderem in der Darstellung der "Sei hier Gast"-Szene, die ich oben nochmal im Original hinterlegt habe.

Außerdem hatten die Teller niedliche Hintern und auch der Sekt hat gut geschmeckt, und zum Schluss wurde ich sogar noch nach Haus' gefahren - ich hatte gestern einen schönen Abend mit lieben Menschen.

:)

*plöpp*

17.07.2012

Regen für's Herz.


Alle 4 Vorhänge offen. Ich weiß gar nicht, wann ich das das letzte Mal hatte. Denn nach wie vor mag ich den Regen lieber als die Sonne. Regenwetter spendet mir einfach mehr Ruhe.

Und so hatte ich wenigstens schönes Wetter, während ich darüber nachgedacht habe, wie ignorant, hinterhältig und kalt eigentlich ein Mensch sein kann, den man früher mal für absolut vertrauenswürdig und liebenswert gehalten hat.

Age is nothing but a number. Point proven once again.

Ein offener Brief an den Verkehrsverbund Oberelbe.


Die Geschichte dazu kennen sie ja bereits, aber der Vollständigkeit halber, und weil ich so gern offene Briefe schreibe, hier mein Schreiben an den Verkehrsverbund Oberelbe:

"Sehr geehrtes VVO-Service-Team,

am vergangenen Donnerstag, den 12.07.12, war ich an der Talsperre Wallroda und wollte 16:15 den Zug zurück nach Dresden nehmen, weil ich 18Uhr zur Geburtstagsfeier meines Vaters eingeladen war.
Kurz nachdem ich in den Zug gestiegen war, kam allerdings, nachdem er einige Minuten stand, die Durchsage, dass sich die Fahrt um einige Minuten verzögern würde wegen eines aufgrund des Unwetters umgestürzten Baumes, und dass die Fahrt über Arnsdorf umgeleitet werden müsste. In Arnsdorf blieb der Zug allerdings wieder längere Zeit stehen, bevor die Durchsage kam, dass man nun doch die Anweisung bekommen hätte, zurück nach Kamenz zu fahren. Es stünde den Fahrgästen frei, ebenfalls mit nach Kamenz zu fahren, oder auszusteigen. Da ich allerdings relativ sicher war, von Kamenz noch schlechter nach Dresden zu kommen, als von Arnsdorf, und noch mehr Zeit zu verlieren, stieg ich aus. Auf dem Nebengleis stand ein Zug, der als Zielbahnhof auch noch "Dresden Hauptbahnhof" anzeigte. Dieser Zug war hoffnungslos überfüllt, die Fahrgäste hatten offensichtlich keine Durchsage bekommen. Der Zugführer stand währenddessen im Haltestellenhaus und rauchte. Auf die Nachfrage, ob dieser Zug das gleiche Problem hätte, wie der andere und Richtung Dresden auch nicht weiter fahren kann, schmunzelte er und sagte "Ja. Ist grad rot in die Richtung."

Es folgte eine für mich unglückliche Verkettung von Situationen - der Bus nach Radeberg war gerade weg, der nächste wäre in einer Stunde gekommen. Also bin ich mit dem Fahrrad im strömenden Regen nach Radeberg gefahren - auch dort sah ich den Bus noch davon fahren, auch dort wäre der nächste in einer Stunde gekommen, so dass ich schließlich bei anhaltendem Regen von Radeberg bis Dresden mit dem Rad fuhr und völlig durchnässt 18:15 zu Hause ankam. Wo ich mir, wieder trocken gelegt, ein Taxi nahm, da ich so schon verspätet zum Geburtstag meines Vaters kam, und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Dresden noch einmal eine knappe Stunde nach Dresden Meußlitz unterwegs gewesen wäre.

