07.07.2012

Gibt Abendbrot.

Das Problem an Dingen, die man früher auch mal gern allein gemacht hat, ist, dass man sie nicht mehr allein machen möchte, sobald man erleben durfte, wie viel schöner sie sich zu zweit anfühlen.

Vor 3 Jahren kam mir ein Abendessen bei Kerzenschein mit mir und keinem sonst irgendwie weniger armselig und trostlos vor.

:'[

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sei unbesorgt, du bist nicht der einzige. Habe soeben meinen leeren Teller in die spüle gestellt und das an einem Samstag Abend an dem ich das Gefühl habe das jeder Grill im Umkreis von 500 km am glühen ist und alle irgendwie jemanden haben....aber wir zwei sind der Beweis das dem gar nicht so ist :-) keep on going

André hat gesagt…

...die salzigen Tränen im Zwiebelmett haben dem Ganzen nur noch die ganz spezielle Note verliehen ;)

Danke für die Aufmunterung!
Und gleichfalls. Grillen ist nicht alles ;)

Anonym hat gesagt…

Wirklich traurig, noch schlimmer ist es allerdings, wenn man einen Menschen liebt, den man mit einem anderen teilen muss...

André hat gesagt…

Einer der Gründe, warum ich nun wieder allein Abendbrot esse.

Anonym hat gesagt…

Und wie schafft man den Absprung? Wann hat man endlich die Kraft dafür? Oder um es mit den Worten von Sam aus Sex and The city zu sagen: "I love you but i love myself more." :/

André hat gesagt…

Wenn man sich jeden Tag aufs Neue zwingt, nicht auf sein Herz zu hören, auch wenn das in jedem scheiß Film besungen wird, sondern dieses eine Mal Vernunft walten zu lassen. Und sich dann die einzig richtigen Maßnahmen vor Augen führt, die nötig sind. Und die dann konsequent umsetzt. Auch wenn das weit schmerzhafter ist, als die unheilvolle Situation einfach weiter zu pflegen. Aber langfristig wird man sich dafür danken...

Anonym hat gesagt…

"Konsequenz" ist das Zauberwort. Nur blöd, wenn man sich auf der Arbeit ständig über den Weg läuft...

"Sie war ein kluges Mädchen... bis sie sich verliebt hat!"

André hat gesagt…

Ja, die Liebe hat sich schon als Achillesferse vieler kluger Menschen erwiesen. Ist leider so. Und das mit dem gleichen Arbeitsplatz ist natürlich selten ungünstig. Aber da fällt mir leider auch kein kluger Ratschlag mehr ein. Gefühle und Gedanken offen und ehrlich aussprechen hilft auch oft Wunder, und ansonsten hat man dann wahrscheinlich wirklich keine andere Wahl, als das Elend auszusitzen und mal zu schauen, ob man nicht vielleicht anderswo jemanden findet, der ein annähernd angemessener Ersatz für das Objekt der Begierde wäre...