...und auch in dieser Kategorie hängt es davon ab, ob ich mein Elend lieber zelebrieren will, oder ob ich es überwinden möchte. Da wir allerdings den zelebrierten Frust schon bei "A Song That Makes You Sad" hatten, würde ich mich wieder für Variante 2 entscheiden.
Und da höre ich oft gar keine Musik. Sondern laufe stur geradeaus. Bis es weg ist. Oder wenigstens still. Wenn ich allerdings Musik höre, dann mit Vorliebe solche, die all die müden Traurigkeitsgefühle in muntere Aggression umwandelt. Die Resultate reichen dann von einem gesteigerten Selbstwertgefühl über sinnlose Gewalt gegen unschuldige Haushaltsgegenständen bis hin zu völlig unüberlegten Grußbotschaften an die Wurzel der Trauer, aber das eine Gute hat es immer: Es tut sich was. Nichts ist schlimmer als Stagnation.
Wen das überzeugt hat, dem empfehle ich wärmstens Skunk Anansie's Album "Post Orgasmic Chill", aus dem ich "Charlie Big Potatoe" ausgewählt habe, weil es dazu ein Video gibt, aber auch die Titel "Cheap Honesty", "Tracy's Flaw", "We don't need who you think you are" oder "Good things don't always come to you" nur ans Herz legen kann.
A song that Christian listens to when he's sad: The Corrs - "Everybody Hurts" (REM Cover)
A song that André listens to when he's sad: David Bowie - "I Would Be Your Slave".
"
29.06.2011
30 Day Song Challenge - Day 22:
A Song That You Listen To When You're Sad.
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1 Kommentar:
go for date!
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