Und auch, wenn niemand etwas für den umgefallenen Baum konnte, und auch keiner die unglücklichen Umstände verschuldet hat, die dazu geführt haben, dass ich die ganze Strecke mit dem Rad zurück legen musste, war ich doch sehr erschrocken über das scheinbar gar nicht vorhandene Krisenmanagement. Es gab schon öfter Unwetter, und es lagen auch schon öfter Bäume auf Gleisen. Auf solche Situationen muss man doch vorbereitet sein, um den Fahrgästen, die in der Pampa festsitzen, eine vernünftige Alternative anbieten zu können. Irgendwo muss doch ein Busbahnhof sein, in dem sich ein leerer Bus befindet, und ein Fahrer muss Bereitschaft haben, und dann kann auch ein entsprechender Ersatzverkehr gestellt werden. Und wenn dieser noch eine halbe Stunde gebraucht hätte, bis er in Arnsdorf gewesen wäre, dann wäre das zumindest eine Information gewesen, die den Fahrgästen weiter geholfen hätte. Aber "Fahren sie mit uns nach Kamenz oder steigen sie aus" ist kein brauchbarer Vorschlag. Von den Fahrgästen in dem anderen Zug, die nichtmal eine Information erhalten haben, ganz zu schweigen. Ich möchte auch nicht überheblich klingen, wenn ich hier große Reden schwinge, wie man all das hätte managen können, und am Ende ist das nicht so einfach, wie ich mir das vorstelle, aber irgendeine Form von Krisenmanagement kann man meiner Meinung nach erwarten. Die Fahrgäste einfach im Regen stehen zu lassen ist frech.

Die Tageskarte für mich und mein Fahrrad, die ich so nur für eine Hinfahrt nach Kleinröhrsdorf nutzen konnte, hat mich 10,60€ gekostet, das Taxi 23,80€. Die Nerven, die ich auf der Landstraße von Arnsdorf bis Dresden verloren habe, lassen sich leider nicht berechnen. Und ohne anmaßend klingen zu wollen, aber ich erwarte eine angemessene Wiedergutmachung.

Im Anhang ihr Werbeversprechen von der VVO-Homepage: "Egal wie das Wetter wird! Busse & Bahnen im VVO bringen Sie sicher ans Ziel!"

Mit freundlichen Grüßen,

André."

16.07.2012

We were slow dancing in a burning room.

[Conor Maynard - "Slow dancing in a burning room", im Original von John Mayer.]

"It's not a silly little moment,
it's not the storm before the calm.
This is the deep and dyin' breath of
this love we've been workin on.

Can't seem to hold you like I want to,
so I can feel you in my arms.
Nobody's gonna come and save you,
we pulled too many false alarms.

We're goin down
and you can see it too.
We're goin down
and you know that we're doomed.
My dear,
we're slow dancing in a burnin room.
My dear,
we're slow dancing in a burnin room."

Eine der schönsten Metaphern, die ich kenne.

Ich möchte doch einfach nur nicht so verdammt allein sein.




15.07.2012

Odyssee in Ostsachsen.


Und damit es ihnen an diesem wolkenverhangenen Sonntag (ich rede mir die Tage so, wie ich sie brauche) auch bloß nicht an Lektüre fehlt, hier gleich noch die Ausführungen zu meinem kleinen Teaser von vorgestern.

Es war nämlich einmal ein Sonntag. Ich hatte frei, und meine liebe Mitbewohnerin war mit einer Freundin auf Urlaub an der Talsperre Wallroda, wo die Familie der Freundin ein Wägelchen geparkt hat. Die Talsperre Wallroda erreicht man allerdings auch von Dresden schnell und problemlos, und so kam ich auf die glorreiche Idee, die beiden einen halben Tag zu besuchen.


Gesagt getan, und so trudelte ich vormittags am Haltepunkt Kleinröhrsdorf ein. Wobei "Haltepunkt" wirklich hoch gegriffen ist. Aber ich habe ihn nicht so genannt. Ein Bretterverschlag mit 'nem Zweisitzer drin. Zu dem ein löchriger Schotterweg führte, der von hohen Büschen versteckt wurde. Und von der Straße her nicht beschildert war. Auf dem Dorf weiß man halt, wo man hin muss.


Neben der lieben Gastgeberin und der lieben Mitbewohnerin begrüßte mich auch die schönste Dackeldame der Welt - Frau Emily Erdbeer - wo man sich über den Namen vielleicht streiten kann, über ihren Niedlichkeitsfaktor aber nicht. So was Süßes haben sie noch nicht gesehen. Und es pullert immer, wenn es sich sehr freut. Ganz bezaubernd.


Im Anschluss an den kurzen Fußmarsch zur LuxOase, einer sehr schönen Campinganlage direkt an der Talsperre, hatte ich sogar meine Badepremiere 2012. Denn weil ich die Sonne dieses Jahr nicht so recht mag, bin ich auch noch nicht dazu gekommen, mal ins Wasser zu springen. Letztes Jahr war ich Ostern das erste Mal an der Kiesgrube. War ich also auf einer Mission unterwegs und trotzte dem grauen Himmel und dem Nieselregen und sprang trotzdem an der Dauercamper-Einstiegsstelle in den erfrischenden Tümpel. War herrlich.


Nachdem wir fein zu Mittag gegessen hatten, lockerte sich aber auch die Wolkendecke, die Sonne zeigte sich und bei meinem zweiten Ausflug ans Wasser wurde ich dann auch begleitet, so dass meine Badepremiere sogar fotografisch festgehalten werden konnte. Im ersten Bild wollte ich mich gerade aufmachen, die Welt zu retten, hatte aber nicht bemerkt, dass die Presse schon wieder in der Nähe war. Deswegen habe ich für's zweite Bild schnell auf verspielten Plansche-André umgeschaltet. Master of Disguise.


So weit, so gut also. Aber dann ging es steil bergab. Ich hatte mir einen Zug für 16:15 gesucht, weil ich 18 Uhr bei meinem Vati zum nachgeburtstäglichen Grillen eingeladen war. Und da der auch jenseits menschlicher Vorstellungskraft wohnt, wollte ich spätestens 17 Uhr zu Hause sein, um es dann noch mit den öffentlich Verkehrsmitteln zu schaffen. Hätte ich auch prima. Aber als ich mit dem Rad zum Haltepunkt Kleinröhrsdorf startete sah der Himmel bereits wieder so aus (siehe oben). Und angekommen im Bretterverschlag begann ein wahnsinniges Unwetter zu toben. Was auch noch nicht weiter schlimm war, denn das Dach hielt tatsächlich dicht.

Als Vorwort zum nun Folgenden: Für die unter ihnen, für die all die kommenden Ortsnamen böhmische Dörfer sind, hab' ich zur besseren Orientierung in meiner Misere nur mal bei Google Maps eine Route Dresden - Radeberg - Großerkmannsdorf - Arnsdorf - Talsperre Wallroda - Kleinröhrsdorf - Kamenz eingegeben.

Der Zug kam dann auch pünktlich, öffnete seine Türen und alles hätte so schön werden können. Aber nach einer kurzen Zeit blieb er stehen. "Werte Fahrgäste, leider verzögert sich unsere Fahrt um einige Minuten. Bei Dresden Klotzsche liegt ein Baum auf den Gleisen, wir werden umgeleitet über Arnsdorf". Auch egal. Dann zuckelte die Bahn allerdings nach Arnsdorf und blieb dort wieder stehen. "Werte Fahrgäste, leider haben wir nun doch die Anweisung erhalten, zurück nach Kamenz zu fahren. Es steht ihnen frei, auszusteigen, oder mit nach Kamenz zu fahren."


Nach Kamenz wollte ich aber nicht. Also ausgestiegen und in den anderen Zug gesprungen, der auf dem zweiten Gleis stand und als Ziel noch Dresden Hauptbahnhof anzeigte. In der Hoffnung, dass der Baum vielleicht nur auf einer Schiene liegt, und dieser Zug, der steht halt auf der guten Schiene. Kam mir allerdings relativ schnell die Erleuchtung, dass das Schwachsinn ist. Und dass die Fahrgäste im zweiten Zug einfach keine Durchsage bekommen hatten. Weswegen dieser Zug hoffnungslos überfüllt war.


Ich also wieder ausgestiegen, samt Fahrrad, mit dem ich angereist war, um schneller vom Haltepunkt zum Campingplatz zu kommen, im strömenden Regen zur Bushaltestelle geradelt - der Bus nach Radeberg war gerade weg. Völlig durchnässt war ich sowieso schon, Nerven hatte ich auch keine mehr, und so schwang ich mich kurzerhand aufs Fahrrad, um Richtung Dresden zu radeln. Welche Richtung das allerdings genau war, das wusste ich nicht, und mein schlaues Telefon konnte ich nicht befragen, weil das sich bereits im Zug verabschiedet hatte. Batterie alle. So dass ich auch meinen Vati nicht anrufen konnte, um Bescheid zu geben, dass ich später komme.


Und so stand ich in Arnsdorf vor dem "Gasthof zur Guten Hoffnung" und schaute mich kurz nach der versteckten Kamera um, bevor eine Passantin an mir vorbei lief, die allerdings auch nicht genau wusste, wo Dresden eigentlich liegt. Ich also einfach in die Richtung gefahren, in die meiner Meinung nach auch die Schienen führten, und mit dieser Methode tatsächlich auf die Straße nach Radeberg gekommen. Wo sich eine alte Omi mit Plastikhaube ebenfalls auf ihrem Fahrrad abstrampelte. Die ich dann noch im Fahren befragte, ob ich gerade richtig fahre, wenn ich nach Dresden will. Sie bejate dies und wies mich noch darauf hin, dass ich einfach nur immer der Straße folgen müsste, und dann bin ich in Großerkmannsdorf.

Irgendwann kam dann auch mal die Gabelung, an der ich mich entscheiden musste, ob ich nach Großerkmannsdorf fahre, oder nach Radeberg abbiege, und ich, ich bog ab. In der Hoffnung, in Radeberg einen Bus nach Dresden zu bekommen. Den ich dann in Radeberg noch davon fahren sah, sogar die Nummer habe ich noch erkannt auf der Busrückseite. Und der nächste wäre in einer Stunde gekommen. Ich also dem Bus hinterher gejagt in der Hoffnung, ihn an der nächsten Haltestelle noch zu bekommen, aber der war weg. Nächstes Ziel des Busses war Großerkmannsdorf.

André also völlig perplex angesichts der Frage, was er nun schon wieder verkehrt gemacht hat, dass ihm wirklich alles misslingt auf dieser heiteren Heimreise, und dann vor Wut einfach nur noch in die Pedale getreten und die 20km bis Dresden mit dem Fahrrad auf der Landstraße zurückgelegt. Im Regen. Bergauf und bergab. Immer wieder.

Und als ich dann das Ortseingangsschild passiert hatte, und schon fast zu Hause war, da brach die Wolkendecke auf und die Sonne lachte mich hämisch aus. Weswegen ich beschloss, ein Taxi zu nehmen, um zu meinem Vati zu kommen. Und die Rechnung über 25 Euro, die schicke ich den Verkehrsbetrieben Oberelbe.

Zwar haben dann das lettische Bier und die saftigen Steaks im Hof meines Vaters noch besser geschmeckt, als so schon, aber dafür, dass der Anfang und das Ende des Tages so schön waren, hat die Mitte echt beschiss*n dazu gepasst.

*plöpp*

Das kleine Reisetagebuch - England, Tag 9 (27.05.12)
Und nochmal alle Tage auf einen Blick.


Die Heimreise. Ich sträube mich ja immer dagegen, einen Post zu beginnen, weil ich Angst habe, dass mir keine lustigen Sätze einfallen und dass ich erstmal einen Drink brauche, bevor ich ein weiteres Meisterstück auf den Server bringe, wo sich am Ende doch wieder keiner den Text durchliest. Aber auf diesen Post habe ich ganz besonders wenig Lust. Weil er bedeutet, dass nun auch die Recap unseres Urlaubs ein Ende nimmt. So wie der Urlaub selbst. Und die dazugehörige Beziehung. Mir wird ein bisschen feucht in den Augen. Ich freue mich, heute zum Spätdienst zu dürfen.


Wie auch immer, der Urlaub war ja eigentlich schön, deswegen soll das jetzt hier keinen melancholischen Grundton bekommen. Nach Hause gefahren sind wir. Erst mit dem Bus von Leeds zurück nach Liverpool, und von Liverpool mit EasyJet wieder nach Berlin, wo uns der RVD-Bus mit zurück nach Dresden nahm. Keine Besonderheiten im Reiseverlauf.


Das Einzige, worauf ich mich in Dresden gefreut hatte, war endlich meine neue Bettwäsche einweihen zu dürfen, was Travel Buddy und ich dann auch taten, und so klang der letzte Reisetag gemütlich im frisch bezogenen Bett bei freundlich brummelndem Lüfter und deutschem Fernsehprogramm aus.


Und auch, wenn das erst ein paar Tage später stattfand - thematisch gehört es dazu: Unsere persönliche Feier zum diamantenen Thronjubiläum der Queen am 03. Juni - englische Aktionspizza von Hallo Pizza...


...und dazu Helen Mirren als "The Queen"...


...die das Lächeln in jeder Lebenslage beherrscht, wie keine Zweite.

Und weil es so schön war, hier noch einmal alle Reisetage:


...und den Abreisetag haben sie hier.

In diesem Sinne...

*plöpp*